ues-CD l B & k c o R e iv t a im lt u Die Deutschland 6,90 €
6/2019
HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK
Mit Joe Bonamassa George Benson Walter Trout
www.audio.de
Das beste der messe!
, T+A u n a m x u L , h c s p vialet, Kli e D , n to n a C t: s iten im Te e h u e N 0 2 r e b Ü
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Österreich € 7,60 Schweiz Sfr 13,70 Spanien € 8,95 Belgien € 8,05 Niederlande € 8,30 Luxemburg € 8,05 Italien € 8,95 Griechenland € 10,35 Dänemark DKK 79,00 Finnland € 10,15 Slowenien € 8,95 Slowakei € 8,95
THE HIGHEST F O R M O F S O U N D.
Erleben Sie die überragende Klangqualität von Bowers & Wilkins jetzt auch wireless – ohne Kompromisse in puncto Sound, Bedienkomfort und Flexibilität! Formation® wurde mit dem Anspruch entwickelt, das weltweit erste High-Performance Multiroom Musiksystem zu sein, das sich perfekt in Ihr Zuhause und Ihr Leben einfügt. Dank der innovativen Formation® Streaming-Technologie mit perfekter MultiroomSynchronisation erreicht Wireless Sound ein völlig neues Niveau. Entdecken Sie mit Formation® von Bowers & Wilkins The Highest Form of Sound™.
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Meinung › Editorial
nuBox Jubilee. Mehr Farbe. Mehr Klang. Mehr Faszination.
25 JAHRE
CORAL*
nuBox
Andreas Eichelsdörfer AUDIO-Chefredakteur
www.audio.de ›06 /2019
5
GRAPHIT*
Tests zu den Produkten in AUDIO finden. Lustigerweise präsentieren auch Hersteller ihre neuen Geräte vor der High End, die gar nicht auf der Messe ausstellen. Wundern Sie sich also nicht, dass der eine oder andere Hersteller, dessen Produkt wir getestet haben, vielleicht gar nicht auf der High End vertreten ist. So wie im Fall von Bowers & Wilkins, die zwar nicht auf der Messe sind, uns aber erste Testmuster der neuen Formation-Serie schicken wollten. Sie haben richtig gelesen: wollten. Leider hat es nicht rechtzeitig geklappt. Aber wir wollen ja in den näch sten Ausgaben auch noch ein paar Highlights präsentieren, und das wird die neue Formation-Serie mit Sicherheit. Falls Sie die High End in München besuchen, schauen Sie doch einmal bei uns am Stand R12 in Halle 4 vorbei. Vielleicht sehen wir uns. Viel Spaß mit dieser Ausgabe wünscht
HONEY*
nfassbar, wie schnell uns die Ausgabe 6/19 eingeholt hat. Gefühlt haben wir die Weihnachtsnummern gerade erst hinter uns gebracht, und schon ist wieder das halbe Jahr rum, zumindest magazintechnisch. Und die High End 2019 in München steht vor der Tür. Die Ausgabe 6 gehört für uns zu den wichtigsten Heften im ganzen Jahr. Viele Hersteller nutzen die Messe, um ihre Neuheiten für das Jahr zu präsentieren. Wie versuchen dann, vorab Testgeräte zu ergattern, damit Sie, lieber Leser, schon zur Messe die ersten
MINT*
Wer hat an der Uhr gedreht? U
nuBox®Jubilee
NEU
Unsere sensationellen Preis-LeistungsHighlights zum nuBox-Jubiläum! Präzise und dynamisch, stark im Bass! Profilierte Optik mit Fronten in vier *Designfarben. Dazu schicke, magnetisch fixierte Stoffblenden. Nur direkt+günstig vom Hersteller nubert.de nuBox 325 (Kompaktbox): 200/150 Watt, 225,- €/Box · nuBox 425 (Standbox): 380/280 Watt, 375,- €/Box · *Korpus in Graphit, Fronten wahlweise in Graphit, Coral, Mint, Honey. Stoffblenden grau meliert. Preise inkl. 19% Mwst./zzgl. Versand Nubert electronic GmbH, Goethestraße 69, D-73525 Schwäbisch Gmünd Onlineshop: www.nubert.de · 30 Tage Rückgaberecht · Direktverkauf und Vorführstudios: Schwäbisch Gmünd, Aalen und Duisburg · Info-/BestellHotline mit Expertenberatung, Deutschland gebührenfrei 0800 6823780
M E H R K L A N G FA SZI N AT I O N
HiFi-Trends T+A M 40 HV
2019
60
Die größte HiFi-Messe Deutschlands öffnet wieder Ihre Pforten in München, wir haben bereits jede Menge Neuheiten für Sie im Test
Devialet reactor 76
ab S. 24
Magazin 10
News Alles zur High End 2019
15
Szene HiFi-Events und Termine
18
Heft-CD Rockin’ The Blues Walter Trout, Joe Bonamassa u.v.a. erwarten Sie auf der Heft-CD!
standards 5 Editorial 80 Leserbriefe 80 Impressum 81 Markt 120 Bestenliste 146 Vorschau
6
www.audio.de ›06 /2019
Lautsprecher 24
Test Klipsch La Scala II AL5 Sie ist kleiner und elganter als das große Klipschorn. Ist sie auch so gut?
28
est Revel Performa F228Be T Der Beryllium-Hochtöner macht die Edelbox aus den USA noch besser
32
est Canton A 25 Smart T Die Kleine spielt groß auf und ist Teil eines sehr smarten Konzepts
36
est Fyne Audio F502 T Das Konzept erinert an Tannoy, kein kein Wunder bei dem Entwickler
Surround-Sets 40
est Bowers & Wilkins 600er T Wir haben die Budget-Serie zu einem 5.1-System zusammengestellt
Plattenspieler 46
est Luxman PD-151 T Edler die Platten nie klangen
Verstärker & DAC 46
est Luxmann CL-38uC & T MQ-88uC Feinster Röhrenklang aus Japan
Inhalt › Audio 06/2019
IM TEST Standboxen Klipsch La Scala II AL5������������������������� 24 Revel Performa F228Be������������������������ 28 Canton A 25 Smart������������������������������� 32 Fyne Audio F502����������������������������������� 36 Bowers & Wilkins 603�������������������������� 40 Kompaktboxen Bowers & Wilkins 607�������������������������� 40 Bowers & Wilkins HTM6���������������������� 40 Subwoofer
Klipsch La Scala Al5 24
Bowers & Wilkins ASW610������������������ 40 Plattenspieler
Canton A 25 Smart 32
Luxman PD-151������������������������������������� 46 Verstärker & Vor-End-Kombis Luxman CL-38uC & MQ-88uC������������� 46 Chord Ultima Pre & Ultima������������������ 52 T+A M 40 HV������������������������������������������ 60 Cayin A-845 Pro������������������������������������ 62 D/A-Wandler Audio Research DAC 9������������������������� 66 Kopfhörerverstärker Niimbus Ultimate HPA US 4+������������� 68 Klipsch Heritage Insp. Headph. Amp� 72
luxman kombi CL-38uC MQ-88uC / PD-151 46
Kopfhörer Klipsch Heritage Inspired HP-3����������� 72 Beyerdynamic Lagoon ANC���������������� 74 One-Box-Systeme Devialet Phantom Reactor 900����������� 76 Kabel Inakustik LS-804������������������������������������ 79
Die Bestenliste Alle Tests im Überblick���������������������� 120
52
est Chord Ultima Diese ausgeT wöhnliche Vor-End-Kombi aus England ist gewaltig
60
est T+A M 40 HV Der neue König T der Endstufen regiert die Bestenliste
62
est Cayin A-845 Pro Ein RöhrenT Traum in Schwarz und Gold
66
est Audio Research DAC 9 T Dieser DAC ist kein Schnäppchen, h
Kopfhörerverstärker 68
Test Nimbus Ultimate HPA US4s Headphone-Amp der Sonderklasse
72
est Klipsch Heritage Amp T Der ende Amp zum Kopfhöerer
Kopfhörer 72
est Klipsch Heritage HP-3 T Nicht nur für Klipsch-Fans
74
est Beyerdynamic Lagoon T ANC Und es war still
Onebox & Kabel 76
est Devialet Phantom Reactor T 900 Der kleine Pantom ist spitze
79
est Inakustik LS-804 Das preisT gekrönte Luft-Kabel gibt es nun als „Budget-Variante“
Musik 132 133 133 136 138 140 142 145
Album des Monats George Benson Walking To New Orleans Die Audiophilen Sophie Zelmani, Hilde Louise Asbjørnsen Schätze des Monats Sting, Kenny Wayne Shepherd Geheimtipp Lydia Persaud Let Me Show You Remaster Nat King Cole, Prince, The Searchers, Stereolab u.v.m. Klassik Furtwängler auf 22 SACDs Vinyl Nazareth, B.B. King u.v.m. Jazz Fisseau & Peirani u.v.m.
www.audio.de ›06 /2019
7
KRAFTVOLL - KLANGSTARK - KONKURRENZLOS
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Magazin › szene
News Die High End 2019 Renommierte Hersteller und Marken hochwertiger Unterhaltungselektronik, alles was Rang und Namen hat, aber auch patente Newcomer beflügeln die Messehallen und -studios im Münchener MOC: Die High End 2019 lockt mit spannenden Neuheiten aus hochwertiger Analog- und Digital-Technik, darunter Lautsprecher, Kopfhörer sowie smarte Elektronik, Software und Tonträger. Auch musikalisch ist die High End wieder ein Highlight: Der diesjährige Markenbotschafter Termin heißt Steven Wilson, der britische Mu10. bis 12. Mai 2019 (09. Mai: 9 bis 19 Uhr/nur für Fachsiker, Toningenieur und Ex-Chef der besucher mit Vorabregistrierung) Progressive-Rocker Porcupine Tree. Öffnungszeiten Und die dänische LautsprechermanuJeweils 10 bis 18 Uhr faktur Dynaudio unterstützt zusamSonntag 12. Mai von 10 bis 16 Uhr men mit der Messe junge Künstler im Eintrittspreise Rahmen von Aufnahmesessions im Tageskarte: 15 Euro „Unheard Studio“, begleitet vom preis3-Tagesticket: 25 Euro Sonntagsticket: 5Euro gekrönten Produzenten und Mixer Fachbesucher: 25 Euro Ashley Shepherd (u.a. Peter Framp(gültig an allen Tagen) ton); Infos unter www.dynaudio. Kinder bis 14 Jahre: Eintritt frei com//unheard-munich-2019. Ort Zudem gibt’s in der bayerischen LanMOC München, Lilienthalallee 40 deshauptstadt Live-Musik sozusagen 80939 München-Freimann frisch vom Bass sowie Expertenforen www.highendsociety.de und Vorträge. Audiophilen Spaß! cd
Willkommen zurück! Atrium: 3.1 Stand: C113
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Die „Technical Audio Devices Labaratories“ gründete einst Pioneer als Edel-High-End-Brand. Nun ist TAD wieder zurück in Europa und präsentiert in München unter anderem den neuen Standlautsprecher E1TX zum Paarpreis von rund 25 000 Euro. Zudem wird sich die Stereo-Endstufe M1000 Gehör verschaffen, ebenso wie ein SACD-Player mit dem Namen D1000mk2. cd www.technicalaudiodevices.com
Magazin › szene
Klassischer HiFi-Genuss Yamaha lädt auf der HighEnd zu vielen Vorführungen: So werden die feinen Komponenten der 5000-Serie exklusiv aufspielen (mit dem Vor-/Endstufenduo C-5000/ M-5000 und den Lautsprechern NS-5000). Heimkino-Freunde dürfen sich wiederum auf abendfüllende, packende Filmvorführungen freuen, unter anderem mit dem SurroundFlaggschiff-Vorverstärker CX-A5200 und den Endstufen MX-A5200. cd de.yamaha.com/de/products/audio_visual
Halle: 4 Stand: N16, P09
Atrium: 3.1 Stand: D102, D103, D105
Happy Birthday!
Schwaben-Power
Zum 40. Firmenjubiläum schicken die Herforder HighEnder von T+A ihren Super-Lautsprecher „CWT1000-40 Anniversary Edition“ auf den audiophilen Laufsteg. Das Geburtstagskind ist eine Weiterentwicklung der Solitaire CWT 1000-8 SE – gefräst aus massivem Aluminium, ohne Kanten oder Körbe. Das Chassis-Team besteht aus einem Elektrostat (ab 2000 Hertz), acht Mitteltönern sowie vier Tieftönern, die seitlich powern. Das Gehäuse der 1,35 Meter hoch aufragenden geschlossenen Box umhüllt ein Carbon-Gewebe. Auch die Bodenplatte besteht aus Alu, das die Lautsprecher mit Spikes vom Boden entkoppeln soll. Kostenpunkt: 49.000 Euro das Paar. cd www.ta-hifi-com
Die HiFi- und Boxenspezialisten aus Schwäbisch Gmünd erdachten pfiffiges ein Elektronikmodul, das die Umwandlung von Schallwellen in elektrische Energie ermöglichen soll. Wie ein Mikrofon Schallwellen „sammelt“, können auch Boxen-Chassis absorbieren und umwandeln – dank des „NuRepower“-Moduls. In München demonstriert Nubert die Technologie mit der Kompaktbox NuVero 60, die dann Publikums- und Umgebungsgeräusche nutzen soll, um damit immerhin LED-Leuchtmittel zu befeuern. cd // www.nubert.de
Atrium: 4.1 Stand: E112,E113
www.audio.de ›06 /2019
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Magazin › szene
Vogel-Familie Der HighEnd-Plattenspielermarkt wird bereits seit 2003 von einer deutschen Manufaktur bereichert, deren Modelle sich nun im Bremer Sieveking-Vertrieb befinden (www. sieveking-sound.de): TW Acustic aus Herne, entwickelt von Elektroingenieur Thomas Woschnick. Der Elektroingenieur fertigt vieles im eigenen Haus, in dem ein vielfältiger Maschinenpark mit CNC-Frästechnik steht. Sein audiophiles Know-how schätzt man weltweit. Das hat seinen Preis: Der „GT2“ dreht sich als „Komplettangebot“ für knapp 10.000 Euro. Der Raven „Black Night“ verlangt seinem Besitzer einen Obulus von stolzen 29.500 Euro ab. cd www.tw-acustic.de
Atrium: 4.1 Stand: F122 Halle: 4 Stand: R04 - 06
Serienreif
Atrium: 3.1 Stand: C112
Dynaudio stellt stolz seine neue Confidence-Modellreihe vor: Komplett in Dänemark in den „Dynaudio labs“ aus der Taufe gehoben, sollen die vier Neulinge vom Kompaktlautsprecher Confidence 20 bis zu den Standboxen 30, 50 und 60 die High-End-Bühne mit Paarpreisen zwischen 10 000 und 40 000 Euro beflügeln. Dazu spendierten die Ingenieure der frischgebackenen Familie beste technische Zutaten wie den neuen „Esotar3“-Gewebehochtöner nebst dem AluWaveguide „DDC Lens“ sowie brandneue „NeoTecChassis“ imTieftonbereich. Zudem erhalten die Vier eine neu überarbeitete Schallwand aus dem Verbunderkstoff „Compex“. cd www.dynaudio.com
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Atrium: A3.1 Stand: D111
PremierenFieber Der deutsche Edel-Vertrieb Audio Reference wartet diesmal mit einem Reigen von Weltpremieren auf – darunter ist der neue Vorverstärker Momentum HD von Dan D’Agostino (siehe News in AUDIO 5/19). Bei Audio Research feiern neben den CD-Playern CD6SE und CD9SE auch die Stereo-Endstufe REF160S ihr Debüt, inklusive dem typisch transparenten Zeigerinstrument, das den Blick auf die Röhren freigibt. Ebenfalls zum ersten Mal stellen sich die hochwertigen Racks „Ultimate“ und „B“ von Bassocontinuo vor. In Deutschland erstmalig zu hören ist der Kompaktlautsprecher Minima Amator II von Sonus Faber. Und Krell startet in München mit dem Vollverstärker K-300i mit Streaming-Option durch. cd www.audio-reference.de
Magazin › szene
BandLeader Nach dem Vinyl-Retro-Boom scheint sich auch in puncto Tonband eine Renaissance abzuzeichnen: Anbieter wie Analogy Records, Zavalinka Records oder Analogify befeuern den Markt für Masterbandkopien und vorbespielte Bänder. Thorens hat nun für diese Art der analog-audiophilen Freuden eine Bandmaschine entwickelt. Die TM 1600 spielt Viertelzollbänder als Direkttriebler mit drei Motoren und beidseitiger Bandzugregelung ab. Mit im Boot des 5 cm flachen Bandarbeiters sind die Laufwerk-Spezialisten von Ballfinger aus Düsseldorf. Das TM 1600 soll ab Sommer 2020 zum Preis von rund 12 000 Euro erhältlich sein. Zudem stellt Thorens in München drei neue Plattenspieler vor, darunter mit dem TD 402 DD ein direktgetriebenes Modell mit Endabschaltung (rund 800 Euro). Obendrein gibt es zwei neue Riementriebler, die die klassischen Tugenden von Throens mit modernster Technik verbinden sollen. Der TD 1600 gibt dabei den Spartanen, der TD 1601 lockt mit Motorlift und Endabschaltung. Die Preise stehen noch nicht fest. cd
Halle: 3 Stand: K02
www.thorens.com Canton_Audio_Smart_210x137_4_RZ_print.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);10.Apr 2019 09:54:10
SMART
Schlau vernetzt für perfekten Klang Der kompakte Multiroom-Lautsprecher Smart Soundbox 3 mit Chromecast built-in und Spotify Connect lässt klanglich keine Wünsche offen und ist jedem Raum gewachsen. Das leistungsstarke Streamingwunder lässt sich über WLAN ganz einfach einrichten und versorgt Ihr vernetztes Zuhause mit Musik in bester Audioqualität: allein, Stereo mit einer zweiten Smart Soundbox 3 oder als Teil eines größeren Multiroom-Sets in Verbindung mit weiteren Modellen der Canton Smart-Serie. Mehr Informationen zur gesamten SmartProduktserie gibt es bei Ihrem Canton-Fachhändler und in unserem Online-Shop auf www.canton.de
Magazin › szene
DoppelS
Atrium: 4.1 Stand: F119
Mark Levinson kündigt zwei Edel-Vollverstärker an (Vertrieb Harman): Die Modelle 5805 und 5802 sollen die „jahrzehntelange erstklassige Audiotechnologie und technologischen Fortschritte“ der US-Marke widerspiegeln. Entwicklung, Konstruktion und Fertigung erfolgen in den Vereinigten. Staaten. Der 5805 (rund 9000 Euro) arbeitet mit einem komplett diskreten, direkt gekoppelten Schaltungsdesign in Doppel-Mono-Aufbau sowie einer „Line-Level-Vorstufe“ nebst „Single-Gain-Stufe“ im Team mit einem digital gesteuerten Widerstandsleiternetzwerk für die Lautstärkeregelung. Unter der Haube hat der 5805 zudem eine einstellbare MM-/MC-Phonostufe mit Infraschallfilter. Die Digitalabteilung bietet einen 32-Bit-/DA-Wandler (ESS Sabre; 32 Bit/192 kHz, DSD 5.6) mit vollständig symmetrischem, diskretem Spannungswandler. Der 5802 (rund 8.000 Euro) bietet sechs Digitaleingänge und MQA-Option sowie Bluetooth-Empfang. cd www.marklevinson.com Halle: 3 Stand: M02 Halle: 4 Stand: P04, R03
Audiophiles Feuerwerk Mit seinen Marken Audeze, Lake People, Iso Acoustics Niimbus, Ultrasone oder Violectric will der deutsche Vertrieb CMA vor allem Freunde von hochwertigem Kopfhörer-Equipment begeistern. Dazu wird für Audeze CEO Sankar Thiagasamudram an zwei Messetagen vor Ort sein und beispielsweise den 3D-Surround-Sound des „Mobius“ präsentieren. Neben News von Lake People und Violectric soll eine Prototyp-Weltpremiere von Niimbus aufhorchen lassen. Schließlich gibt’s noch Highendiges der Kopfhörermarke Ultrasone auf die Ohren. cd www.cma.audio
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Spannende Marken-Welten Der Hamburger Nobel-Vertrieb Audio Components präsentiert in zwei Show-Räumen hochwertige Elektronik und Lautsprecher von Marken wie Magico, Martin Logan, , Wilson Audio oder McIntosh. Letztere stellen zum 70. Firmenjubiläum audiophile Kostbarkeiten vor, darunter auch den neuen smarten Power Controller MPC 500, der sich mit seinen vier Schuko-Steckdosen vor allem auf optimalen Überspannungs- respektive Blitzschutz fokussiert, aber auch elektromagnetischen Unrat herausfiltern kann. cd // www.meridian-audio.com
Atrium: 4.1 Stand: F108, F114
Magazin › szene
HändlerTermine Mai
10.05.2019 PhonoPhono – Plattenspieler 10961 Berlin
25.05.2019 Studio 26 – Laufwerksklang 70178 Stuttgart
Die Spezialisten von PhonoPhono haben für Sie eine Anlage mit Weltk lasse-Plattenspielern zusammengestellt, die Sie in Ruhe erleben können. Ob Sie bereits High-End-Geräte besitzen, eine Anschaffung erwägen oder einfach neugierig sind: Besuchen Sie die Veranstaltung und genießen Sie. www.phonophono.de
Mit dem Linn Majik LP12 und dem Technics SL-1200G vertreten ein legendärer Riementriebler und ein Direktantriebs-Klassiker ihre jeweiligen Konstrukti onsphilosophien – mit identischem Tonabnehmer an einer hochauflösenden Anlage. Von 10 bis 18 Uhr. // www.studio26.de
17.05.2019 EternalArts Audio – JazzNight
Erleben Sie das neue smarte Multiroom-Musiksystem am Freitag/Samstag, den 24./ 25. Mai 2019 ab 10 Uhr. Das neue Multiroom-Musiksystem von Bowers & Wilkins bietet zahlreiche Möglichkeiten, Musik in unterschiedli chen Räumen in bester Qualität zu geniessen. Mit dem von Bowers & Wilkins entwickelten eigenen Mesh-Netzwerk lässt sich Musik bequem und einfach streamen, ohne das WLAN zu beeinflussen. www.augundohr.com
30657 Hannover-Isernhagen
Zwei Musiker gewinnen mit ihrem enthusiastischen Zusammenspiel die Zuneigung ihres Publikums durch Dynamik und Herzlichkeit. Julia lffländers (Schlagzeug, Gesang) musikalische Ausbildung begann mit sechs Jahren, als sie Klavier und Gitarre spielen lernte. Sie nahm z.B. mit Tino Gonzales auf und wurde von Liane Carroll ausgebildet. Helmut Bruger (Klavier) begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen, studierte am renomierten Berklee College of Music in Boston, USA, und tritt in verschiedenen Formationen europaweit auf, darunter mit Künstlern wie den Weather Girls, Queen Yahna oder lngrid Arthur. www.audioclassica.de 23.05.2019 Klangstudio Rainer Pohl – Manger 55294 Bodenheim Von 15 bis 20 Uhr präsentiert Daniela Manger die legendären MangerSchallwandler im Klangstudio. Sie hören unter anderem die Manger P1 im Vergleich iv und digital aktiviert mit Linn Exakt. Interessenten melden sich bitte an unter: 06135 4128 oder
[email protected]. www.klangstudio.de 24.05.2019 Giese Highfidelity – High End 30159 Hannover
24 & 25.05.2019 Aug & Ohr AG – B&W Formation CH-8005 Zürich
25.05.2019 HiFi Concept – Tannoy Arden 81667 München Vorgestellt werden die „Arden“-Lautsprecher aus der neuen Lagacy-Serie von Tannoy. Tannoy gilt als einer der ältesten Lautsprecherhersteller der Welt. Hören können Sie das gute Stück mit Röhrenverstärkern der italieni schen Traditionsmarke Unison. // www.hifi-concept.com 25.05.2019 HiFi-Studio Wittmann – Octave 70195 Stuttgart HiFi-Studio Wittmann lädt Sie ein zu einem Octave Workshop mit Thomas Brieger. Zwischen 10 Uhr bis 16 Uhr hören Sie verschiedene Vollverstärker und Vor-Endkombinationen im direkten Vergleich. Zudem geht der Veranstal ter der Frage nach, was die Super-Black-Box klanglich wirklich bringt. www.wittmann-hifi.de
Zwischen 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr hören Sie Fabs-fabulous earphones sowie FiiO + Questyle. Dipl.-Ing. Claus Zapletal (Fabs) und Markus Nagler von Fiio + Questyle werden Sie zum Staunen bringen! www.alexgiese.de 24.05.2019 PhonoPhono – Audio-Zubehör 10961 Berlin Ihre HiFi-Anlage kann besser klingen, wenn Sie einige Tricks kennen und gutes Zubehör einsetzen. Themen: Kabel, Aufstellung, Stromversorgung. Kein Voodoo, sondern intelligente Technik! Ein Abend für technische Laien ebenso spannend wie für erfahrene Tüftler! // www.phonophono.de
Juni 08.06.2019 Studio 26 – Besserer Digitalklang 70178 Stuttgart Wie aktuelle Wandlertechnik, aber auch PC, Netzwerk und Co Ihren CDs neues Leben einhauchen. A/B-Vergleiche über T+A und DARC 100 von Gauder Akustik. Die Veranstaltung läuft von 10 bis 18 Uhr. www.studio26.de
K O N Z E N T R AT I O N A U F D A S W E S E N T L I C H E .
Reichmann_Weka_neu MFI.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 92.00 mm);20. Sep 2017 09:02:04
KEINE KOMPROMISSE.
High End-Vollverstärker M6si Reichmann-AudioSysteme.de
Blues & HiFi-Technik Todor Todorovic war mit der Blues Company zu Gast bei AUDIO und stereoplay in Haar. Vorher erlebten 66 Leser die Redaktionen von innen. ■ Von Sebastian Schmidt
D
ie geschliffene Sonnenbrille auf der Nase, seine Ibanez-Jazzgitarre im Arm – so knallte Todor „Tosho“ Todorovic am 5. April ein Solo nach dem anderen heraus. Todorovic war mit seiner Blues Company auf Einladung von AUDIO und stereoplay im Kleinen Theater in Haar zu Gast – und es wurde ein
grandioses Konzert. Todorovic an der Leadgitarre, Mike Titré an der Rhythmusgitarre, Arnold Ogrodnik am Bass und Florian Schaube am Schlagzeug ließen hier die Kuh fliegen. Ihr Auftritt zeigte, dass der Blues lebt – man muss nur gut zu ihm sein. Oder andersherum, denn die Band spielte druckvoll und klanglich hervorragend ihren Song „The Blues Been Good To Me“. Überhaupt war der Sound exzellent, auch bei Klassikern wie „Red Blood“ oder Stücken vom neuen Album „Ain‘t Givin‘ Up“ wie dem nachdenklichen „The News“. Tosho macht sich hier Gedanken über den Tsunami an Nachrichten und Quatsch, der sich täglich via Internet über uns alle ergießt.
Vorher hatten 66 Leser Gelegnheit, in die Redaktionen hineinzuschnuppern. Malte Ruhnke, Chefredakteur der stereoplay, referierte über Raumakustik, während Jens Wietschorke vom Hamburger High-End-Hersteller Lyravox den Lautsprecherbau bildhaft erklärte. Im stereoplay-Hörraum durfte man dem detailgetreuen, brandneuen Lautsprecher Lyravox Karlos Pure lauschen, vorgeführt von Lyravox-Chef Dr. Götz von Laffert, während im AUDIO-Hörraum Chefredakteur Andreas Eichels dörfer die AUDIO-Referenz B&W 803 D3 und Chord-Monoblöcke zum Glühen brachte (Test Seite 52). Im Messlabor sorgte der schalltote Raum zur Lautsprechermessung für erstaunte Gesichter. Ein toller Event, der seine Fortsetzung am 23. Mai mit einem hochinteressanten Konzert des Barbershop-Quartetts Ringmasters findet. Achtung: Diesmal bekommen einige VIP-Gäste ein Goodie – den Kopfhörer B&W P3 im Wert von 150 Euro. Wir freuen uns auf Sie! Tickets gibt’s auf www.eventbrite.de.
Hier ging‘s ab: Todor „Tosho“ Todorovic (rechts), Bandleader der Blues Company, spielte seine Ibanez-Jazzgitarre. Arnold Ogrodnik sorgte am Bass für einen herrlichen Groove. 16
www.audio.de ›06 /2019
Fotos: Andreas Eichelsdörfer
Magazin › Szene
HIGH END AUDIO ZUENDE GEDACHT
„den Sound habe ich wirklich lieben gelernt.“
Philipp Schneckenburger, Hifi EinsNull (Karlotta)
„Eine der audiophilsten Aktivboxen überhaupt“
Malte Ruhnke, Stereoplay (Karlina)
„Kann mit der Weltspitze lässig und schon aufreizend locker mithalten.“
Hans v. Draminski, Fidelity (Karl)
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Das ist die Zukunft des Lautsprechers: Eine verlustfreie Symbiose aus bestmöglicher Mechanik, gekonnter Akustik, integrierter Signalverarbeitung und direkt gekoppeltem Verstärkerantrieb. Für Klanggewinn in jeder Dimension, akustische Raumanung und zeitgemäße Wohnästhetik.
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Titel-CD › Rockin’ The Blues
Bluesrock Power Ob Walter Trout, George
Benson oder Joe Bonamassa: Unsere Heft-CD bringt Bluesrock erster Kategorie. Genießen
Sie zehn Tracks großer Künstler des Labels Provogue. ■
Von Winfried Dulisch
Walter Trout Foto: Austin Hargrave
Titel-CD › Rockin’ The Blues
2015 hatte Joe Bonamassa mit dem Werk „Live At The Greek Theatre” seinen afroamerikanischen GitarrenbluesKings gehuldigt. 2018 verbeugte sich der Sänger und Gitarrist auf „British Blues Explosion Live“ vor den Londoner Bluesrockgitarre-Lehrmeistern Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page. Mit seinem Studioalbum „Redemption“ stellt Joe Bonamassa nun klar: Ich fühle mehr als nur den Blues. Doch ausgerechnet der Track „Deep In The Blues Again” empfiehlt sich als gutes Hörbeispiel dafür, wie Bonamassa auf „Redemption“ seine Songwriter-Qualitäten ausspielt, ohne sein Blues-Feeling zu verleugnen.
Foto: Ed Rode
1. JOE BONAMASSA DEEP IN THE BLUES AGAIN (aus dem aktuellen Album „Redemption“)
Joe Bonamassa und Reese Wynans
3. Walter Trout Red Sun (aus dem aktuellen Album „Survivor Blues“)
2. Reese Wynans and Friends Crossfire (aus dem neuen Album „Sweet Release“, Seite 136) Der US-Amerikaner Walter Trout begleitete als Gitarrist in den 1970er-Jahren
4. Kenny Wayne Shepherd Long Time Running (aus dem neuen Album „The Traveller“, Seite 133)
Foto: Mark Seliger
Der 1947 geborene Pianist und Organist Reese Wynans mag auch für Blues-Kenner ein Unbekannter sein. Doch die Namen seiner Friends, die an der Produktion von „Sweet Release” mitwirken, dokumentieren seine Bedeutung für die Entwicklung des modernen Blues. Joe Bonamassa war der prominenteste Teilnehmer der Studiosessions für dieses Album. Mit „Crossfire” wecken Tommy Shannon am Bass und Drummer Chris Layton die wehmütig sten Gefühle. Mit ihnen zusammen arbeite Reese Wynans als Keyboarder einst für Double Trouble, die legendäre Begleitcombo des texanischen Bluesgitarren-Virtuosen Stevie Ray Vaughan.
die Blues-Ikone John Lee Hooker. 1981 stieg er dann bei Canned Heat ein, und von dort holte ihn John Mayall weg in seine Band. Walter Trouts Solokarriere wurde 2013 jäh unterbrochen, doch eine Lebertransplantation rettete ihm das Leben. Der Albumtitel „Survivor Blues” (deutsch: Überlebender) ist also völlig berechtigt. Als Repertoire hat Trout hier zwölf Blues-Klassiker ausgewählt, die noch nicht zu Tode gecovert worden sind. Mit „Red Sun“ bewahrt er jenen Straßenmusiker vor dem Vergessen, der als erster den Blues in einer New Yorker Subway-Station sang: Floyd Lee.
Kenny Wayne Shepherd
Der Gitarristen-Nachwuchs in den USA verehrt Kenny Wayne Shepherd heute schon als Maßstab für rhythmisch kompromisslosen und gleichzeitig melodisch eingängigen Losgeh-Bluesrock. Auf seinem neuen Album „The Traveller“ zeigt der musikalische Autodidakt aus Loui www.audio.de ›06 /2019
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Foto: David Brow
Titel-CD › Rockin’ The Blues
Gary Hoey
siana, dass seine Karrierereise über die USA hinaus noch viel weiter gehen wird. Allein schon mit seinem schnörkellosen, kurzen, knappen Gitarrensolo in der Mitte von „Long Time Running” empfiehlt sich Kenny Wayne Shepherd als künftiger Ansprechpartner für Musikliebhaber, die eigentlich keinen durchschlagskräftigen Bluesrock mögen. 5. Gary Hoey Damned If I Do (feat. Lance Lopez) (aus dem aktuellen Album „Neon Highway Blues“) Gary Hoey war als musikalisch bestens ausgebildeter Saitenzupfer eigentlich
vollkommen überqualifiziert, als der 1991 seinen Fulltime-Job als Plattenproduzent, Songwriter, Sänger und Bluesrock-Gitarrist begann. Trotzdem oder gerade deswegen widmet er sein 21. Album „Neon Highway Blues“ den Vorbildern eines jeden US-Bluesmuckers: B.B. King, Albert King, Freddie King und – mit einem Augenzwinkern – Burger King. Für den Albumtrack „Damned If I Do” duellierte Gary Hoey sich auf virtuoser Augenhöhe mit seinem Kollegen Lance Lopez, ehemals vom kalifornischen Trio Supersonic Blues Machine.
singen. Dieser Track von seinem Album „The Divine and Dirty“ war nicht nur eine sportliche Herausforderung bei der Aufnahme und Abmischung, er ist es auch für den CD-Hörer. Kris Barras eröffnet diesen Song mit einschmeichelnd intimer Grundhaltung, um ihn dann ihn bis in Stadionrock-Dimensionen zu führen. Kein Lautsprecher soll anschließend sagen, er sei nicht gewarnt worden… 7. Jonny Lang Stronger Together (aus dem aktuellen Album „Signs“) Der 1981 geborene Sänger/Gitarrist Jonny Lang wurde als 15-Jähriger für sein Solo-Debüt mit einem Platinalbum ausgezeichnet. Neben afroamerikanischen Popmusik-Urgesteinen spielte er
als weißes Milchgesicht eine Gastrolle im Film „Blues Brothers 2000”. Das bubenhafte Aussehen täuscht immer
Foto: Andrew Knowles
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Kris Barras
Vorsicht! Bevor sich der britische Bluesrocker Kris Barras auf seine Gitarre konzentierte, gewann er in der VollkontaktKampfsportart MMA (Mixed Martial Arts) 14 von 17 Kämpfen. Er darf also mit vollem Recht über „Lovers Or Losers”
Foto: Daniella Hovsepian
6. Kris Barras Band Lovers Or Losers (aus dem aktuellen Album „The Divine and Dirty“)
Jonny Lang
HigH in end concert &
p o h s r e b r a B e i D r e t s i e m t r! Wel a a H n i g i l a m n i e
präsentieren
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Foto: Jim Arbogast
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noch über seine künstlerische Reife hinweg. „Stronger Together” war 2017 als Single aus seinem Album „Signs” ausgekoppelt worden. Der Track offenbart jene künstlerische Reife, mit der Jonny Lang die Ausdrucksmöglichkeiten der traditionellen Blues- und Gospel-Music für einen zeitgemäß klingenden R’n’BSong übernimmt. 8. Robert Randolph & The Family Band Cry Over Me (aus dem neuen Album „Brighter Days“, erscheint am 23. August 2019)
Foto: Austin Hargrave
9. George Benson Nadine (Is it You) (aus dem neuen Album „Walking To New Orleans“, Seite 132)
Walter Trouts Fender Stratocaster
Der Jazzgitarrist und Soulsänger George Benson würdigt auf seinem neuen Werk „Walking To New Orleans” die R’n’B-Altvorderen Fats Domino und Chuck Berry. Als Opener für diese Hommage wählte Benson seine Version des Hits „Nadine” (Is It You)“ von 1964. Nachdem er den
Berry-Song zunächst einmal weitgehend original getreu covert, erteilt Benson dem großen Idol des Rock’n’Roll spätestens beim Gitarrensolo eine posthume Lehrstunde, indem er synchron zu seinem eigenen Scat-Gesang die Saiten zupft. Außerdem wäre Chuck begeistert gewesen von den perfekt akzentuierten Bläsersätzen und dem fein abgerundet klingenden Funk-Bass-Groove.
Robin Trower
10. Robin Trower Tide Of Confusion (aus dem neuen Album „Coming Closer To The Day“, S.135) Robin Trower begann als Rhythm’n’Blues-Gitarrist im Swinging London der Sixites: Er stieg beim Classic-meets-Pop-Quintett Procol Harum ein. Später suchte er zwischen erdverbundenen Grooves und traumverloren erzählerisch angeleg-
ten Gitarrenmelodien die künstlerische Berufung – und fand sie wieder bei einem Gitarren-Blues, der die Soundtüfteleien von Jimi Hendrix heute kultiviert. „Tide Of Confusion” zeigt Robin Trower als einen Klangästheten, der seiner elektrischen Gitarre gerne die Führungsrolle überlässt, während der Gitarrist den eigendynamischen -Geräuschen genüsslich nachlauscht.
Foto: Austin Hargrave
Der Pedalsteel-Gitarrist Robert Randolph und seine Family Band verbinden scheinbar gegensätzliche Traditionen miteiander. Das Markenzeichen dieser SoulCombo ist der bluesig wimmernde Sacred-SteelSound einer Pedalsteel-Gitarre, die Robert seit den 1930erRandolph Jahren in vielen afroamerikanischen Kirchengemeinden der US-Südstaaten die Orgel ersetzt. Weltlich orientierte Pop- und Rock-Fans mögen die Famaily Band wegen ihrer Funk-Grooves à la Earth, Wind & Fire. Auf dem Album „Brighter Days” betont Robert Randolph die Gospel-Wurzeln seiner Musik. Sein Solo auf dem Track „Cry Over Me” macht dem Songtitel alle Ehre.
Foto: Rob Blackham
Titel-CD › Rockin’ The Blues
George Benson www.audio.de ›06 /2019
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Lautsprecher › Standbox
D
Vintage voraus
Voll
ie Scala in Mailand ist von außen alles andere als ein Prachtbau. Eher eine größere Villa, di rekt im Stadtzentrum. Vor der Wiener Staatsoper versinken wir in Ekstase, vor der Bayerischen Staatsoper in anerkennendes Staunen. Doch Mailand wirkt seltsam kompakt und unaufgeregt, trotz des großen Namens. Aber immerhin en 2030 Zuhörer hinein. Also: kleine Kulisse, großer Name, stattliches Volumen. Nach diesen Spielregeln baut Klipsch seinen Lautsprecher La Scala II auf. Nicht so groß wie das Klipschorn, aber eleganter. Obwohl: So manche Ehefrau dürfte zur Furie werden, wollte man ihr diese Lautsprecher ins Wohnzimmer stellen. Das sind Quader, noch immer Raumfresser. Die Standfläche markiert ein Viereck von 65 Zentimetern Seiten länge. Das lässt sich nicht einfach ver stecken. Außer man herbergt in einer Villa mit Meerblick und zentralem Ka min; der Wohnraum ist 120 Quadrat meter groß, mit einem üppigen Sofa in der Mitte. Wer diesen Lautsprecher besitzen will, sollte nicht in einer Miet wohnung mit normalgroßen Zim mern leben. Der Spaß kommt über die Freiheit und den Abstand zum Hörplatz. Dies ist kein Lautsprecher für beengte Räumlichkeiten. Wie auch seine Geschichte selbst eher für den großen Einsatz ausge
Die Ausmaße brechen mit allen Spielregeln. Wer diesen KlipschWandler in sein Haus holen will, sollte ein großes Zimmer besitzen. Und emotional gefestigt sein – denn die Scala II zielt mitten ins Bewusstsein. ■ Von Andreas Günther legt ist. Die Anekdote besagt, dass die erste Scala von Paul W. Klipsch daselbst entworfen wurde – 1963. Sie war eine Gabe an den Gouverneurskandidaten von Arkansas, Winthrop Rockefeller, der in einem Eisenbahnwaggon durch den Bun desstaat zog. Die Scala wurde als Ver
Natürlich: Ein Bi-Wiring-Terminal ist in dieser Bauweise und Preisklasse Pflicht.
Erschaffen vom Altmeister
Messlabor Aus gerade einmal 40 Watt Eingangsleis tung kitzelt die Klipsch LaScala brachiale 114 dB! Mit der rekordverdächtig niedrigen AUDIO-Kennzahl 15 verwandelt die Box Spannung so effizient in Schalldruck, dass unser übliches, bis 100 dB skalierendes Diagramm nicht ausreicht. Der Frequenz gang zeigt sich leider zerklüftet, zudem fällt der Tiefbass für einen Lautsprecher dieser Größe recht schlank aus (-6 dB: 45 Hz). 24
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kündungsorgan aufgestellt und verstärk te die Stimme des Wahlkämpfers. Das aktuelle Modell heißt La Scala II AL5, ein Nachbau des alten KlipschEntwurfs. Es gibt sie bereits seit eini gen Jahren, ganz frisch jetzt auch in Deutschland. Der hiesige Vertrieb wollte dem etablierten Klipschorn keine Konkurrenz bereiten. Zu dem war man sich bewusst, dass die Scala nicht ins typische deut sche Wohnzimmer t. Also: Wer hier zugreift, hat Platz und ist
Lautsprecher › Standbox
wählerisch. Zudem muss der Kunde warten, denn jede La Scala wird auf Kundenwunsch am Firmensitz in Hope gefertigt. Die Lieferzeit beträgt bis zu acht Wochen. Der Käufer muss sich sei ner Sache sicher sein und Geduld auf bringen können. Zudem ist eine gewis se Finanzkraft gefragt.: Der Doppelpack der Scala II liegt bei 14 000 Euro. Wer den Auftrag erteilt, sollte sich auch beim Finish sicher sein. Wir hatten
ein Testmodell in schwarzer Esche bei uns. Ganz ehrlich? Das war ein Trauer spiel. Obwohl hier echtes Furnier aufge tragen wurde, wirkte der Kubus er staunlich unelegant. Da fehlte die Ero tik, Augen wie Hände waren enttäuscht. Deshalb ein erster Tipp: Kirsche und Walnuss sind die bessere Wahl. Idealerweise liefert der Händler die Scala bis in den Wohnraum. Wer selbst anpacken will, sollten einen starken
Freund dabeihaben: Das Gesamt gewicht liegt pro Seite bei 80 Kilo gramm. Man muss das Basshorn aus dem Karton w uchten, dann die Mittelund Hochtöner aufsetzen und schließ lich verkabeln. Wie in alten Tagen. Als Baumaterial verwendet Klipsch einen Mix aus Birken-Sperrholz und MDF. Über 4500 Hertz springt das charakte ristische Horn an, ein Kompressionstrei ber mit erstaunlicher Effizienz. Darunter www.audio.de ›06 /2019
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Lautsprecher › Standbox
waltet ein Mitteltöner mit 5 cm im Durchmesser, ebenfalls ausgelegt als „Phenolic diaphragm compression driver“. Unter 400 Hertz schwingt sich der Bass ein, bei dem es sich um ein 38-cm-Monstrum im gefalteten Horn handelt. Wir waren nach dem Aufbau ehrlich ermattet und sanken in das Hörsofa. Dann ein Klick auf die Fernbedienung – und unser Bewusstsein wurde in eine neue Spähre gehoben. Das hatte mit dem typischen Klang eines Lautsprechers nichts gemein, das war High-Output, die höch ste vorstellbare Energie auf den Hörplatz. Wir verfielen in andächtiges Schweigen. Dieser Schub, diese Gewalt – das hatten wir selten bis nie von einem Lautsprecher erlebt. Das Panorama war gewaltig, die Bühne groß – und immer wieder diese immense Energie. Als erste Testmusik
wollten wir Oper hören, groß und blutig. Leoncavallos „Pagliacci“ rotierte im Player. Eine maximal lebendige Aufnahme aus der Mailänder Scala unter der Leitung von Georges Pretre. Franco Zeffirelli hat einen Film davon gedreht – man hört die Sänger atmen, über die Bühne gehen, mit allen Nebengeräuschen. Wunderbar aktiv auch das gesamte Klangbild. Getragen wird das Drama von einem unfassbar guten Placido Domingo in der Titelrolle. das war grosse oper Welchen Schmelz der Mann zu seinen besten Jahren hatte, welche Strahlkraft! Viele Lautsprecher machen daraus eine Einheitsdynamik. Nicht so die Scala – das war unfassbar, gewaltig, groß. Die Tenorstimme löste sich mit Hochdruck aus der Boxenebene. Wenn Domingo aufs Gas-
Zweiteiler: Die Konstruktion besteht aus zwei Holzkisten – oben sind Mittel- und Hochtöner vereint, unten strömt der Bass.
Raum und aufstellung Raumgröße Akustik Aufstellung
Wandnah oder frei aufstellen, Brillanz durch Anwinkeln zum Hörer regeln, Akustik neutral,Hörabstand ab 3,5 m. Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 120.
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pedal ging, strahlte uns Glanz entgegen. Ein Erlebnis, der schönste Klangrausch. Aus einem Lautsprecher, den wir vorab als alte Kiste diffamiert hätten. Doch wie neu, wie frisch und faszinierend die Konstruktion klang. Nie hatten wir Oper mit mehr Präsenz, Körper und Blut erlebt. Hier geschahen Wunder. Das war uns nach wenigen Minuten klar. Diesem Lautsprecher darf man auch seine Heiligtümer anvertrauen, beispielsweise „Kind Of Blue“ von Miles Davis. Wir hüten da wie einen Augapfel die DSD-gemasterte SACD. Kein CD-Layer, nur reinste Hochauflösung. Viele Connaisseure haben jede Phrase im Bewusstsein, kennen jede harmonische Wendung, jedes räumliche Detail. Wir versprechen: An der Scala wird das Erlebnis in die Stratosphäre gepusht – hier klingt alles näher, intimer, energe-
Höchstes Tempo: Die Druckkammertreiber sind rasant schnell und effektiv – eine Macht drückt auf den Hörplatz.
Lautsprecher › Standbox
nett, aber ein HiRes-Streamer und ein gutes Schallplattenlaufwerk sind hier eigentlich unverzichtbar. ab in die Männerhöhle! Wer nun noch etwas Pfeffer und Salz braucht: „Absolute Zero“ von Bruce Hornsby ist frisch erschienen. Keine leichte Kost, aber clever abgemischt. Eigentlich ein großer Swimmingpool, in den man springen möchte. Die Scala umarmte uns regelrecht mit dem Klangrausch. Das war psychedelisch. Man musste sich auf dem Hörsofa anschnallen, um nicht die Besinnung zu verlieren. Gut, das hört sich jetzt alles etwas über-euphorisch an. Doch dieser Lautsprecher folgt einer komplett anderen Klangphilosophie. Wer kritisch sein will, kann anmerken, dass es Verfärbungen
Mehrfach verstrebt: In der Tiefe pulsiert eine Bassdiagonale von 38 cm. Die Energie wird durch eine verwinkelte Hornkonstruktion geflutet.
gab – hier und da tönte eine Klarinette nicht nach Holz, sondern etwas verhangen. Doch der Antritt, die Präsenz – das war unvergleichlich. Wenn das gute Stück nicht nur so behäbig im Wohnraum aussehen würde. Unser Rat: Die Ehefrau nicht fragen, sich nicht von den schönen Fotos auf dieser Seite täuschen lassen, sondern in die Männerhöhle in den großen Keller ziehen und sich dem Rausch hingegeben. 06/19
tischer. Das Unbegreifliche, hier wird es Ereignis. Wie klar der Raum abgesteckt war! Wir hörten faktisch hinein bis auf den Parkettboden. Dann die Solostimme der Trompete, der Atem, die Intention, der musikalische Wille. Wow – jede klassische Standbox zieht uns da auf die Erde, die Scala ließ uns in den audiophilen Himmel abheben. Diese Mischung aus Intimität, verfeinert mit der Sprungkraft einer Raubkatze – das hatten wir in unserem Hörraum noch nie erlebt. Wer jetzt denkt, es bedürfe dazu ja wohl auch einer ähnlich potenten Elektronik: Nein, ein kleiner Röhrenverstärker mit winzigen Wattzahlen genügte uns. Die Scala II ist kein Energiefresser, sondern ein eigenständiges Kraftwerk. Was aber Pflicht ist: Die Quelle sollte hochauflösend sein. Ein CD-Player ist
empfehlung
Steckbrief
Energie
Klipsch Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht Furnier/Folie/Lack Farben Arbeitsprinzipien Raumanung Besonderheiten
La Scala II AL5 Osiris Audio AG Tel. 06122 72760-0 osirisaudio.de 14 000 Euro 5 Jahre 61,6 x 101,6 x 64,3 cm 91 kg •/–/– Esche, Kirsche, Walnuss Drei Wege, Horn – Bi-Wiring
AUDIOgramm Åein Ausbund an Effizienz, starkes Klangbild, höchste Energie
ÍVerfärbungen
Neutralität (2x) Detailtreue (2x) Ortbarkeit Räumlichkeit Feindynamik Maximalpegel Bassqualität Basstiefe Verarbeitung
99 101 104 105 103 100 99 99 überragend
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
101 Punkte sehr gut
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Fazit Andreas Günther Audio-Mitarbeiter
Die Ehefrau wird uns für umnachtet erklären lassen. Dieser Lautsprecher polarisiert und weckt die ganz großen Emotionen – auch klanglich. Da traf uns eine Energiewelle, wie wir sie noch nie erlebt haben. Stimmen drückten uns ins Sofa, das Panorama ließ uns ehrfürchtig werden. Ja, es gibt Verfärbungen. Aber das ist alles egal gegenüber dieser Pracht und der Hochenergie. www.audio.de ›06 /2019
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Born in the USA Wir träumen nicht nur, wir gehen auch aktiv auf die Suche. Weltweit. Ganz frisch ist uns ein Super-Lautsprecher von Revel begegnet, nicht ganz billig aber mit feinsten Genen – inklusive Berylliumhochtöner.
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er Lautsprecher der Gegenwart ist vollaktiv, hat dazu einen Wandler in seinem Rücken und kann allerlei Zauberei per Streaming und Bluetooth. Nö, stimmt nicht. Allen Trends zum Trotz gibt es die klassischen Wandler, rein iv aber klangstark. Revel hütet so einige dieser bewusst konservativ gehaltenen Klangstrategen. Oder anders formuliert: Revel hat andere Probleme. Gerade in Deutschland. Hier wurde dem langjährigen Vertrieb die Plattform entzogen, man will eigenständig zwischen Alpen und Nordsee Flagge zeigen. Was noch nicht perfekt gelingt. Aber das Personal wird aufgestockt, es naht ein neuer Sales Manager, der den Scherbenhaufen zusammen kleben soll. Bedeutet für uns als Endkunden: Wir dürfen interessiert über Revel schreiben und lesen, doch die superben Lautsprecher sind noch nicht bei jedem Händler um die Ecke angekommen. Die Liste der Vertragshändler ist klein. Auf der Webseite findet man sie nicht. Wie überhaupt noch die Webseite rein us-amerikanisch ausgerichtet ist. Wer dann weiterklicken will zum deutschen Vertrieb, der wird ins Niemandsland geleitet. Nicht schön. Deutschland existiert für Revel offenbar nicht. Doch es gibt die Lautsprecher hier wirklich. Mit einer weiteren traurigen Subbotschaft: Wer in München lebt hat Glück, wer in Paderborn nach einem Revel-Speaker sucht, wird vertröstet. Oder aber man findet den Weg auf die High-End-Messe im Süden. Hier stellt Revel sein Portfolio aus. Zudem wandert die S228Be in einen Experience-Store in der Münchner Flaniermeile. Das tiefere Drama liegt in einem nicht geklärten Familienkonflikt: Revel gehört
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Von Andreas Günther
mittlerweile zum Harman Imperium, das wiederum für satte acht Milliarden Dollar von Samsung einverleibt wurde. Die großen Geldbringer werden hausintern hofiert, die kleinen Edelhersteller hingegen unter der Flagge „Harman Luxury“ (inklusive Arcam, Mark Levinson, Lexikon und eben Revel) zwar mit Samthandschuhen aber verwirrenden Lieferwegen gehandelt. Schade, denn die Revel-Lautsprecher sind grandiose Klangwandler. Wir wollen
Erwartbar, aber gut: Natürlich gehört in dieser Preisklasse ein Bi-Wiring-Port dazu. Hier großformatig und edel.
eine Lanze brechen und drucken deshalb diesen Test ab. Diese Freude sollte man sich als audiophiler Fan nicht entgehen lassen. Die F228B ist ein richtig großer, ausgewachsener Edelwandler mit 120 Zentimetern in der Höhe und fast 40 Kilogramm auf der Waage. Vier Chassis und eine Bassreflexöffnung schauen uns an. Die Verarbeitung könnte nicht besser sein. Alle Membranen entstehen in hauseigener Fertigung. Wer sich mal eine Freude bereiten will: Auf der Webseite zur F228B ist ein Video hinterlegt, in der die Entwickler einen tiefen Einblick in ihre Philosophie und vor allem in ihre Werkstatt geben – hier wird nicht gespielt, sondern auf Weltniveau geforscht. Ein Höchtöner der Luxusklasse Die kritische Nachricht hinter der guten: Die Entwickler sind sich ihrer Schätze auch bewusst. Weshalb sie für die F228B eine stolze Summe von 10 400 Euro verlangen. Das ist heftig. Aber das sind die Ingredienzien auch. Der teuerste Baustein schwingt ganz oben in der Konstruktion: ein Hochtöner aus Beryllium. Nur wenige Hersteller verstehen die Kunst, dieses Material zur Klangwiedergabe einzusetzen. Natürlich Focal aber eben auch Revel. In Kalifornien wird das Beryllium in Form gebracht und zum Schwingen angeregt. Ab 2,1 Kilohertz ist dieser Aufgabenbereich für den Hochtöner reserviert. Darunter erklingt gleich dreimal Aluminium, hier hat Revel dazu noch Keramik in den Fertigungsprozess einfließen lassen. Genannt wird es „Deep Ceramic Composite“. Der Mitteltöner ist mit 13 Zentimetern im Durchmesser noch kompakt, die beiden Basslieferanten mit 20 Zentimetern (unter 260 Hertz) dazu richtig raumgreifend.
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Die Musikalität trifft ins Herz
Atrium: 4.1 Stand: F119
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Das Finish könnte nicht schöner sein. Viele Hersteller preisen einen Klavierlack an – nur wenige können damit wirklich punkten. Unsere Revel strahlte uns schon vor dem ersten Ton im feinen Edelfinish an. Allein unsere Augen und Hände verstanden schnell die fünfstellige Preisvorgabe. Ein Heiligtum Auch unsere Ohren? Als ersten Testtrack haben wir die unfassbar gute Abmischung von „Graceland“ aufgelegt. Selten war Paul Simon besser, selten hatte er mehr Genie im Kopf und mehr Genies an den Reglern der Tontechnik. Mittlerweile ist das Album als Version in 24 Bit und 96 Kilohertz erschienen. Das ist ein Heiligtum der Schallplattengeschichte, in dieser Darreichungsform unübertroffen, es geht nicht besser. Das ist ein Hochamt der feinen Informationen. Ein grobdynamischer Lautsprecher wäre hoffnungslos verloren. Die Revel legte sich in unserem Hörraum mächtig ins Zeug und schälte die Pracht heraus – Singstimmen, Saiten, Schlagzeug. Das war die Königsklasse der Klangwiedergabe. Als Konkurrenz haben wir unseren Referenzlautsprecher von Bowers & Wilkins zur Seite geschoben, die 802 D3 – zum Vergleichspreis von 22 000 Euro. Klar, wir sind hier in einer Klasse mit Absolutheitsanspruch
daheim. Doch die Revel konnte mithalten. In der Abbildung waren beide auf Augenhöhe. Einzig die B&W hatte bei der Harmonie der Chassis untereinander die Nase vorn. Doch dieses zupackende Element bei der F228B bereitete große Freude. Da sprangen uns die Informationen an, da löste sich alles aus der Membranachse – als ob es keine Lautsprecher gäbe, so natürlich und selbstverständlich erschien das Klangbild. Show oder Ehrlichkeit? Grundsätzlich haben wir Respekt vor den Amerikanern. Doch spätestens seit Donald Trump wissen wir – nichts ist wichtiger als die richtige Show. Wie kann sich ein Lautsprecherhersteller in den Staaten dagegen stellen? Wie die audiophilen Maßstäbe von Ehrlichkeit aufrecht halten? Fast eine poltisch-ethische Debatte. Wir kürzen ab: Die Revel F228B hätte genauso gut in Great Britain oder Deutschland entwickelt worden sein können. Der Frequenzgang zeigt keine Showelemente – hier ist Geradlinigkeit das oberste Ziel. So manches Studio könnte diesen Wandler auch als Abhör-Referenz aufstellen. Bei Klassik wird es besonders deutlich. Wir entschieden uns nicht für Barock, nicht für die feine Wiener Klassik, sondern für einen bayrischen Berserker:
Raum und aufstellung Raumgröße Akustik Aufstellung
Wandnah oder frei aufstellen, Brillanz durch Anwinkeln zum Hörer regeln, Akustik neutral, Hörabstand ab 2,5 m. Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite XXX.
Der Star im Wohnraum: Die F228B lässt sich je nach Ideal an die Ästhetik des Hauses anen. Vier Farben sind erhältlich – inklusive Walnuss. 30
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Carl Orff und seine „Carmina Burana“. Nicht viele Dirigenten haben den Kern dieser mittelalterlichen Gesänge erkannt. Der feurige Italiener Riccardo Muti hatte den energiereichsten Zugriff. In jungen Jahren, die Aufnahme stammt aus den 70ern, war Muti nicht zu bremsen. Alles glühte, das Feuer flammte, die Tempi waren schnell, die dynamischen Unterschiede extrem. Im Chor-Stück „In taberna quando sumus“ singen die Männer über die Lust am alkoholischen Kaltgetränk. Alle trinken, selbst der Klerus, die Streicher strömen, die Bläser schneiden, etliche Dezibel liegen zwischen Piano und doppeltem Forte. Die Revel legte sich großartig in das Klangbad. Da bebten die Membranen, da schwitzte die Elektronik. Ein Klangbild von höchstem
Luxus. Nicht kalt sondern, wie von Orff gewollt, wunderbar lustvoll. Die Schläge auf die Große Trommel – da bebte der Hörraum. Wir wiederholen uns bewusst: Die B&W konnte alles, doch das Lustvolle, das Musikantische war der Revel eigen. Eine Klasse für sich. Stimmt der Preis? Wir sagen: ja, deutlicher geht es kaum. Die Verarbeitung liegt in der Spitzenklasse. Der Druck aus den Mitten und Tiefen ist spektakulär. Sehr fein und leicht dazu der BerylliumHochtöner – da spürte man eine hohe Selbstverständlichkeit und Eleganz. Unser Tipp: Am besten zur High-End nach München anreisen und diesen Lautsprecher hören. Ansonsten hilft Geduld und der Kontakt über die deutschen Pressearbeiter von Harman.
WeiSSheit der Mitte: Aluminium und Keramik, das weiße Compositmaterial ist für den 13 Zentimeter durchmessenden Mitteltöner zuständig. Die Schwingspule hat viel Platz zur Membran, das sorgt für Luft und ausreichend Kühlung.
empfehlung
Steckbrief
Musikalität
Revel Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht Furnier/Folie/Lack Farben Arbeitsprinzipien Raumanung Besonderheiten
F228Be Harman Luxury Audio Group Tel. 08031 391 1615 harmanluxuryaudio.com 10 400 Euro 5 Jahre 30,2 x 118 x 33,5 cm 37,2 kg •/–/• Schwarz, Weiß, Walnuss, Silber Drei-Wege, Bassreflex – Bi-Wiring
AUDIOgramm ÅEdles Finish, edle Membranen, antrittsstark und spielfreudig Neutralität (2x) Detailtreue (2x) Ortbarkeit Räumlichkeit Feindynamik Maximalpegel Bassqualität Basstiefe Verarbeitung
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KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
102 Punkte überragend
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Fazit Andreas Günther Audio-Mitarbeiter
Schön und schade zugleich. Schön, dass Revel seine Wunderwandler nach Europa bringt. Schade, dass der deutsche Vertrieb noch nicht lupenrein aufgestellt ist. Man muss die F228B suchen. Wer sie aber findet, wird belohnt. Der Beryllium-Hochtöner ist großartig, die Abbildung fein, leicht, elegant. Nirgends der Hauch von Show. Da gibt es so etwas wie einen musikantischen Ur-Instinkt.
Messlabor In puncto Messungen präsentiert sich die Performa wie der Name andeutet als Leistungsträger: Wirkungsgradstark und wenig verstärkerstressend (AUDIO-Kennzahl 60) sowie ein tiefreichender (-6 dB-Punkt: 34 Hz) und lauter Bass (109 dB) sind ihr zu eigen. Der Frequenzgang verläuft schön geradlinig, mit leicht fallender Tendenz von den Bässen zu den Höhen hin (ca. 3 dB zwischen 0,1 und 10 kHz). www.audio.de ›06 /2019
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Lautsprecher › Standboxen
clever & Smart Man nehme die Treiber einer High-End-Box und stecke sie in eine online vertriebene Aktivbox. Geht Cantons Konzept auf? ■
Von Stefan Schickedanz
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on allen Gliedern einer HiFi-Kette hat der Lautsprecher sich im Verlauf seiner langen Geschichte am wenigsten verändert. Doch in den letzten Jahren geht es Schlag auf Schlag. Zwar gab es die Aktivtechnik auch bei Canton schon vor Ewigkeiten. Doch erst in Verbindung mit Drahtlos-Übertragung, Multiroom und Streaming entwickelt sich das Thema dieser Tage zum Trendsetter. Offensichtlich kam der Weckruf durch Sonos auch bei Traditionsunternehmen wie Canton an. Die Hessen hatten in der jüngeren Vergangenheit ein sicheres Händchen dabei, ihre angestammte, samt Treibern im Haus entwickelte Lautsprechertechnologie mit den modernsten Trends aus dem Elektronikbereich zu vereinen. Dabei trugen sie auch noch den jüngsten Shopping-Gewohnheiten Rechnung: Zahlreiche Highlights kann man nur über das Internet kaufen. Das Prinzip „Online exklusiv“ bewährte sich bereits bei der C 500 und bei der Smart A 45. Jetzt möchte Canton mit seiner neuen Smart A 25 an den Erfolg dieser scharf kalkulierten, weil direkt über den eigenen Store auf
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der Canton-Homepage vertriebenen Komponenten anknüpfen. Und die Voraussetzungen stehen gut, schließlich greift der Hesteller aus Niederlauken im Taunus auf sein Tafelsilber zurück. Der im Paar für 2400 Euro angebotene Aktivlautsprecher erbte die Chassis-Technologie der Canton Reference 8 K, die im Test in AUDIO 9/18 auf ganzer Linie überzeugte. Die ive Drei-Wege-Box kostet schon alleine 4000 Euro im Paar. Und macht keinen Mucks, wenn man ihr nicht noch einen Zuspieler und einen Verstärker zur Seite stellt. Insofern ist die neue Smart A 25 eine klare Ansage von Canton – auch an den Handel. Um die mit Sockel und Gerätefüßen exakt einen Meter hohe Aktivbox zum Leben zu erwecken, genügt im Ex tremfall ein Smartphone mit Musikdateien oder einer Streaming-App. Das ermöglicht die Bluetooth-3.0-Schnittstelle mit aptX-Codierung. Allerdings bliebe man mit dieser äußerst praktischen und problemlos einzurichtenden Drahtlos-Übertragung deutlich unter den Möglichkeiten des aufwendigen
Same, but different: Alle vier Chassis werden über eine DSP-Weiche direkt angesteuert. Zur Maximal-Ausnutzung der stromstabilen Endstufe wurden die von der Reference 8 K abgeleiteten Tieftöner auf 3,6 statt auf 9 Ohm ausgelegt. Das smarte PWM-Netzteil wirkt notfalls als Limiter.
Lautsprecher › Standboxen
Raum und aufstellung Raumgröße Akustik Aufstellung
Möglichst frei aufstellen, Fokus durch Anwinkeln zum Hörer regeln, Akustik neutral,Hörabstand ab 2,5 m. Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 120.
Reduce to the max: Das Display in jeder A 25 liefert minimalistisches für die enormen Einstellmöglichkeiten der Drahtlos-Box.
Drei-Wege-Lautsprechers. Das gilt ganz besonders für Apple-Afficionados mit iPhone oder iPad, denn diese Geräte unterstützen die mit CD-Qualität gleichzusetzende aptX-Übertragung nicht. Und Canton verzichtet umgekehrt bei der A 25 auf die Unterstützung der Bluetooth-Wiedergabe von AAC-Dateien ohne Wandlung. Allerdings würden Klanggourmets ohnehin einen der beiden S/PDIF-Digitalein gänge oder einen der beiden Analog eingänge verwenden, vorzugsweise XLR symmetrisch. Wohlgemerkt: Jeder der beiden im Set enthaltenen Lautsprecher verfügt
über diese Anschlüsse, die allerdings zum Teil nur an dem als Master genutzten Speaker verwendet werden können. Außerdem hat nur der ElektronikEinschub des Master-Lautsprechers einen USB-B-Eingang für PC und Mac. Während die Apple-Rechner lediglich Mac OS 10.4 oder neuer benötigen, müssen sich Windows- (ab Ver sion 7) auf der Homepage von Canton einen Treiber herunterladen. >>
Smarte Technik: Hochwertige A/D-Wandler digitalisieren die via Cinch und XLR eingespeisten Analogsignale. Grund: Standardmäßig sind die einzelnen Lautsprecher via proprietärer Funktechnik mit niedriger Latenz von unter 20 ms und 16 Bit/48 kHz Auf lösung verbunden.
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Lautsprecher › Standboxen
Zu Höherem geboren: Der 2,5-cmAlu-Keramik-Hochtöner, der 16-cm-KeramikWolfram-Mitteltöner und die beiden 16erKeramik-WolframBässe basieren von den Schwing- systemen her auf der kostspieligen Reference 8 K.
Standardmäßig kommunizieren die beiden Lautsprecher untereinander per Funk. Es ist auch möglich, ein Paar A 25 über ein digitales Koaxialkabel zu koppeln. Dafür muss man allerdings mit der Infrarotfernbedienung tief in die Menüs eintauchen, was wegen der nur dreistelligen Anzeige in jeder der Boxen Geduld und sinnvollerweise auch einen Blick in die Bedienungsanleitung erfordert. Pure Begeisterung Die Möglichkeiten der drahtlosen Multiroom-Technik von Canton sind schlicht begeisternd. Es lassen sich damit AudioNetzwerke einrichten, die auch Lautsprecher der Smart-Vento-Serie oder die neue Smart Soundbox 3 einbinden. Mit dem in Kürze erwarteten Smart Connect 5.1 kommt dann sogar ein Hub für Surround-Systeme mit vier HDMI-Slots ins Spiel, darunter ein In mit ARC. Doch auch die A 25 kann schon gut mit Fernsehern, sofern diese über S/PDIF verbunden werden. Sie hat einen Decoder
Messlabor Neutral eingestellt musiziert die A25 auf Achse leicht brillanzbetont (roter Kurvenzug). Senkt man die Höhen auf -3, entsteht der lila dargestellte, sehr neutrale „Hi-“ -Frequenzgang. Die A25 wuchtet mit ihrer -6-dB-Grenze von 32 Hz gleichzeitig tiefe und laute Bässe (101 dB) in den Hörraum. Rechtes Diagramm: Ab 100 dB treten Verzerrungen auch im Mittel- und Hochtonbereich auf, sonst saubere Spielweise. 34
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für Dolby Audio und DTS Digital Surround an Bord, um daraus e ine virtuelle Surround-Wiedergabe zu generieren. Uns interessierte, was Cantons Neue in Stereo draufhat. Und das war bezogen auf die Größe überwältigend. Umfang und Stabilität ihrer Abbildung entsprachen wie Ausgewogenheit, Auflösung und Detailreichtum einer höheren Klasse. Was die 350 W Systemleistung der diskret angesteuerten Treiber an Dynamik entlocken, brauchte sich ebenfalls nicht zu verstecken. Dennoch entpuppte sich die A 25 in erster Linie als ein extrem akkurater Lautsprecher für Feingeister, die einen präzisen Fokus ebenso goutieren wie einen wohldosierten, konturierten, differenzierten Bass – eine Tieftonwiedergabe in einer Güte, wie sie ohne aktive Entzerrung aus einem so kleinen Gehäuse schwer vorstellbar ist. Dank des intelligenten PWM-Netzteils, das wie ein Power-DAC agiert, gewährleistet der DSP, dass bei exzessiver Auslenkung der Pegel sanft begrenzt wird.
empfehlung
Steckbrief
Flexibilität
Canton Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht Furnier/Folie/Lack Farben Arbeitsprinzipien Raumanung Besonderheiten
A 25 Canton Electronic Tel. 06083 2870 canton.de 2400 Euro 2 Jahre 29,5 x 100 x 33 cm 21 kg –/–/• Seidenmatt: Schwarz, Weiß Bassreflex • Nur online erhältlich
AUDIOgramm Åextrem ausgewogen, hochauflösend, tiefer und präziser Bass
Ínicht immer intuitive Bedienung
Neutralität (2x) Detailtreue (2x) Ortbarkeit Räumlichkeit Feindynamik Maximalpegel Bassqualität Basstiefe Verarbeitung
94 92 92 94 91 92 93 91 sehr gut
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
93 Punkte überragend
06/2019
Fazit Stefan Schickedanz Audio-Mitarbeiter
Es ist schon verblüffend, auf welchem Niveau die Canton A 25 gerade in puncto Räumlichkeit, Auflösung, Abbildung Stabilität und nicht zuletzt Neutralität und Tiefgang musiziert. Kein Wunder, die grundlegende Treibertechnik stammt aus Cantons ReferenceRiege. Dank Direktvertrieb über den eigenen Online-Store kann Canton das neue Highlight für vergleichsweise Peanuts anbieten. Echt ein smartes Produkt.
Besuche dynaudio.de
Es ist Zeit die Möbel neu auszurichten.
Dynaudio Evoke: Listen up. Fünf Modelle. Keine Kompromisse. Evoke vereint alle Innovationen, all unser Ingenieurwissen und das zeitlose dänische Design unserer besten High-End-Lautsprecher. Evoke wurde von uns für Musikliebhaber geschaffen, die immer überlegen, welchen Titel sie als nächstes hören wollen. Besuchen Sie uns auf der HIGH END 2019 in München im Raum C112, Atrium 3.
Evoke
Lautsprecher › Standbox
Unter Brüdern In der Nähe von Glasgow sitzt nicht nur Tannoy, sondern auch Fyne Audio – gegründet von alten Hasen mit Tannoy-Biografie und hohem Ehrgeiz. Was kann die Standbox Fyne Audio F502? ■ Von Andreas Günther
D
ie Nähe ist aufreizend: Zwischen Tannoy und Fyne Audio liegen nur sieben Minuten Auto fahrt östlich von Glasgow. Wenig stens guckt man sich nicht gegen seitig in die Bürofenster … Fyne Audio wurde von Abtrünni gen gegründet, die erst vor kurzem das Imperium von Tannoy verlassen haben. Für Fyne Audio arbeiten jetzt der ehemalige technische Leiter, der einstige Manager der Ferti gungsabteilung, der frühere Werks leiter, der damalige Vertriebsleiter, der Ex-Vize-Vertriebsleiter und zu aller Last noch der vormalige Ge schäftsführer von Tannoy. Das kann man nicht als kleinen Personalwech sel abtun. Ganz offen: Tannoy hat ein Personalproblem. Auf der Ge genseite verfügt Fyne Audio nun über ein gemeinsames BranchenKnow-how von über 200 Jahren. Und bringt eigene Lautsprecher auf
den Markt, was offenbar blendend gelingt. Viele Modelle sind so ge fragt, dass die Belegschaft kaum hinterherkommt. Der Preis ist heiss Was nicht zuletzt daran liegt, dass sich die Lautsprecher als wohlklin gend und unverschämt günstig im Markt etabliert haben. Unser Test modell, die F502, liegt beispiels weise bei 1800 Euro – für das Paar. Wir hätten das auch als Einzelpreis akzeptiert – der exzellente Klang würde nach unserem Geschmack deutlich höhere Summen rechtfer tigen. Oder umgekehrt: Die Preis politik von Fyne Audio ist an der Grenze zur Unsittlichkeit. Schauen wir uns die F502 genau er an. Sie markiert die höchste Aus baustufe der 500er-Serie. Sie ist stolze 111 Zentimeter hoch und ebenso stolze 25 Kilo schwer. Kein Leichtgewicht. In der Grundkon struktion stehen wir vor einem Zweieinhalb-Wege-Wandler. Auf fallend ist, dass wir diese Wege nicht sehen. Die Gesamterschei nung wirkt wie eine hohe Standbox mit zwei Tiefmitteltönern.
Schönes Wort, schönes Konzept: Über einen „BassTrax Tractrix Diff“ lässt Fyne Audio die BassreflexEnergie in Richtung Boden strömen.
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Lautsprecher › Standbox
Raum und aufstellung Raumgröße Akustik Aufstellung
Wandnah oder frei aufstellen, Brillanz durch Anwinkeln zum Hörer regeln, Akustik neutral, Hörabstand ab 2,5 m. Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite 122.
Atrium: A4.1 Stand: E116
ein Superheld der Ehrlichkeit
Wer genauer hinblickt, erkennt beim oberen Chassis einen weiteren Klangwandler in der Mitte – huch, das ist ein Koax-Chassis. Auf diese Bauart verstehen sich nur wenige Hersteller. IsoFlare wird die Konstruktion genannt. Drumherum liegt eine Membran aus einem Papier-Fiberglas-Mix, und im Zentrum schwingt eine Titanium-Kalotte. Die BassreflexEnergie wird nicht nach vorne, nicht nach hinten, sondern nach unten abgeleitet – eine Down-FiringVersion. Und zwar mit „BassTrax Tractrix Diff“ – die ideale Kurve soll somit stets senkrecht zur Wellenfront stehen. Dann gibt es noch ein kleines, nicht zu übersehendes Detail: Die Gummi aufhängungen der Membranen sind mit einem charakteristischen Muster versehen. Das gibt es nur hier. Die Schotten nennen es FyneFlute – der Rahmen soll die Bewegungsenergie aufnehmen und Verfärbungen verhindert. Alles wurde aufwendig am Rechner entworfen, dazu gibt es noch eine belüftete Kammer hinter der Hochtonmembran, inklusive Neodymmagnet. Die Form des umliegenden Mitteltönern wird als Hornkonstruktion eingebunden. Es gibt hier natürlich Parallelen zu Tannoy, da muss man gar nicht drum-
Schlau gebündelt: Im Inneren des Mitteltöners sitzt eine Titanium-Kalotte. Die tiefere Membran wird als Horn-Vorsatz genutzt.
herum reden. Aber Fyne Audio löst dieses Verwandtschaftsproblem elegant. Während Tannoy noch die alten Formen inszeniert, gibt sich Fyne Audio deutlich zukunftsgewandter. Das Finish hat uns ebenso überzeugt wie das Design. Wer das Ultimative sucht, kann für 200 Euro Aufpreis auch eine Version in feinem Schleiflack bestellen, in den FarbenSchwarz und Weiß. Aber lohnt sich der Kauf wirklich? Ersteht man hier nicht die Kopie einer Tannoy, die eigentlich viel besser, wenn auch teurer wäre? Die Frage ist erlaubt, die Antwort aber eindeutig: Hier vergleicht man Äpfel mit Birnen. Es gibt den typischen Tannoy-Klang bei Fyne-Audio nicht. Ohne Polemik könnte man jetzt „glücklicherweise“ sagen, denn bei allen Meriten, die Tannoy in den nun fast hundert Jahren seines Bestehens gesammelt hat (gegründet 1926) – es gibt da einen Eigenklang, einen Charakter. Nicht, dass Fyne Audio nun charakterlos wäre. Doch die Mittenbetonung hören wir hier nicht, nirgends die britische Note – alles schwingt frei und hochpräsent. Entwicklungsleiter Dr. Paul Mills trägt dafür die Verantwortung. Ein guter Mann, ja ein Meister. >> www.audio.de ›06 /2019
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Lautsprecher › Standbox
empfehlung
Steckbrief
Preis/Leistung
Fyne Audio Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht Furnier/Folie/Lack Farben Arbeitsprinzipien Raumanung Besonderheiten
F502 TAD-Audiovertrieb GmbH Tel. 08052 9573273 tad-audiovertrieb.de 1800 Euro 5 Jahre 25 x 111 x 38 cm 25,2 kg •/–/• Eiche, Schwarz, Weiß 2,5-Wege, Bassreflex – Koax-Chassis
AUDIOgramm Eigenwillige Zeichen: Fyne Audio prägt die Sicke der großen Membranen mit einer Vielzahl von Kerben. Sie sollen Bewegungsenergie fördern und Verfärbungen verhindern.
Gehen wir ganz sanft in das Rennen. An die Klassikfreunde, die schon meinen, alles zu haben: Es gibt wunderbare Streichquartette von Pavel Haas. Eine traurige Geschichte. Haas wurde nach Theresienstadt deportiert und 1944 in Auschwitz ermordet. Die Nazis nannten seine Musik „entartet“, sein Werk blieb nach seinem Tod über Jahrzehnte vergessen. Erst Ende der 90er-Jahre kehrte sie wieder auf die Konzertpodien zurück. Es gibt hier eine wunderbare Sprache der Melodien, zudem einen kraftvollen Zugriff, eine höchst eigene, starke Tonsprache. Die Decca hat eine Aufnahme mit dem Hawthorne String Quartet veröffentlicht – erregt, erschreckend präsent sogar. Ein guter Lautsprecher muss schnell sein, ein herausragender Lautsprecher dazu noch Rauminformationen beherrschen. Die F502 hatte beides. Nach wenigen Takten war klar, das hier ein superber Wandler aufspielt – jenseits aller Grenzen des Preisschildes. Da war der Drive, die pure Beschleunigung, wie uns die Saiten erreichten. Dazu eine
Messlabor Das Koax-Horn-System liefert einen aus gewogenen, aber mit charakteristischen Welligkeiten versehenen Frequenzgang. Letzterer fällt zum Tiefbass hin recht früh ab (-6-dB-Punkt 43 Hz), dafür sticht die F502 mit überdurchschnittlichem Wirkungsgrad (87 dB/2Vm) und der verstärkerfreundlichen AUDIO-Kennzahl 53 hervor. Klirrarm im gesamten Übertragungsbereich, stemmt sie bis zu 103 dB im Bass. 38
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fast magische Aura – hier wurde ein längst vergessener Klang wiedererweckt. Alles hatte Präsenz und überdies die perfekte Räumlichkeit. Die entdeckung des JAhres Als Gegenprogramm dazu richtig dreckiger Rock. Das Album „Talk Is Cheap“ galt fast als verschollen, Keith Richards suhlte sich regelrecht in seinen Solo ambitionen. BMG hat nun die Luxusversion aufgelegt, zu haben auf Vinyl und eben auch als HiRes- in 24 Bit und 96 Kilohertz. Das ist großartige Musik. Wie sich der Meister in einen Blues Jam stürzt. Die Fyne Audio fügte das Ganze zu einem großen Bild zusammen. Hier lebten die Saiten auf, der harte Anschlag, das Solo, dazu starke Bass figuren. Ein großes Album – und ein noch größerer Lautsprecher. Man darf die Fyne Audio F502 getrost die Entdeckung des Jahres nennen. Wer sparsam ist und Ambitionen hegt – hier ist ein Superheld der audiophilen Ehrlichkeit. Liebesgrüße nach Schottland.
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Åschnell, reich, antritts- Í– stark – tolles Panorama Neutralität (2x) Detailtreue (2x) Ortbarkeit Räumlichkeit Feindynamik Maximalpegel Bassqualität Basstiefe Verarbeitung
91 91 92 92 92 90 90 90 überragend
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
91 Punkte überragend
Fazit Andreas Günther Audio-Mitarbeiter
Den Namen mussten wir erst einmal lernen: Fyne Audio hatte kaum e iner auf dem Radar. Und nun ein Super-Test, der höchste Jubel, zu dem wir fähig sind. Mit der F502 spielt ein Lautsprecher auf, der alle Meriten beherrscht: Tempo, Antritt, Auflösung, Raum – alles in der Edelklasse. Überraschend dazu der Preis: 1800 Euro liegen mindestens die Hälfte unter dem, was wir veranschlagt hätten. Jubel und Ausrufezeichen!
WIR SAGEN
DANKESCHÖN!
goldenes ohr 2019 1.Platz in der Kategorie
Plattenspieler (bis 2.600 Euro)
Rega P6, Neo PSU, Ania
Andreas Eichelsdörfer Chefredakteur
Atrium 4.1 | Raum E116 & Halle 4, Stand N10 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
goldenes ohr 2019 3. Platz in der Kategorie
Phono-Vorverstärker Gold Note PH-10
Andreas Eichelsdörfer Chefredakteur
distributed by tad-audiovertrieb.de
TAD-Audiovertrieb GmbH | Rosenheimer Straße 33 | 83229 Aschau im Chiemgau | Tel. +49 (0)8052 9573273 hifi@tad-audiovertrieb.de | www.tad-audiovertrieb.de
Lautsprecher › Surround-Set mit Stereo-Frontboxen
Britische Breitseite Eine richtig gute SurroundKombi kann einem den Atem stocken lassen. Die 600er-Serie von B&W hat große Kraft zum kleinen Preis. ■ Von Andreas Günther
W
ir haben erwachsene Män ner den Tränen nahe gese hen. Als die neue Super serie von Bowers & Wilkins auf den Markt kam, rang ein Produktmanager mit seinen Emotionen, so erschüttert war er über die neuen klanglichen Qualitäten. Heute wissen wir: Der Mann hatte Recht – B&W hat in den vergangenen Jahren Großes voll bracht. Die D3-Serie zählt zu den be sten Lautsprechern der Gegenwart, wir selbst haben uns ein Exemplar für unsere Referenzkette gesichert.
Doch man muss nicht Abertausende Euro investieren, denn in der kleinen 600er-Serie verblüfft B&W ebenfalls mit Klangkraft. Fast alle dieser Model le haben wir schon im Stereodreieck getestet. Nun wollten wir wissen, ob sich daraus auch eine schmucke Mul tikanal-Kette schmieden lässt. Zuerst verblüffen die Preise. Ideal steht die Standbox 603 an der Front – für 800 Euro das Stück. Als RearSpeaker wurden genau die klei nen 607 entwickelt – bei 265 Euro das Stück. Fehlt noch der Center, wir nehmen den HTM6 für 530 Euro. In der Tiefe rackert dazu der Subwoofer ASW610 – für 600 Euro. Schnell den Taschenrechner gezückt – dieses Set würde uns 3260 Euro kosten. Ein Spottpreis, fast – wenn es denn auch klanglich ehrlich zugeht. Rein äußerlich faszinieren die briti schen Klangwandler eher begrenzt.
Test
B&W 600er-Serie Bowers & Wilkins 603 Bowers & Wilkins 607 Bowers & Wilkins HTM6 Bowers & Wilkins ASW610
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1600 € 530 € 530 € 600 €
Lautsprecher › Surround-Set mit Stereo-Frontboxen
Das ist nettes MDF, kantig, doch genau und verpackt hinter Folie, wahlweise schwarz oder weiß. Dazu immerhin ein Bi-Wiring-Terminal und eine magnetisch haltende Front bespannung. Aber ganz wichtig: Das verbaute Know-how gibt’s nur hier. Wir sind beispielsweise angefixt von den silberfarbenen Mitteltönern. Früher waren diese Membranen dottergelb und aus Kevlar geflochten. Auch heute nimmt B&W einen Faden zum Verweben, der aber aus Aramid besteht – vollendet erhält die Gesamtmembran den Namen „Continuum“. Der Durchschnitt liegt bei 15 Zentimetern; etwas größer schreiten die Bässe zu Werk, hier schwingt eine Papiermembran mit 16,5 cm. Das gleich doppelt an der 603erFront. Als Antrieb spendierte B&W den bislang größten Ferritmagneten dieser Bauklasse. Die Höhe überlassen die B&W- Ingenieure einer weiteren Eigenmarke: einer Alukalotte, die doppelt geschichtet ist. Offiziell haben die Technologen diesem Konzept den Namen „Decoupled Double Dome Tweeter“ gegeben. Die böse, aber unvermeidliche Aufbrechfrequenz liegt bei 38 Kilohertz und damit außerhalb unseres Hörvermögens. Die Bassenergie
wird nicht einfach hinausgepustet, sondern über einen Flowport geleitet – eine berechnete Konstruktion mit vielen kleinen Vertiefungen wie beim Golfball-Design. Naturgemäß schert der Subwoofer aus den bestehenden Chassis-Spielregeln aus: Hier treibt ein Class-D-Verstärker mit 200 Watt eine Membran an, die aus Papier und Kevlarfasern besteht. der Surround-Sinneswandel An dieser Stelle können eilige Leser einen Absatz überspringen und gleich bei den Klangeindrücken weiterlesen. Wir wollen einen weiteren Tropfen auf eine schier endlose Diskussion gießen: Ist Multikanal etwas für audiophile Menschen? Surround wurde in den 90er-Jahren als Klangformat hoffähig. Es folgte ein Boom, danach kam der Sinkflug. Spätestens mit der Rückkehr der Schallplatte wollen die Menschen wieder in astreinem Stereo lauschen – Multikanal ist etwas für die Kino fraktion. Deshalb hat Audio seit langem kaum mehr Multikanal getestet, dies ist der erste seit einiger Zeit. Weshalb also der Sinneswandel? Erstens hat uns das B&W-Konzept überzeugt. Zweitens, weil die Multikanal-High-End-Bruderschaft nach
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Lautsprecher › Surround-Set mit Stereo-Frontboxen
MAd Max rast klangstark über die „Fury Road“ wie vor lebendig ist. Das Label Penta tone beispielsweise hat kürzlich die alten Quadro-Aufnahmen der Deutschen Grammophon ausgegraben und auf SACD veröffentlicht. Das ist ein grandio ses Klangerlebnis, gegen das reines Ste reo immer eindimensional wirkt. Und selbst die altehrwürdige EMI hat sich da zu entschlossen das „Weiße Album“ der Beatles in Multikanal aufzulegen. Als Zu gabe zu der stereophonen Luxusedition zwar nur, aber immerhin. Wer dem Fetisch einmal unverbindlich nachfühlen will: Auf der High End 2019 in München (9.–12. Mai) ist ein Raum für Multikanal-High-End reserviert (Raum
Silberglanz: esonders stolz sind die B Entwickler auf das neue Continuum-Geflecht. F rüher wurde ein KevlarMix verwoben, heute ist es ein Aramid-Faden.
Messlabor 607 Die kleinste Box des Sets überrascht mit viel Tiefgang, erst bei 40 Hz ist die -6-dBGrenze erreicht. Betreibt man die 607 im Vollbereichsmodus, erreicht sie bei 92 dB und 30 Hz den Klirrgrenzwert. Filtert man die Bässe, sind im Heimkinobetrieb auch dreistellige dB-Werte möglich. Der Fre quenzgang zeigt eine leichte Höhenbeto nung, die Hochtöner-Resonanz bei 40 kHz ist unkritisch. AUDIO-Kennzahl 77. 42
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K1B), mit Edelelektronik und fünf bau gleichen Lautsprechern von Geithain. Die Top-Tontechniker der Gegenwart zei gen dort ihre Multikanal-Mixe. Fazit bis hierher: Multikanal kann ein audiophiles Erlebnis sein, wenn die Ambitionen der Strategen dahinter stimmen. Singstimmen über dem Kopf Ein ganz großes Experiment wagten die Tontechniker der Deutschen Grammo phon Anfang der 70er-Jahre: Leonard Bernstein gastierte erstmals an der MET und wollte seine Interpretation von Bi zets „Carmen“ aufnehmen. Ein Hoch risiko-Projekt, da sich die DGG dazu ent schloss, das Spektakel in vier Kanälen aufzunehmen. Die Quadro-Bänder wur den nie veröffentlicht: Die ersten LPs waren strikt in Stereo gehalten, auch die erste CD-Auflage ließ die Zusatzinforma tionen ungenutzt. Ganz frisch hat sich
das kleine, feine Label Pentatone dazu entschlossen, eine Quadro-SACD auf den Markt zu bringen. Man darf über den Mut der damaligen Tontechniker staunen: Da schreitet der Kinderchor von vorn links nach hinten rechts, einmal quer über den Kopf hinweg. Und die B&W-Kombi vermittelte in unserem Test herrlich die Spiellust der Produzenten. Der Raum war präzise, aber seltsam füllig. Wenn man schon Lautsprecher hinter dem Rücken hat, dann will man die neue Technik auch deutlich bedienen. Hier und da irrten ein paar Singstimmen umher – das war irritierend, aber unterhaltsam. Die 600erKette spielte die Freude aus, die Lust am neuen Klang. Die Streicher strömten weit über die Frontachse in Richtung Hörplatz, dazu ein sehr plastisches Panorama. Man hörte durch einen Tunnel in die Vergangenheit – und trauerte dem
Britisches Know-HoW: B&W schickt die 600er-Serie mit besten Genen in den Handel, doppellagige AluKalotte, Flowport und Bi-Wiring inklusive.
Umstand nach, dass Multikanal damals so schnell ad acta gelegt wurde. Wie viele wunderbare musikalische Events aus den späten 70er- und 80er-Jahren sind uns da mehrkanalig entgangen! Wir schwenkten um auf Film und einen echten Brocken für die Lautsprecher: Mad Max rast über die „Fury Road“ und die Leinwand. Pure Anarchie, auch ausgelebt von den Tonmeistern. Das Highlight ist die Rennszene in der Wüste. Man möchte nicht in der Haut des Helden stecken, man möchte auch nicht als Lautsprecher diese Fülle an Informationen verarbeiten müssen. >>
MembranVielfalt: Drei Materialien trifft man in der 600er-Serie an – Aluminium in der Höhe, Continuum in den Mitten sowie kevlarverstärktes Papier in der Tiefe.
Messlabor ASW610 Der ASW610 lässt sich mit Crossover, Tiefbass-Entzerrung und zweistufigem EQ (ecknahe oder freie Aufstellung) vielfältig anen. Der Subwoofer erfreut mit einem ausgewogenen Übertragungscharakter und erlaubt wahlweise hohen Maximapegel (100 dB) bei gutem Tiefgang (22 Hz in Einstellung Bass-Extension C) oder im Modus A verbesserten Tiefgang (18 Hz) bei reduziertem Maximalpegel (95 dB). www.audio.de ›06 /2019
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Lautsprecher › Surround-Set mit Stereo-Frontboxen
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Schöne Figur: Das Design der 600erSerie ist schlicht, aber geradlinig. Die Frontbespannung hält magnetisch, der Kunde hat die Wahl zwischen Schwarz und Weiß.
empfehlung
Steckbrief
Preis/Leistung
Bowers & Wilkins Vertrieb
Wir haben es genossen. Das B&WSextett zockte die Effekte geradezu lustvoll in den Raum, sofort war eine Kulisse aus Wucht aufgebaut. Die Special Effects blendeten uns nicht nur optisch, sondern auch akustisch. Wir wollten mehr und drehten den Lautstärkeregler auf. Nun waren die Pegel höchst kritisch. Obwohl das 600er-Set in seiner Bauform eher kompakt im Raum wirkt, tönte uns doch eine souveräne Impulsivität entgegen. Mächtig dazu der Bass – aus einem Quader, der gerade einmal mit einer 25-cm-Membran aufwartet. Wir hatten nie das Gefühl, auf Magerstufe gesetzt worden zu sein, auch nicht im Grundton. Die Gefahr wäre auch gegeben, dass uns die Chassis bei dem überaus hohen Pegel anschreien – doch die B&W-Familie blieb auf Kurs, alles hatte Kraft, aber nie
der Bass ist feinsinnig: B&W verpackt im ASW610 nicht nur eine potent-digtale Endstufe mit 200 Watt, sondern auch allerlei Einstell optionen. Natürlich kann die Phase gewählt werden, ebenso die Frequenzanung.
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einen schneidenden Unterton. Wie überhaupt die Harmonie zwischen den Membranen ideal erschien – das war satt und informationsreich. Aber weder schlugen die Membranen an, noch waren sie als Einzelquellen zu erlauschen – ein Dynamikfest der höchsten Geschlossenheit. Die Arena atmet Einen Gang zurück. Wir drehten den Lautstärkeregler wieder auf gehobene Zimmerlautstärke und wollten Musik erleben. Super abgemixt ist eine Blu-ray von Imagine Dragons. 2015 stellte die Band ihren Superseller „Smoke + Mirrors“ vor und ging mit den Songs auf Tour. In Toronto konservierte ein Filmteam das Konzert. Hier fliegen die Kameras, hier pegeln die Tontechniker bis zum Anschlag aus. Für Fans des bassbetonten Hardrocks ist das ein Hochamt. Auch die 600er-Familie fühlte sich wohl. Das war bassbetont, wuchtig – dazu effektsicher, wenn einem etwa die Sologitarre ekstatisch entgegenflog. Stark auch die Präsenz des Schlagzeugs, da legte sich uns ein Druck auf die Magengrube. Doch nicht nur die Hochdynamik- Stücke waren hörenswert; velleicht sind Imagine Dragons sogar die bessere Band, wenn sie Balladen anstimmen und dezenten Schmusesound machen. Dazu vermittelte die B&W-Gemeinschaft den perfekten Hintergrund – man konnte die Arena atmen hören, die Zwischenrufe des Publikums. Das war eine akustisch höchst stimmige Aura, in den besten Momenten kam hier Gänsehaut auf. Diese Fülle an kleinen und feinen Informationen war beeindruckend. Sie gelang dem Set wiederum entspannt und wie selbstverständlich. So möchte man seinen Heimkino-Abend erleben!
www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T
Gewicht Furnier/Folie/Lack Farben Arbeitsprinzipien Raumanung Besonderheiten
Serie 600 B&W Group GmbH Tel. 05201 87170 bowerswilkins.com/de 1600 (603), 530 (607), 530 (HTM 6), 600 (ASW 610) Euro 10 Jahre (Elektronik: 3 Jahre) 19 x 105 x 34 cm (603) 16,5 x 30 x 23 cm (607) 48 x 16 x 25,5 cm (HTM 6) 31 x 31 x 34,7 cm (ASW 610) 24,1 kg (603), 4,7 kg (607), 7,8 kg (HTM 6), 12,5 kg (ASW 610) –/•/– Schwarz, Weiß 3-Wege, 2-Wege, Bassreflex – –
AUDIOgramm Åzupackend, dynamisch, dabei höchste Harmonie unter den Chassis Neutralität (2x) Detailtreue (2x) Ortbarkeit Räumlichkeit Feindynamik Maximalpegel Bassqualität Basstiefe Verarbeitung
Í–
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
84 Punkte überragend
06/2019
87 86 85 85 84 81 79 80 überragend
Fazit Andreas Günther Audio-Mitarbeiter
Gibt es Grenzen? Nicht wirklich. Vor allem, wenn man den Preis in Beziehung setzt. Der Tiefstbass ist vielleicht nicht ultimativ wie bei größeren Woofern, die RearInformationen klingen nicht ganz so füllig wie bei ausgewachsenen Standboxen. Doch für dieses noch überschaubare Geld gibt es wirklich nichts zu mäkeln. Zumal B&W hier beste Eigenentwicklungen verpackt. Der Gewinn ist hoch, ein Risiko nicht vorhanden – ausprobieren und Freude empfinden.
MAGISCHE MOMENTE NEU ERLEBEN Als erste Lautsprecherserie in der Einsteigerklasse verfügen die DALI OBERON Modelle über DALIs patentierte SMC-Technologie, die auftretende Verzerrungen drastisch reduziert, und Sie genießen Ihre Lieblingsmusik in einer nie dagewesenen Klangqualität. Neue, groß dimensionierte Hochtöner, sehr breitwinklig abstrahlende Holzfasermembranen und hochwertige Gehäuse setzen mit DALIs OBERON Serie einen neuen Maßstab. Überzeugen Sie sich bei Ihrem DALI Fachhändler und erleben Sie magische Momente.
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Komplettsysteme › AnalogKette ohne Boxen
Nach guter Luxman belebt das gute alte Duo aus Röhren-Vorstufe und Röhren-Endstufe neu. AUDIO stellt einen Spieler für gute alte LPs dazu. So wie in guten alten Zeiten. ■ Von Lothar Brandt
Test Kette
Luxman Pd-151 Luxman MQ-88uC Luxman CL-38uC
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www.audio.de ›06 /2019
4490 € 4690 € 4290 €
Sitte K
eine Sorge, liebe AUDIO-Leser, auf den kommenden Seiten frönt der Autor nicht etwa ungehemmter Nostalgie und stimmt auch keine reaktionären Gesänge à la „Alte Kameraden“ an. Und dass früher nicht alles besser war, das bewiesen uns die hier aufmarschierten Neu-Geräte doch recht drastisch. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ihr Hersteller auf eine Tradition seit immerhin 1925 zurückblickt.
Da kann sich Luxman dann für die brandneue Kombination aus Vorverstärker CL-38uC und Stereo-Endverstärker MQ-88uC im Design ganz bewusst an berühmten Ahnen wie der CL-35 oder der MQ-60 orientieren, die Ende der 1960er eben auch Luxmans Kompetenz bei Röhrenverstärkern untermauerten. Denn schon damals fuhren die Japaner zweigleisig – und bauten parallel Transistor-Verstärker, von denen die Welt noch heute spricht. Seitdem ist viel Schnee die 3776 Meter des Mount Fuji herabgeschmolzen – und Luxman bescherte uns unlängst den ganz vorzüglichen Transi stor-Vollverstärker L-505 uXII, den wir in AUDIO 3/19 als „Audiophilen Geheimtipp“ gekürt haben. Auch die hier versammelten RöhrenGeräte sind Neuausgaben älterer Ver sionen. Die CL-38 u und MQ 88 u stellte Luxman im März 2011 vor, im Februar 2017 gab es dann die limitierten SE-Spe-
Komplettsysteme › AnalogKette ohne Boxen
cial Editions. Nun also die für knapp 4300 und 4700 Euro allgemein erhält lichen „Custom“-Ausgaben mit dem C im Namen. Noch aktueller, sozusagen ganz frisch auf den Tisch, stellte AU DIO den neuen Luxman-Plattenspieler PD-151. Der t erstens mit einem Preis von rund 4500 Euro (ohne Pick up) pekuniär ganz hervorragend, zwei tens bietet ihm der CL-38uC einen ganz ausgefuchsten Phono-Zug an. Drittens zählt der Plattenspieler wie die Röhre zu einer einst totgesagten, längst aber wiederauferstandenen Spezies der Unterhaltungselektronik. Und viertens hat der gute alte Ketten
den schönen SME-Bajonett-Abschluss. Und deshalb nahmen wir erst ein mal die mitgelieferte Headshell ab und montierten das in AUDIO 5/19 frisch getestete, gut eingespielte Ortofon Concorde Century, mit dem der Spie ler auf dem Foto unten auch zu sehen ist. Sofort erkennt man auch, dass der PD-151 wie der größere, mit dem glei chen Arm bestückte Bruder PD-171 (AUDIO 7/18) zur Gattung der Riemen triebler zählt, eine 10 Millimeter starke Aluminiumplatte seine Oberseite ar miert und der Alu-Motorpulley aus dieser links hinten hervorlugt. Dem Rotstift zum Opfer fielen dessen Ab
wie das Edelstahlkugel/HartplastikSpiegel-Lager mit massiver Edelstahl achse im Messingmantel. Alles zu sammen haben die Luxmänner her vorragend aufeinander abgestimmt, wie nicht nur die guten bis ausgezeich neten Messwerte zeigen. Überzeugend: der Plattenspieler Auch bei der kurzfristig anberaumten Solo-Prüfung überzeugte das neue Luxman-Laufwerk. Den quirlig perlen den Piano-Trio-Jazz des Omer Klein Trio brachte der PD-151 behende an den Start, die wunderbare Nachdenk lichkeits-Hymne „Stolz sein“ von
hier kettet sich der HiFi-Fan gerne an gedanke ja auch so seinen Reiz. Und keine Frage: An diese äußerlich schön altmodische, innerlich aber hochmoderne Anlage mag sich man cher HiFi-Fan schon aus optischen Gründen gerne ketten. Fangen wir also von vorne an. Ganz von vorne geht nicht, denn zum Lieferumfang des PD-151 gehört kein Tonabnehmer. Dafür hat der beschwingt gebogene Tonarm Jelco SA-250 am Kopfende
deckung und die stylische Strobos kop-Leuchte, während die Bedienele mente von oben nach vorne auf die Holzzarge wanderten. Neu ist der mikroprozessorkontrol lierte, büstenlose Gleichstrommotor, während die Montage von Motor block, Netzteil und Regelelektronik mit Unterfütterung von vibrationshem mendem Spezialgummi an der Deck platte genauso übernommen wurde
Schmidbauer, Pollina, Kälberer („Sü den II“) hob sich sanft über völkischdumpfe Abgründe. Die Haydn-Sinfo nie Nr. 26 „Lamentatione“ gab aus audiophiler Sicht überhaupt keinen Grund zum Jammern: Schön sauber und im Raum perfekt auszumachen erklangen die Instrumente. Bei knackigem Hardrock à la White snake oder Selig (alle hier aufgeführ ten LPs siehe Seite 142 bis 144) liefer
Atrium: 4.2 Stand: E218, E224 Halle: 4 Stand: R13
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Komplettsysteme › AnalogKette ohne Boxen
Beiwerk: Die höhenverstellbaren Füße (links) und die Dämpfungsringe (mitte) am und im Luxman PD-151 sollen Vibrationen aller Art von der Abtastnadel fernhalten. Luxman nennt die Gummimischung „High Damping Rubber“ (HDR) und schreibt ihr eine Dämpfung von über 98 Prozent unabhängig von Motordrehzahl und Außentemperatur zu. Zur Aufnahme von Halbzoll-Tonabnehmern dient die abnehmbare Headshell (rechts) aus einer Magnesium-Legierung. Sie erleichtert Systemwechsel und -justage ganz erheblich.
Gesamtwerk: Mit dem Plattenspieler Luxman PD-151 kann man jede Kette um eine hochwertige Analogquelle erweitern.
gleich acht Stück auf, in diesem Fall fünfmal die Doppeltrioden ECC82 und dreimal die ECC 83S. Die vom slowakischen Spezialisten JJ gelieferten Brüder Glimm hieven die Spannungen im Phonozug von Moving-Magnet-Niveau (MM) auf Hochpegel-Level, erledigen die Klangregelung und sorgen für die Spannung an zwei Cinch-Ausgangspaaren. Überragend: die Vorstufe Im Phonozug sorgen zwei mit „Low“ und „High“ bezeichnete, von der Front schaltbare ive Übertrager (siehe auch AUDIO 5/19, Seite 58) dafür, dass auch die zarten Spannungen von Moving-Coil-Tonabnehmern (MC) verarbeitet werden. Das Messlabor ermittelte 40 Ohm Abschlussimpedanz für Low
und 610 Ohm für High: Wer das Optimum herausholen will, sollte ein MCSystem mit Innenwiderständen um 4 respektive um 50 bis 60 Ohm nutzen. Die Klangregelung bietet dem Musikfreund eine Spielwiese an Einsatzfrequenzen von 150, 300 und 600 Hertz im Bass und von 1500, 3000 oder 6000 Hertz in den Höhen. Luxman gibt einen Regelbereich von plus/minus 8 dB an, das Labor maß bis zu 12 dB. Das dürfte reichen, um auch die dröhnendste oder kreischigste Raumakustik zumindest ein bisschen zu zähmen oder um völlig zugemumpften oder sirrenden Tonträgern ansatzweise Manieren beizubringen. Bleibt der Haupt-Vorverstärkungsteil: Hier schaltet Luxman die Ausgangsröhren im „Shunt related push pull“-Betrieb:
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te der Fernost-Beau den nötigen Schub. Allerdings sollte man nicht allzu sehr im Rhythmus mitstampfen, sich ein exzellent entkoppelndes Rack zulegen oder die Unterlage an einer stabilen Seitenwand montieren: Rabiates Trampeln mag er nicht so. In Ruhe gelassen, sammelte der hochsolide PD-151 mit seiner offenen, weiträumigen Solo-Nummer reichlich Sympathiepunkte. Das tat der Vorverstärker CL-38uC schon mit seiner Edelmut suggerierenden Holz-Ummäntelung, den selbstbewusst-nostalgischen Kippschaltern und dem heutzutage ja meist verschüttgegangenen Klangreglern. Traditionell signalisiert die Zahl 38 in der Typenbezeichnung dem Luxman-Fan: röhrenbestückt. An Glaskolben bietet der Vorverstärker
empfehlung solidität
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Messlabor Dank Feinjustage-Möglichkeit lässt sich die Solldrehzahl am Luxman PD-151 präzise einstellen. Die hält er sehr genau (+/-0,07 %) und über die Zeit kon stant – die Spitze im Diagramm oben fällt recht schlank mit winzigen Schultern aus. Das Rumpeln hält sich vorbildlich in Grenzen: 73 dB mit Platte, exzellente 81 dB mit Koppler. Das Spektrum (unten) zeigt sich dementsprechend.
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Steckbrief Luxman
PD-151 IAD Tel. 02161 617830 www. iad-audio.de; luxman.com Listenpreis 4490 Euro Garantiezeit 2 Jahre Maße B x H x T 46,5 x 13,2 x 39,3 cm Gewicht 15,7 kg Antrieb Flachriemen-Außenläufer Geschwindigkeiten 33 & 45 & 78 Drehzahlumschaltung elektronisch Arm-Höhenverstellung • Füße höhenverstellbar • (5 mm) Geschw.-Feinregulierung +/– 6 % Vollautomat/Endabschaltung – / – Besonderheiten Haube optional (750 €) Vertrieb
AUDIOgramm
06/2019
Ågut gebauter Plattenspieler mit offenem, rundem Klang Klang Ausstattung Bedienung Verarbeitung
Íminimale TrittschallEmpfindlichkeit
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
110 Punkte sehr gut
110 gut sehr gut überragend
Triebwerk: 1 Den büsten losen 12-VoltGleichstrommotor bezieht Luxman von Tsukasa, einem Medizin geräte-Hersteller. Mikroprozessoren (PID; PWN) halten ihn auf Trab. 2 Den Teller schnitzt ein Diamant aus einem Block. Er wiegt nackt um die 4 Kilogramm und ist innen zum Teil ausgehöhlt, um Resonanzen zu beherrschen. Das Trägheitsmoment gibt Luxman mit 21,9 Newton x Quadratzentimeter an. 3 Der Tonarm Jelco SA-250 kommt auch aus Japan. Der einpunkt-gelagerte S-Tonarm wird mit zwei Gegengewichten geliefert.
aie.de_AUDIO_06_18.pdf;S: 1;Format:(102.00 x 137.00 mm);09.Apr 2019 08:07:05
MC-Übertrager/Splitter 623 Test in AUDIO 5/2019
CX-Dekoder 220 mit Einmessplatte
[email protected]
www.aie.de
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empfehlung
Steckbrief
Plastizität
Luxman
www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht
MQ-88uC IAD Tel. 02161 617830 iad-audio.de; luxman.com 4690 Euro 2 Jahre 44,0 x 18,4 x 23,0 cm 16,1 kg
ANSCHLÜSSE Eingänge Cinch/XLR Pegelsteller Kanäle Ausgangs-Abgriffe Leistungsanzeige Besonderheiten
2/– • (für Variable Input) 2 4, 8, 16 Ohm – auch ohne Vorstufe nutzbar
Vertrieb
AUDIOgramm
Heizwerk: ln der Endstufe erzeugen je zwei Pentoden KT 88 (große Glaskolben) die Leistung pro Kanal. Die Doppeltrioden ECC 83 und ECC 82 (die kleinen) arbeiten, von hochwertigen Kondensatoren unterstützt, auch in der Vorstufe (rechte Seite).
06/2019
ÍLeistung begrenzt
Åhochmusikalisch und mit viel Swing, räumlich weit und präzise Klang Cinch/XLR Ausstattung Bedienung Verarbeitung
113 – gut sehr gut sehr gut
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
113 Punkte sehr gut
Messlabor Luxmans Röhrenverstärker zeichnen sich durch sehr gute Störabstände aus. MQ 88 uC: 102 dB, CL 38 uC: 102 dB, MM:80 dB, MC: 76 dB – exzellent! Die Vorstufe klirrt zudem kaum, erst jenseits von 200 mV steigt h2 leicht an (oberes Diagramm). Die Endstufe zeigt mehr röhrentypisches Klirrverhalten (mitte); sie ist zwar nicht leistungsstark (25 W/8 Ohm), aber stabil (unten).
zeigte sich, wie wenig Nostalgie und wie viel neuzeitliche Topqualität unter der Holzzarge steckt.
Die Trioden werden seriell und parallel so gekoppelt, dass die Ausgangsimpedanz sehr niedrig liegt und damit auch lange Kabelwege zur Endstufe ermöglicht. Das Labor ermittelte vorbildliche 140 Ohm, was die mögliche Kritik an fehlenden symmetrischen XLR-Ausgängen weitgehend relativiert. Kritik gab es auch beim schlechtesten Willen im Hörraum keine: Diese Vorstufe spielt mit einer Klarheit, einer Energie und einer Weiträumigkeit, dass man schon sehr hoch ins Regal greifen muss, um Vergleichbares zu finden. Geradezu einen Triumpfmarsch bereitete der Phonozug, als das Clearaudio Jubilee MC (AUDIO 10/18), für 500 Ohm gebaut, am High-Eingang ierte. Gerade hier
überraschend: Die Endstufe Das gilt weitgehend auch für die Endstufe MQ-88uC, die allerdings durch die Bank klassisch beschaltet ist, angelehnt ans Vorbild MQ 60: pro Kanal eine ECC 83S als Eingangsröhre, eine ECC 82 als Treiber und ein Paar KT 88 als Leistungsröhren, deren Spannungen Ausgangsübertrager an die Strombedürfnisse von Lautsprechern mit 4, 8 oder 16 Ohm Scheinwiderstand anen. Vom Ahn unterscheiden die MQ-88uC die deutlich besseren Bauteile wie Hochvolt-Kondensatoren oder Metallfilm-Widerstände, wie es sie vor einem halben Jahrhundert eben noch nicht gab. Die naturgemäß nicht allzu leistungsstarke Endstufe sollte selbstverständlich möglichst seitlich versetzt auf eine gut
Kraftwerk: Die Stereo-Endstufe Luxman MQ-88uC ist kein Kraftprotz. Aber an geeigneten Lautsprechern – Abgriffe 4, 8, 16 Ohm schaltbar – und angesteuert über das „Direct“-Cinchbuchsenpaar links, entwickelt sie klangliche Überzeugungskraft. 50
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empfehlung
Steckbrief
KLang-Preis-Verh.
Luxman Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht Anschlüsse Phono MM / MC Hochpegel Cinch / XLR TapeOut Pre Out Cinch / XLR Funktionen Aufnahmewahlschalter Klangregler/ abschaltbar Loudness/Subsonic-F. Besonderheiten
CL-38uC IAD Tel. 02161 617830 iad-audio.de; luxman.com 4290 Euro 2 Jahre 44,0 x 16,9 x 30,7 cm 13,3 kg •/• 4/1 1 2/– – •/• –/• Klangregel-Netzwerk
AUDIOgramm
entkoppelnde Unterlage gestellt werden, nicht einfach auf die Vorstufe wie auf dem Aufmacher Seite 46. Ob mit dem dunkelbrauen, Kinderhände und Haustiere schützenden Metallkäfig übergestülpt, hängt von den Umständen ab. Ganz und gar nicht gedeckelt spielte die MQ-88uC dann jedenfalls auf. Selbst wenn nicht unbedingte WirkungsgradWunder wie die Bowers & Wilkins 802 D3 am 8-Ohm-Abgriff andockten, überraschte doch die Selbstverständlichkeit, mit der etwa die funkigen Rhythmen von Zapp eine imaginäre Tanzfläche aufspannten. Knackiger Gute-Laune-Pop wie von Roxette flutete diese dann mit sattem Fun-Faktor. Klar ging die kleine Luxman-StereoEndstufe irgendwann in die Knie, wenn zu viel Tiefbass und Pegel gefordert waren. Aber bis dahin strafte sie die bei einigen Unverbesserlichen immer noch grassierende Vorurteile bezüglich lah-
mem Röhrensound Lügen. Und bestätigte auf der anderen Seite Fans, die den Glaskolben ihren ganz eigenen Charme zuschreiben. In der Tag lag viel Anheimelndes darin, wenn Altmeister Allan Taylor mit sonorer Stimme „In The Groove“ lud. Für den High-End-Pflichtprogrammpunkt Frauenstimme wechselten wir kurz von LP auf CD und ließen uns von Reyna Qotrunnada (Audiophile des Monats Audio 2/19) mit ihrer ganz eigenen „ion“ verwöhnen. Es wohnte ein ganz besonderer Zauber vor allem darin, wenn die Endstufe mit der hauseigenen Vorstufe aufspielte. Zwar erlaubt ein regelbarer Eingang auch den Direktzugang von Hochpegelquellen – aber dann war irgendwie die Luft raus. Die der Verbund MQ-88uC und CL-34 uC sofort wieder hineinblies. Und wenn die analoge Kette mit dem PD-151 geschlossen wurde, durfte der Autor richtig abfliegen – siehe Fazit.
06/2019
Åsehr rauscharme Röhrenvorstufe mit dynamischem Klang Klang HP/MM/MC Ausstattung Bedienung Verarbeitung
Íkein Kopfhörer-Ausgang, Fernbedienung rudimentär
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
122 Punkte überragend (wg. Phono)
122/120/120 gut sehr gut sehr gut
Vorwrek: lm Phonozug der Luxman CL38uC durchlaufen MC-Signale von der Front schaltbare Übertrager („Low“ und „High“).
Fazit Lothar Brandt Audio-Mitarbeiter
Schaltwerk: Die Vorstufe Luxman CL-38uC verzichtet auf Digitaleingänge. Zwischen sechs analogen Quellen einschließlich XLR und Bandgerät schaltet und waltet sie dafür ganz hervorragend und beliefert fürs Bi-Amping auch gerne zwei Endstufen.
Das Ganze ist noch mehr als seine Teile: Zusammengeschlossen bietet die Luxman-Kette PD-151 (mit gutem Pickup), CL-38uC und MQ88uC ein herrliches SchallplattenHörvergnügen. Da spielen so viel Dynamik, Finesse und Präzision mit, dass ich Streamer oder Halbleiter keinen Moment lang vermisst habe. Modernes High-End nach guter Väter Sitte! www.audio.de ›06 /2019
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Verstärker › Vor-/End-kombi
Diese britische Vor-/End-Kombi lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Nicht durch einen Besucher aus Deutschland, nicht durch 66 VIP-Gäste, nicht durch den drohenden Brexit. AUDIO testete exklusiv
Duke The
of
als einziges Magazin in Deutschland die Chord Ultima. ■
Von Andreas Eichelsdörfer
Halle: 1 Stand: A11 Atrium: 3.1 Stand: C122
Kent Test
Vorstufe/Endstufe
Chord Ultima Pre 36000 € Chord Ultima 36000 €
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Verstärker › Vor-/End-kombi
Messlabor Den Namen Ultima hat sich die Endstufe redlich verdient – schon der Leistungswürfel ist so hoch, dass er die dahinterliegende Beschriftung glatt verdeckt. Der Ultima Amp bringt es auf die rekordverdächtige AUDIO-Kennzahl 94 und ebensolche Watt-Zahlen: 740, 960, 1400, 1800 und 2500 Watt an 8, 6, 4, 3
und 2 Ohm sprechen für sich. Der Rauschwert von 89 dB an XLR, bezogen auf 10V, geht bei dieser Leistung in Ordnung. Die Vorstufe verrichtet ihren Dienst unauffällig und versorgt die Endstufe mit sauberen Signalen. Einzig ein höherer Gain (XLR/RCA 0/-8 dB) wäre für leise Kopfhörer wünschenswert.
Die Ultima-Endstufe Sprengte das Messdiagramm
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Verstärker › Vor-/End-kombi
C
olin holt mich mit einen nagelneuem BMW Hybrid am Flughafen Heathrow ab. Ein perfekter Start für meinen Kurztrip nach England. Ich kenne und schätze Colin Pratt, Sales Manager bei Chord, seit Jahren. Er war schon öfter bei AUDIO in München zu Besuch, ich aber noch nie bei Chord. So freute ich mich umso mehr auf zwei informative und unterhaltsame Tage in der Grafschaft Kent. Den BMW hatte sich Colin für eine mehrtägige Probefahrt geliehen. Autos mit hybriden Antrieben sind in Großbritannien vom steuerlichen Aspekt her sehr attraktiv, deutsche Autos sind das übrigens auch, wenn auf sich der Autobahn rund um London umsieht. Auf die Frage, warum BMW, Audi und Konsorten bei den Briten so hoch im Kurs stehen, antwortet Colin mit einem Grinsen: „Because we built shitty cars.“ Britischer Humor, ich liebe ihn! Vielleicht können die Briten tatsächlich keine guten Autos bauen, ich will das nicht beurteilen, aber bei HiFi sieht das ganz anders aus – und das kann ich beurteilen. Diesmal soll ich mich vor Ort mit britischem HiFi auseinandersetzen. Dazu lud mich Chord für zwei Tage nach East Farleigh ein, das zu Maidstone gehört und gut 40 Meilen südöstlich von London liegt. Um zur Firma zu gelangen, müssen wir den Fluss Medway auf einer mittelalterlichen Brücke überqueren. Die ist eng, nur einspurig befahrbar und mit
Full house: Im obersten Stockwerk hält König Chord Ultima in Vollausstattung Hof. Nach meinen Besuch kam die Kombi zu uns und ging danach direkt auf die High End 2019.
dem modernen Autoverkehr hoffnungslos überfordert. Deshalb regelt dort eine Ampel den Verkehr, was zu Stoßzeiten zu langen Staus führt. Aber auch diese Hürde nehmen wir und erreichen „The Pump House“, ein hübsches altes Gebäude, das früher als Pumphaus für die Wasserversorgung zuständig war. Jetzt ist es die Wirkungsstätte von John Franks, dem Gründer und Chef von Chord. Er hat das Pumphaus liebevoll renovieren lassen. Außen wie innen verströmt das Gebäude geradezu verschwenderisch britischen Industrie-Charme. Hier fühlt man sich wohl, hier arbeitet man gerne. Es herrscht emsiges Treiben. John Franks war leider verhindert, aber ich kenne den genialen Tüftler von früheren
Treffen. Als junger Ingenieur arbeitete John anfangs in der Flugzeugbranche und entwickelte dort ultrahochfrequente Stromversorgungen. Das erfordert die allerhöchste Präzision im Denken und in der Entwicklung. Wenn etwa ein Netzteil brummt, wird das Problem normalerweise einfach gelöst. Johns Ansatz ist anders: Wenn etwas brummt, liegt der Fehler in der Entwicklung. Sein Credo ist es, Dinge richtig zu machen, auch wenn dies den Aufwand und die Kosten erhöht. Sein umfassendes Wissen über Netzteildesigns ermöglichte ihm das einzigartige Konzept, die Stromversorgungsschienen eines Verstärkers unter Verwendung eines starken magnetischen Flusses innerhalb eines speziellen Hochfrequenztransformators miteinander zu verbinden. Gründung und Erste Erfolge 1989 gründete John Franks Chord Electronics. Der erste große Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Ein Jahr nach Gründung wurde die BBC auf Chord aufmerksam. Der Erfolg sprach sich herum und Institutionen wie die Abbey Road Studios, Sony New York, Toshiba Japan die George Lucas Studios, Skywalker Sound und viele andere folgten. Doch John verlor nie den Fokus auf den Mu-
In House: Colin Pratt, Sales Manager bei Chord, zeigt einen Teil der massiven Strom versorgung mit etlichen Elkos der Endstufen. Im Hintergrund Chord-Ingenieur Tom Vaughan. 54
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Verstärker › Vor-/End-kombi
Power house: Konzentriert wird hier an den sehr potenten Endstufen der Ultima gearbeitet. Alles Handmade in UK!
The pump house: In einem alten, hübsch renovierten Pumphaus in der Nähe des Flusses Medway in East Farleigh residiert Chord Electronics. Im obersten Stockwerk befindet sich der Vorführraum.
sikfreund zu Hause. Jetzt sitze ich im obersten Stockwerk des Pump House im schicken Besucherraum und lausche der neuesten Entwicklung, dem Vorverstärker Chord Ultima Pre und den Mono Endstufen Ultima, die 780 Watt an 8 Ohm liefern. Die Preisregionen und die Gewichtsklasse treiben selbst mir, der
bezahlbaren Serien herunterzubrechen. Während ich die Ohren spitze und ein Lied nach dem anderem spiele, sehe durch das Fenster, wie sich der Stau an der mittelalterlichen Brücke aufbaut. Leider ist es schon wieder Zeit für den Rückweg. Die Kombi wird mir ein paar Tage später nach München folgen.
beruflich in allen Preis- und Gewichtsklassen zu Hause ist, ein paar winzige Tränen in die Augen. Über 100 000 Euro werden für die Kombi fällig, das Gewicht des Vorverstärkers liegt bei 30 Kilo, eine Endstufe bringt es auf stolze 86 Kilo. Hier ist das technisch Machbare realisiert worden, um die Technologie auf die
teufel_06-19-audio_210x137_Rockster-Family.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);10.Apr 2019 09:54:12
DER MÄCHTIGSTE SOUND IN SERIE Jede Hood braucht einen Player – und die ROCKSTER Familie spielt ganz oben mit: von kompakten BluetoothPlayern mit großem Sound für jede Gelegenheit bis hin zum weltweit größten portablen BluetoothSpeaker, der jede Party aufmischt. teufel.de/rockster
Verstärker › Vor-/End-kombi
F
ür gewönlich sitze ich alleine auf dem Sofa im Hörraum, für die Einpunktung flankieren mich ein bis zwei Beisitzer. Doch diesmal war alles anders. Wer gibt sich sich schon mit zwei Beisitzern zufrieden, wenn er 66 haben kann? Das große Schöffengericht bestand aus unsereren VIP-Gästen, die anlässlich des Blues-Company-Konzerts am 5. April in Haar bei München die Verlagsführung gebucht hatten. Zur Vorführung im Hörraum nutzen wir unsreren Referenz-Zuspieler T+A MP 3100 HV und unsere beliebte Arbeitsbox Bowers & Wilkins 802 D3. Der T+A PA 3100 HV durfte pausieren, denn wir hatten einen besondern Gast aus England im Hörraum: Die Chord Ultima Vor-/Endkombi. Da standen auf einmal 108 000 Euro und über 200 Kilo feinstes HighEnd im Hörraum, Player und Lautsprecher nicht mitgerechnet. Solche Boliden sind auch für uns nicht alltäglich. Das Design der Kombi ist in jeder Hinsicht exzeptionell. Das Urteil unserer Gäste fiel unterschiedlich aus, beein-
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„extreme shielding“: Das satte Aluminiumgehäuse der Ultima soll Störeinflüsse abhalten und Wärme, die in folge der Verlustleistung entsteht, nach außen ableiten. Im Betrieb wurden die End stufen im Class-A/B-Betrieb maximal handwarm.
druckt waren aber alle. Das Design und die Farbe der LEDs lassen sich in vielen Punkten dem Kundenwunsch anen. Die Vorstufe namens Ultima Pre bringt satte 30 Kilo auf die Waage, dank der Reling können zwei erwachsene Männer die Geräte gut aufstellen. Die Haptik ist exquisit bis ins Detail. Auf der Vorderseite sitzt links oben die Klangregelung, darunter ein massiver Lautstärkeregler, daneben der Balanceregler. Auf der Rückseite gibt es vier analoge Eingänge, viermal Cinch, viermal XLR. Ausgänge sind es drei, ebenfalls in asymmetrischer und symmetrischer Ausführung. Wir empfehlen dringend, die komplette Verkabelung symmetrisch vorzunehmen. Vor allem die Verbindung zwischen Vorverstärker und Endstufe läuft so völlig störungsfrei und holt klanglich das Optimum aus der Kombi heraus. Warum drei Ausgänge? Der Ultima Pre kann so bis zu sechs Endstufen versorgen. Damit kommen Freunde des BiAmpings oder des Tri-Ampings auf ihre (schwindelerregend hohen) Kosten. Wir
S P E C IA L
T IFA NEX UT ALL ABO W R R M T
belassen es bei zwei Endstufen. Vor- wie Endstufen verfügen über ein raffiniertes, rein analoges Schaltungskonzept, das vollkommen diskret aufgebaut ist. Pro Endstufe werkeln 64 selbstdesignte MOSFETs hinter den dicken Aluwänden, die eine effiziente Abschirmung vor äußeren Einflüssen ermöglichen. Die hochfrequenten Stromversorgungen, die
Im Gegentakt: Die Ultima kann in Phase oder gegen die Phase arbeiten, je nach Verkabelung.
200 Kilo High-End im Hörraum Spezialität von Chord-Chef John Franks, sorgen für höchste Signalgüte. Doch Schluss mit Elektrotechnik, Zeit für den Reference-Soundcheck mit dem gleichnamigen Sampler von In-Akustik. Den Anfang machte die Blues Company mit „A Little Bit Of That“, praktisch als Einstimmung für das am Abend folgende Konzert. Unglaublich, wie präsent die Jungs im da Hörraum standen. Live-At-
Power ohne Ende: 780 Watt an 8 Ohm, 1400 Watt an 4 Ohm sowie brachiale 2500 Watt an 2 Ohm gibt Chord für die UltimaEndstufe an.
#COINNOVATION
Verstärker › Vor-/End-kombi
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Bei zwei ist nicht schluss: Bis zu sechs Endstufen kann der Ultima Pre ansteuern. Dicke Geldbörse und Statik vorausgesetzt, ist so Tri-Amping mit sechs massiven Chord Ultima Monoenstufen möglich. empfehlung
Steckbrief
High-end-klang
Chord Electronics Vertrieb
Design & Funktion: Die Klangregelung des Chord Ultima Pre sieht nicht nur ultraschick aus, sondern lässt sich auch exzellent bedienen.
www Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht Anschlüsse Phono-MM/MC Hochpegel-Cinch/XLR Tape-Out Pre-Out Cinch/XLR Funktionen Aufnahmewahlschalter Klangregler/abschaltbar Loudness Besonderheiten
Ultima Pre G8 and Friends g8friends.de chordelectronics.co.uk 36000 Euro 5 Jahre 42 x 35 x 35,5 cm (min Füßen) 30 kg –/– 4/4 – 3/3 – •/– – AV-Direct-Eingang
AUDIOgramm
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
140 Punkte highendig
135/140 sehr gut sehr gut überragend
empfehlung
Steckbrief
Kraft & Klang
ChorD Electronics
Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht
Ultima XG8 and Friends g8friends.de chordelectronics.co.uk 36000 Euro 5 Jahre 48 x 35 x 67 cm 86 kg
ANSCHLÜSSE Eingänge Cinch/XLR Pegelsteller Kanäle Ferneinschaltung Leistungsanzeige Besonderheiten
•/ • – 1 – – Invertierte Eingänge
Vertrieb
AUDIOgramm
Fazit Andreas Eichelsdörfer Audio-Chefredakteur
Sackschwer, schweineteuer, Tonkunst vom Feinsten. So einfach könnte das Fazit lauten. Und tut 58
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mosphäre at its best! Dabei brachte die Kombi eine unglaubliche Ruhe und Souveränität in die Wiedergabe, man spürte den Headroom, die schiere Kraft der Endstufen. Bei welcher Lautstärke wir auch hörten, die Chord-Kombi blieb entspannt. Die Bowers-Boxen harmonierten perfekt – Briten unter sich. Und der Zuspieler aus Deutschland ist eh über jeden Zweifel erhaben. Es folgte Kari Bremnes mit „Gåte Ved Gåte“. Mit viel Gefühl und Akkuratesse ging die Kombi ans Werk, verlieh der tollen Stimme der
norwegischen Sängerin ein mystische Tiefe. So wurde aus Musik ein höchst sinnlicher Moment. Es fogte Thomas Siffling, ein deutscher Jazzmusiker, der Trompete spielt wie kaum ein zweiter. Er hat mit seinem Trio – Schlagzeug und E-Bass – „Hallelujah“ eingespielt. Noch nie hat mich dieses Stück so berührt wie an diesem Nachmittag. Das gefühlvolle Zusammen spiel der Musiker, vor allem das von Thomas Siffling und seinem Bassisten Jens Loh, war einfach verführerisch. Die Chord-Endstufen besaßen die Stille und die Macht eines Ozeans. Bei einer Gäste-Gruppe hatten wir noch Zeit für einen Bonustrack, der nicht auf diesem Sampler war: Nils Lofgren mit „Keith Don‘t Go“, die Liveaufnahme von 1990 aus London – das war ein echter Gänsehautmoment!
06/2019
Ådiskreter Aufbau, massive Verarbeitung, bester Klang Klang Cinch/XLR Ausstattung Bedienung Verarbeitung
www.audio.de ›06 /2019
es auch, denn dem ist fast nichts hinzuzufügen. Außer dass ich selten so viel Spaß bei einer Pressereise, beim Testhören und bei der Vorführung mit unseren VIPGästen hatte. Danke, John Franks, für diese magischen Momente.
ÅLeistung pur, sehr viel Headroom, klang liche Erhabenheit
Íteuer und schwer
Klang Cinch/XLR Ausstattung Bedienung Verarbeitung
135/142 gut sehr gut hervorragend
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
142 Punkte überragend
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CELAN REVOLUTION Die neu entwickelte Lautsprecher-Spitzenserie Die HECO Celan-Serie begeistert seit nunmehr drei Generationen Musikliebhaber und Heimkinofans auf der ganzen Welt. Nun steht die vierte Generation ins Haus und ist nicht weniger als eine optische und klangliche Revolution. Die sich nach hinten verjüngende Gehäuseform gewinnt durch die elegant angewinkelte Oberseite mit eingelassenem Logo und stabilen Aluminium-Fußschienen deutlich an Präsenz. Edle Oberflächen aus selektiertem Echtholzfurnier und hochwertige Lackierungen sowie die magnetische und somit unsichtbare Befestigung der Frontabdeckung runden das neue Design ab. Auch unsere besten Chassis-Technologien erfuhren einen deutlichen Schub: die Fluktus-Geometrie der Vollmetall-Frontplatte verleiht dem neuen Hochtöner optimales Abstrahlverhalten. Die HECO KraftpapierMembranen wurden mit phasen-optimierenden Staubschutzkalotten feinabgestimmt. So entsteht noch mehr klangliche Harmonie bei gleichzeitig exzellenter Dynamik und geringsten Verzerrungen. Heimkino-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten: neben zwei Standlautsprechern besteht die Celan Revolution-Serie wieder aus einem potenten Regallautsprecher, einem großen und dynamikstarken Centerlautsprecher und einem überaus schlagkräftig wie elegant klingenden Aktiv-Subwoofer.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.heco-audio.de
Verstärker › Endstufe
Der Himmel B öffnet sich Bitte alle mit anpacken! Wer diese Monoblöcke aufstellen will, der braucht einen starken Rücken. Aber das Gewicht ist nur relativ: T+A schickte uns mit den M 40 HV die besten Endstufen der AUDIO-Geschichte in den Hörraum. ■ Von Andreas Günther
Atrium: 3.1 Stand: D102, D103, D105
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ei diesem Produkt muss der HiFiHändler nicht nur beraten, sondern richtig schwitzen: Jeder der zwei Monoblöcke T+A M 40 HV wiegt 52 Kilogramm. T+A liefert sie in jeweils einem Rollwagen aus. Sogar Griffe sind an der Oberseite, doch die können abgenommen werden, wenn die Leistungsträger ihren Platz im Wohnraum erreicht haben. T+A wollte sich zum Firmengeburtstag 2018 etwas gönnen. Deshalb tragen die Monos auch ihren Namen. M 40 HV – eben „M“ für Mono, „40“ für das Alter der Company und „HV“ für High Voltage. Der Stromfluss ist immens. Ein ausgeklügelter Prozessor ist allein dafür abgestellt, die Stromleistung beim Einschalten sanft hochzufahren, sonst würde das Netz zusammenbrechen. Kraft und Intelligenz Ist die Spannung erreicht, stehen bis zu 1000 Watt an 4 Ohm bereit. Das ist üppig, aber nicht der Selbstzweck dieser Verstärker. T+A geht es nicht ums Muskelspiel, sondern um Drive, Musikalität und Klangfarben. Weshalb die großartigen Ingenieure am Firmensitz in Herford eine so noch nicht dagewesene Schaltung ausgebrütet haben. Sagenhaft auch der versprochene Frequenzgang: er liegt bei 1 Hertz bis 150 Kilohertz – wow. Bis 60 Watt folgt alles den Spielregen einer Class-A-Architektur, dann springt ein Class-A/B-Aufbau an. Die Eingangsverstärkung haben die Entwickler HighEnd-Röhren des Typs 6SN7 überlassen. Sie thronen bildschön auf der Oberseite der Monos. Diese Stufe ist als symme trischer Differenzverstärker in Kaskoden schaltung ausgelegt. Danach liegen MOSFET-Treiber an den Außenseiten, unterstützt von gewaltigen Kühlkörpern aus massivem Aluminium. Im Boden der Monos lagern drei voneinander unabhängige Netzteile, die Netzteilsiebung liegt bei 180 000 µF. Welche Last die Lautsprecher auch fordern, die M40 HV liefert sie souverän. So viel Kraft, so viel Intelligenz, so viel Feinarbeit will bezahlt sein. Hier kommt die schlechte Nachricht für alle, die sich bis zu diesem Punkt in die Monos verliebt haben – 19 500 Euro setzt T+A in seiner Preisliste pro Stück an. Ganz ehrlich: Hätten wir das Geld und die Wahl,
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Verstärker › Endstufe
Alle Optionen: Klar nehmen die Monos von T+A ihre Signale auch per XLR entgegen. Ungewöhnlich, aber gut: Es gibt hier einen doppelten Ausgang zum Bi-Amping.
Das Ultimative
T+A
www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht
M 40 HV T+A Elektroakustik GmbH Tel. 052 21 7676 0 ta-hifi.com 39 000 Euro (Paar) 3 Jahre bei Registrierung 36 x 56 x 47 cm 52 kg
ANSCHLÜSSE Eingänge Cinch/XLR Pegelsteller Kanäle Ferneinschaltung Leistungsanzeige Besonderheiten
•/ • – 1 • • Bi-Amping-Option
Vertrieb
ob wir dafür nicht lieber einen Sportwagen kaufen wollten – wir würden uns für die M 40er entscheiden. Das war im Hörraum so unvorstellbar reich, so perfekt, so ultimativ. Die beste verstärkende Elektronik, die wir je gehört haben. ein wagner wie noch nie Hier dürfen Heiligtümer abgespielt werden, etwa Karajans „Ring des Nibelungen“. Zusammen 15 Stunden und von der Deutschen Grammophon mittlerweile in 24 Bit/96 Kilohertz aufgelegt. Das Größte für Wagner-Fans und Audiophile. Karajan bedient nicht die wuchtigen Momente, sondern formt ein luftiges, durchhörbares Klangbild, fast als wäre es Mozart. Jede Information der Partitur ist präsent, sofern die Elektronik die Feininformationen verarbeiten kann. Die T+A-Blöcke konnten es. Mehr noch: Sie vollführten höchste Kunst. Wenn es im Rheingold in die Schmiede der Nibelungen hinabgeht – nie haben wir die Ambosse mit größerer Dynamik erlebt. Dazu gelang alles leicht – so massiv die M 40 äußerlich auftreten, sie sind doch Feingeister. Da stimmte der klein ste dynamische Sprung, da löste es sich luxuriös von den Membranen. Dann die Singstimmen. An schlechten Verstärkern wirken sie klein gegenüber dem Orchester. Hier kamen sie uns schneidend entgegen, das drückte ins Hörsofa, da musste sich jeder zum Stimmfetischisten entwickeln. Und das von einer Aufnahme, die um 1970 entstand. Die Tontechniker der DGG sind
empfehlung
Steckbrief
unsere ersten Helden, gleich danach kommen den Helden von T+A. Zum Vergleich blieben wir in der Familie. Wir legten die Kabel zum Vollverstärker T+A PA 3100 HV, dem Großmeister. Doch die Mono-Türme übertrafen die Selbstverständlichkeit, den Antritt. Wenn die Quelle es wollte, erklang ein deutlich größeres Klangbild. Das verlockte zum Spaßausflug, wir wollten den ultimativen Punch erleben. Da gibt es eigentlich nur eine Scheibe: Charly Antolinis „Knock Out 2000“. Der musikalische Wert ist begrenzt, doch die Show raubt einem den Atem – hier wird das Schlagzeug zum Test-Raubtier. Man spürte die Gelassenheit, die Souveränität der beiden M 40. Was für ein Schlachtschiff an Impulsen durch alle Frequenzen – die T+As brachten das Grobe, das Feine und die musikalischen Phrasierungen an die Lautsprecher. Wer kann mit dieser Pracht mithalten? Wir hatten unsere Referenz, die Bowers & Wilkins 802 D3 angeschlossen (22 000 Euro pro Paar), das war adäquat, spaßig, reich – die große Party –, aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Es gibt weit teuerere, weit größere Lautsprecher, die vor dem gewaltigen Potenzial der Monos von T+A beschämt dastehen.
AUDIOgramm Åunfassbar potent, dabei auch feinsinnig, toller Antritt
Í–
Klang Cinch/XLR Ausstattung Bedienung Verarbeitung
142/144 sehr gut stringent überragend
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
144 Punkte überragend
06/2019
Fazit Andreas Günther Audio-Mitarbeiter
Ich bin mit Superlativen meist vorsichtig, aber hier kann ich nicht anders: Das ist die beste verstärkende Elektronik, die je vor mir aufgespielt hat. Dabei geht es nicht um die enormen Wattzahlen, sondern um die Souveränität, um die hohe Musika lität. Selbst die Tontechniker in den großen Studios hören es nicht besser. Jede Harmonie, jede dynamische Information – alles war präsent. Fortan führen diese Verstärker unsere Bestenliste an.
Messlabor Der Endstufenriese von T+A zeichnet sich durch einen musikalisch angenehmen Klirr-Leistungsverlauf mit stets dominierender erster Oberwelle aus (rote Linie). Leistungstechnisch spielt die M 40 HV in ihrer eigenen Liga, wie der fast die Skalierung sprengende Lastenwürfel zeigt. Zwischen 8 und 2 Ohm bewegt sich die abgegebene Leistung zwischen guten 500 und 1400 Watt – AUDIO-Kennzahl 89. www.audio.de ›06 /2019
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Verstärker › Röhren-Vollverstärker
Nummer eins ist
vergriffen
Halle: 4 Stand: S04, T07
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www.audio.de ›06 /2019
Cayin feiert Geburtstag und beschenkt die Fans: Der A-845 Pro wurde in limitierter Edition gebaut – nur 250 Exemplare. Mit dem richtigen Lautsprecher wird ein Fest daraus. ■ Von Andreas Günther
Verstärker › Röhren-Vollverstärker
Für alle Fälle: Das Bias ist für die bestehenden Röhren vorjustiert. Sollten diese einmal ausgetauscht werden müssen, kann der stolze Besitzer nachdrehen.
W
ir wollen die Nummer eins haben! Aber da war jemand schneller – und zwar der Hersteller selbst. Cayin baut von seinem neuen Vollverstärker A-845 Pro nur 250 Exemplare weltweit. Das Modell mit der Seriennummer 1 ist jedoch reserviert, denn Cayin will es in sein hauseigenes Museum stellen. Bleiben immerhin noch 249 Exemplare. Eines ist für uns. Die Faszination liegt in der Mischung aus Fertigung und Preis. Hier wird Edelkost für noch stemmbares Geld angeboten. 8900 Euro muss man haben. Das ist viel. Aber Cayin betreibt auch e ine der feinsten Feinarbeiten der Firmengeschichte – mehr Cayin fürs Geld gibt’s nicht. Schon die Augen nehmen eine ehrfürchtige Haltung an: Das ist ein Vollverstärker, der das Ultimative anstrebt. die höchste ebene im rack Man sollte zu zweit sein, wenn man den A-845 Pro ins Regal hebt, denn er wiegt 43 Kilogramm. Da werden Wirbelsäulen schwach, da winden sich auch faszinierte High-End-Fans. Die Grundfarbe ist Schwarz, dazu gibt es güldene Applikationen und einen massiven Drehknopf auf der Front. Das Design ist edel, hier will jemand eine Ikone inszenieren. Von der Schwärze heben sich die glimmenden Röhren ab. Das Ganze ist eine SingleEnded-Class-A-Ausgangstufe, hier wird Wärme produziert. Deshalb der erste Tipp: Dieser Vollverstärker gehört auf die höchste Ebene im Rack. Sonst wird es heiß, wirklich heiß. Wir haben lange gelauscht; nach einer halben Stunde konnten wir auf der Oberfläche unseren Kaffee warm halten. Also bitte nicht im Rack verstecken, sondern mit Luft umfluten. Ein Käfig beschützt die Leistungsträger. Eine JJ 5U4GB fungiert als GleichrichterRöhre, zwei Tung-Sol 6SN7GTB sind zur Spannungsverstärkung abgestellt. Zwei Full Music 300B/n in Porzellansockeln rackern in der Treiberstufe für die zwei
Grosser Glanz: Cayin hängt sich mit dem A-845 Pro mächtig aus dem Fenster. Tiefes Schwarz ist die Kontrastbasis, von der sich golfarbene Elemente abheben. Feierlich, schön. www.audio.de ›06 /2019
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06/19
Verstärker › Röhren-Vollverstärker
empfehlung
Steckbrief
Samt & Seide
Cayin
www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht
A-845 Pro Cayin Audio Distribution Tel. 06174 9554412 cayin.com 8900 Euro 3 Jahre, 1 Jahr auf Röhren 43 x 44,5 x 23,9 cm 43 kg
Anschlüsse Phono MM/MC Hochpegel Cinch/XLR Digital-In Tape-Out Pre-Out Cinch/XLR Kopfhörer
–/– 3/– – – – –
Funktionen Aufnahmewahlschalter Klangregler/abschaltbar Loudness Besonderheiten
– – – als Endstufe nutzbar
Vertrieb
AUDIOgramm
06/2019
Åeleganter, tedenziell Íwenig Output, braucht samtiger Klang, stark in daher wirkungsgradstarke Lautsprecher Raum und Farben Klang Ausstattung Bedienung Verarbeitung
131 wesentlich geradlinig überragend
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
131 Punkte sehr gut
Finger Weg: Der A-845 Pro wird mit einem Schutzgitter geliefert, denn schließlich wird er im Class-A-Betrieb außergewöhnlich heiß.
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www.audio.de ›06 /2019
graphitbeschichteten Full Music 845SL. Der Ringkerntransformator und auch die Ausgangsübertrager wurden eigens für diesen Verstärker entworfen. Die Verdrah tung erfolgte per Hand, es gibt eine Tef lonummantelung und silberbeschichtete Litzen. Auch in „Good old Europe“ wurde zugekauft. So verzichtet Cayin auf einfa che Kondensatoren, sondern baut einen Parcours aus Edelkost von Mundorf. Vorn auf der Oberfläche gibt es allerlei Schalt elemente, hierüber lassen sich „Hum Ba lance“ und Bias regeln. In der Mitte thront ein güldenes Anzeige-Instrument. Maxi mal liegen 25 Watt pro Kanal an den Laut sprecherklemmen. Das ist nicht viel. Je der potenzielle Käufer sollte wissen, dass wirkungsgradstarke Klangwandler hier am besten geeignet sind. Schauen wir auf die Rückseite. Hier gibt es Lautsprecheranschlüsse für 8 und 4 Ohm, aber auch für den Zwischenwert von 6 Ohm. Die Ports nehmen den Groß teil der Rückseite ein. Wer will, kann den
A-845 Pro auch als reine Endstufe betrei ben, dazu gibt es einen Pre-Eingang. Die Möglichkeiten für Quellen sind begrenzt, es gibt nur drei Cinch-Verbindungen auf der Eingangsseite. Leider ist kein PhonoAnschluss darunter, ebenso gibt es keine XLR-Verbindung. souverän und satt im Ton Doch nicht zu kritisch. Cayin hat schon viele Empfehlungen der Fachmedien abgeräumt. Vornehmlich in Fernost, aber auch von AUDIO gab es Goldene Ohren im Doppelpack. Der A-845 Pro will in die Höhe der höchsten Meriten aufschließen. Gelingt es ihm? Ohne falsche Dramatik aufbauen zu wollen: Dieser Amp hat uns fasziniert. Mit 25 Watt pro Kanal ist er ein Winzling, mit 43 Kilogramm aber eine Wucht brumme. Da liegt ein Widerspruch. Ent weder die Kilos unterliegen den Watt zahlen oder der Amp schmiert im praxis nahen Hörraum ab. Wären wir über
Verstärker › Röhren-Vollverstärker
freundlich, so würden wir einen Lautsprecher mit unfassbarer Effizienz anschließen, etwa das Horn von Klipsch (Test ab Seite 24). Doch wir wollten stringent bleiben und die Ehrlichkeit unter harten Bedingungen herausfordern. Eben in Form unserer Referenz, der Bowers & Wilkins 802 D3. Dieser Lautsprecher ist effektiv, aber kein Röhrenschmeichler. Der A-845 Pro wusste zu liefern. Wir waren überrascht. Zum Anfang ein echter Brocken: George Harrison intonierte seinen Superhit „My Sweet Lord“ vom Album „All Things Must “. Da mischte der legendäre Phil Spector als Produzent mit. Eine Wand aus Gitarrensaiten ergriff uns, sprang aus der Boxenebene. Wir wurden ins Klangbild hineingezogen. Der Cayin offenbarte den Reichtum, die Klasse des Mixes, die Sogkraft eines Jahrhundertsongs. Wir wollten eigentlich nur den ersten Refrain hören, blieben aber bis zum Schlussakkord. Das war so souverän, so satt, das uns keinerlei Hungergefühle überkamen. Vor allem die Präsenz der Singstimme und der elegante Schub der vielen Gitarren überzeugte. Klar war schon hier: das ist trotz seiner kompakten Leistungsdaten ein Super-Amp, der viel Gefühl und dazu ordentlichen Druck an die Chassis weiterreichen kann. Ein Kosmos des Klangs Doch in der Königsklasse entscheiden die Feinheiten. Da will man Klassik hören. Wie wäre es mit Kammermusik? Beethoven hat die größten Streichquartette zu Papier gebracht. Die letzten Werke brechen mit allen Regeln, sie kündigen eine neue Welt an. Davon gibt es viele Einspielungen, aber nur eine, die sich in 24 Bit herunterladen lässt. Das Takács Quartet aus Budapest hat diesen Kosmos für die Decca eingespielt. Große Empfehlung – nicht nur für den musika-
Überraschung: Außer für 4 und 8 Ohm gibt es auch einen Ausgang mit 6 Ohm. Dazu drei Cinch-Zugänge.
Messlabor Das Diagramm veranschaulicht, dass die Klirrharmonischen, vornehmlich die erster (rot) und zweiter Ordnung (grün), früh mit der Ausgangsleistung zunehmen. Die vom Hersteller versprochenen 2 x 25 Watt konnten wir am entsprechenden Abgriff mit einer gleichhohen Last bei 3% Klirrfaktor exakt nachvollziehen. Der Cayin A-845 Pro erreicht die AUDIO-Kennzahl 34.
ines Röhrenverstärkers. Doch ehe wir e den Superlativ der Empfehlung aussprechen – nochmals: Dieser Vollverstärker ist auf seine Leistungsabnehmer angewiesen. Mit kraftzehrenden Lautsprechern geht es überhaupt nicht. Hier ist die Interaktion gefragt. Der Cayin A-845 Pro ist keine Wunderwaffe, sondern steht grundehrlich in der Class-A-Tradition. Unser Rat: Am besten einen freundlichen Händler finden, der den A-845 Pro unverbindlich ins heimische Musikzimmer stellt. Dann mit den eigenen Boxen experimentieren. Stimmt die Kombi, darf man zugreifen. Der Preis ist fair, die Anfassqualität grandios und die Klangausbeute hoch.
Wenige, aber feine Watt Fazit Andreas Günther Audio-Mitarbeiter
lischen Wert, auch für die audiophile Abbildung. Es gibt Momente, da möchte man stumm in Hochachtung versinken. Hier kommt der verstärkenden Elek tronik eine Schlüsselrolle zu. Die Quelle muss stimmen, ebenso die Membranen – doch als vermittelndes Element ist der Vollverstärker das Mastermind. Hier zeigte der Cayin seine Präzision, seine humanen Werte, seine Kraft. Wunderbar, wie klar der Raum abgegrenzt war. Erstaunlich, welche Informationen uns von der Membranfront erreichten. Das große Geflecht aus Körper und Dynamik, dazu viel Samt und die typische Entspanntheit
Laut rief ich aus dem Hörraum nach unserem Lagerverwalter. Dieser Amp war nicht allein auf das Rack zu heben, es brauchte zwei erwachsene Männer. Doch danach veränderte sich die Luft. Der Cayin offenbarte eine Welt an Subinformationen; das war reich, smart, samtig. Wenn denn die Lautsprecher mitmachen. 25 Watt pro Kanal sind kein Muskelspiel. Es braucht dazu die richtigen, wirkungsgradstarken Abnehmer. Dann wird ein Konzept, ja ein luxuriöses Erlebnis daraus. www.audio.de ›06 /2019
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Digitalquellen › D/A-Wandler
Tugend forscht Da mag Audio Research auch noch so forschen, eines steht von vornherein fest: Die Röhre ist Pflicht. Sie sorgt im DAC 9 für Fun. ■ Von Stefan Schickedanz
N
ein, Audio Research ist nicht die Marktforschungsabteilung der Redaktion. Dahinter steht ein Urgestein von einem amerikanischen HiFi Hersteller aus Plymouth, Minnesota, mit unübersehbarer Affinität zu Röhren. Was die Annäherung an den DAC 9 betrifft, so gibt es durchaus Parallelen zu einer XXL-Phono-Vorstufe aus gleichem Haus, die der Autor vor Jahren in der Schwesterzeitschrift AUDIOphile testete. Einmal mehr drängte sich zumindest bis zum Hörtest die Frage auf, warum um alles in der Welt ein D/A-Wandler solche Dimensionen in Preis und Abmessungen annehmen muss: 48 x 13,7 x 34,8 cm für das Sümmchen von 9500 Euro. Doch die nähere Beschäftigung mit dem 6,3 Kilo schweren Gerät macht neugierig. Erst 2018 bekam dieser Vertreter der Foundation-Serie mit seinem
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4fach-DAC auf Basis des Burr-Brown PCM1792 eine neue, universell einsetzbare USB-Soundkarte , die Daten bis zu 32 Bit/384 kHz von Windows 10, MacOS oder Linux unterstützt. Der DAC 9 hat sechs Tasten auf seiner Front, mit denen sich spannende Funk tionen abrufen lassen. Es gibt zwei Einstellungen, „slow“ und „fast“, um die Flankensteilheit des Tieffilters an die Hörgewohnheiten anzuen. Außerdem lässt sich das Upsampling im Fall der CD auf 352,8 kHz zuschalten. Diese Frequenz entspricht genau dem
Atrium: 3.1 Stand: D111
Achtfachen der CD-Abtastrate von 44,1 kHz, was der klangfördernden ganzzahligen Umrechnung („Native Rate“) der Samples entspricht. Bei Abtastraten von 32, 48 oder 192 Bit erfolgt Upsampling auf 384 kHz. Der DAC 9 hält fünf digitale Eingänge bereit: USB, RCA, BNC, AES/ EBU und Toslink. DSD64 und DSD128 kann man im nativen Modus oder via DoP (DSD over PCM) ebenfalls einspeisen. Doch auch im Analogbereich hat Audio Research einiges zu bieten. Zwei 6H30-Doppeltrioden sorgen in der Ausgangsstufe für besondere Musikalität.
Five for Fun: 2018 bekam der DAC 9 eine neuentwickelte USB-Soundkarte. Darüber hinaus nimmt der D/A-Wandler Digitalsignale via Koax, BNC, AES/EBU oder Toslink an.
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Digitalquellen › D/A-Wandler
empfehlung
Steckbrief
Auflösungswunder
Audio Research
www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht
DAC 9 Audio Reference Tel. 040 53320359 audio-reference.de 9500 Euro 2 Jahre, b. Registrierung 5 Jahre 48 x 13,7 x 34,8 cm 6,3 kg
Digitale Eingänge USB/S/PDIF coax TOSLink/AES/EBU/ BNC Bluetooth/Airplay HDMI
•/• •/•/• –/– –
Vertrieb
Abtastraten TOSLink AES/EBU, S/PDIF USB DSD
44,1; 48; 88,2: 96 kHz; bis 24 Bit 44,1; 48: 88,2; 96; 176,4; 192 kHz 441; 48; 88,2; 96; 176,4; 192, 352,8, 384 kHz; bis 32 Bit 64 und 128
Analoge Eingänge Cinch/XLR/Phono –/–/– Digitale Ausgänge S/PDIF coax/andere –/–
Handschrift des Herstellers: Zwei 6CH30-Doppeltrioden (rechts unten) in der Ausgangsstufe verleihen dem Klang des Audio Research DAC 9 einen selten erlebten Charme.
Elektronisch mit weniger als 0,01% Abweichung geregelte Nieder- und Hochspannungsversorgungen sollen gleichfalls ihren Teil zum Wohlklang beitragen. Das Konzept geht auf Und das tun sie auch. Wie die eingangs zitierte Phono-Vorstufe bot der DAC 9 einen schier überwältigenden Klang. Obgleich es sich diesmal um Bits und Bytes handelte, stellte sich eine wunderbar warme Wiedergabe mit begeisterndem Spielfluss ein. Grob- und Feindynamik waren erstklassig, der Klangfarbenreich-
tum zeigte sich unerschöpflich. Becken erklangen nicht einfach, man sah förmlich ihre natürliche Messingfarbe vorm geistigen Auge. Dazu kam ein Bass mit perfekt trockenem Punch, der einen sofort mitriss. Timing, Fokussierung und die räumliche Abbildung waren ebenfalls perfekt. Selten waren die Q-Sound-Effekte auf Roger Waters „Amused To Death“ so plastisch im ganzen Raum, teils sogar hinter den Sitzen verteilt. Der Audio Research DAC 9 ist eines jener Produkte, mit dem man seine vertraute Musiksammlung neu erleben kann.
Messlabor
Der DA-Wandler liefert in allen Abtastraten saubere Frequenzgänge, die unterste Linie zeigt den Frequenzgang bei einem 44,1-kHz-Digitalsignal mit Filter „Slow“. Das Klirrharmonischen-Diagramm sieht gut aus, mit zunehmender Ausgangsspannung steigt vor allem die als angenehm empfundene erste Harmonische (rot) sanft an. Rauschen ist für den DAC-9 mit 102 bzw. 107 dB (RCA/XLR) auch kein Thema.
Analoge Ausgänge Cinch/XLR •/• Ausstattung Fernbedienung Kopfhörer Anzeige kHz/Bit Schaltbare Filter Lautstärkeregler
– – •/– • –
Besonderheiten
ganzzahliges Upsampling
AUDIOgramm
06/2019
ÅÜberwältigende Mu- ÍHoher Platzbedarf sikalität, höchste Neutralität und toller Punch Klang Cinch/XLR Ausstattung Bedienung Verarbeitung
145/145 sehr gut gut sehr gut
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
145 Punkte sehr gut
Fazit Stefan Schickedanz Audio-Mitarbeiter
Mit dem Audio Research DAC 9 zu hören, das ist, als zöge man einen Schleier vor der Bühne weg. An der Stärke und Genauigkeit der Q-Sounds von Klangmagier Roger Waters erkennt man perfektes Zeitverhalten. Was mich noch überzeugte: Das zuschalt bare Upsampling ließ von CD Stimmen noch feiner und besser fokussiert erscheinen, gerade in Verbindung mit der Filtereinstellung „slow“. So holt man wirklich alles aus seiner Musik heraus. www.audio.de ›06 /2019
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Verstärker › Kopfhörerverstärker
Der Souverän Hinter der Marke Niimbus steckt die Firma Lake People, die im Profibereich zu Hause ist. Mit Niimbus steuern die Seeleute nun absolutes HighEnd an. ■ Von Christian Möller
M
enschen vom See, so lässt sich Lake People frei übersetzen. Tatsächlich ist die Firma an einem See beheimatet, sogar am größten See Deutschlands: dem Bodensee. Chefentwickler ist Fried Reim, der mit Niimbus nun eine neue Marke unter dem Dach von Lake People initiiert hat. Niimbus-Produkte
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sollten absolut kompromissloses HiFi darstellen. Und in der Tat: Unser Test gerät, der Kopfhörerverstärker Niimbus Ulti mate HPA US 4+, strahlte schon beim Auspacken eine unerschütterliche Souveränität aus. Nicht nur wegen seines Gewichts von 7,5 Kilogramm, sondern auch und vor allem wegen der Materialanmutung. Aluminium und Stahl herrschen vor, und sie sind perfekt aufeinander abgestimmt. Nicht weniger als 10 Millimeter stark ist die gebürstete und makellos schwarz eloxierte Alu-Frontplatte. Die blank gefräste umlaufende Gärungskante gibt der Form einen klar definierten Ausdruck. „Sicherheit“ ist das Gefühl, das sich beim Anblick des Boliden unwill kürlich einstellt. Hier wurde nichts dem
Zufall überlassen, was sich in der Bedienung fortsetzt. Der überdimensionale Lautstärkeregler fasst sich großartig an, er läuft perfekt zentriert und die Anschläge klingen so, also ob jemand eine Mercedes-Tür ins Schloss fallen lässt. Wunderbar! Der Regler ist zudem genauso mit leicht diffus gedämpften LEDs beleuchtet wie sämtliche Drucktaster. So kann man auch aus einigen Metern Entfernung noch exakt ablesen, welche Optionen geschaltet sind und wo der Volumenregeler steht. Apropos Entfernung: Eine Fernbedienung liegt bei, und wie es sich für echtes High-End gehört, bewegt ein lautlos arbeitender Motor den Lautstärkeregler, wenn man die Volumentasten auf der Fernbedienung betätigt. Auch fein: Es
Halle: 3 Stand: M02
Klinisch: Im Inneren ist der Niimbus-Kopfhörerverstärker so sauber aufgebaut wie ein Opera tionssaal. Seine Signalpfade sind konsequent symmetrisch und in Dual-Mono ausgeführt.
dieser Verstärker ist ein analoges Kunstwerk
gibt einen Balanceregler, was selbst in dieser Preisklasse nicht immer selbstverständlich ist. Menschen mit einseitiger Hörschwäche werden es danken! Zwischen den Quellen schaltet man per Drucktaster um. Es gibt zwei analoge Hochpegel-Stereo-Eingänge mit Cinchbuchsen und ein Paar symmetrischer XLR-Eingänge. Die Quellen lassen sich ebenfalls per Fernbedienung umschalten. Insgesamt drei Kopfhöer lassen sich anschließen, zwei mit unsymmetrischen Klinkensteckern und einer über die symmetische XLR4-Buchse. Im Test konnten wir alle
Netz der Widerstände: Der Amp regelt dxie Lautstärke mit einem Netz aus hochwertigen Metallfilm-Widerständen, die über 16 Reed-Relais geschaltet werden.
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Verstärker › Kopfhörerverstärker
Mäuseklavier: Per Dip-Switches bestimmt man die Ein- und Ausgangspegel – sogar für jeden Kanal separat. Luxus pur!
drei Ausgänge simultan bereiben, allerdings kann es ein, dass dabei Wechselwirkungen zwischen den Kopfhören auftreten. Für produktionsrelevantes Hören im Studio sollte man möglichst nur einen Kopfhörer gleichzeitig anschließen. Ein nettes Detail: Man kann separat per Drucktaste bestimmen, ob das Eingangssignal auf die Kopfhörer- und/oder die Line-Pegel geht. ein Erdbeben-Sound Eine Besonderheit ist die Pre-Gain-Anung, die man auf der Rückseite mit-
AnschlussParade: Sämtliche Anschlüsse gibt es hier unsymmetrisch und symmetrisch.
Messlabor Unabhängig von der Impedanz des angeschlossenen Kopfhörers verstärkt der Niimbus alle Frequenzen gleichmäßig. Der Übertragsungsbereich reicht weit über den Hörumfang hinaus, Klirr ist auch kein Thema (rechts). Sowohl für nieder- wie hochohmige Kopfhörer sind mit Ausgangsspannungen jenseits der 10V stets genug Lei stungsreserven vorhanden. Leise Quellen lassen sich um bis zu 20 dB verstärken. 70
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tels Dip-Switches vornimmt. Nicht nur für die Eingänge, sondern auch für den geregelten Ausgang. Dadurch lässt sich der Amp exakt an Zuspieler und Endverstärker anen. Selbst bei der extrem niedrigen Grundverstärkung von -4 dB soll der Amp bedingungslos stabil bleiben. Dadurch wird der Dynamikbereich nach unten hin erweitert. Um trotzdem hochohmige Kopfhörer bei schwachen Quellen ansteuern zu können, reicht die Pre-Gain-Anung von -12 bis +24 dB. Der innere Aufbau wirkt wie ein Kunstwerk. Konsequent setzt der Hersteller auf das Dual-Mono-Prinzip bis hin zu den doppelt vorhandenen Netztransforma toren. Außerdem läuft die Signalführung vom Eingang bis zum Ausgang vollsymmetrisch. Acht Leistungstransitoren pro Kanal sorgen für Power satt. Im Hörtest warfen wir dem Amp verschiedenste Kopfhörer vor. Ob offen, geschlossen, hochohmig, niederohmig, leise oder laut eingestellt – der Niimbus war der Fels in der Brandung. Unvergleichlich seine Rauscharmut, wunderbar seine Durchzeichnung von den tief sten Bässen bis zu den höchsten Höhen. Der Sound blieb immer neutral und stabil. Selbst extremste Impulse fransten nicht aus, sondern blieben klar konturiert. Ein echter Souverän!
empfehlung
Steckbrief
Klangtipp
Niimbus
www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht
Ultimate HPA US 4+ cma Audio GmbH Tel. 089 9788038-0 www.cma.audio 5000 Euro 5 Jahre 35 x 8,5 x 27 cm 7,5 kg
ANSCHLÜSSE Kopfhörer-Ausgänge Analoger Stereoausgang Analoger Stereoeingang Digitaler Eingang opt/koax USB-Anschluss
• (2 x 6,3mm & XLR 4) • (Cinch & XLR) • (Cinch & XLR) –/– –
Funktionen Schaltbarer Gain Integrierter DAC Sampleraten, Bittiefe
• (Eingang, per DIP-Switch) – –
Besonderheiten
Fernbedienung, Pre-Gain
Vertrieb
AUDIOgramm
06/2019
Åmächtiger Klang in allen Lebenslagen, viele Anschlüsse Klang Cinch/XLR Ausstattung Bedienung Verarbeitung
Íkeine Digitaleingänge
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
140 Punkte High-Endig
140/140 sehr gut sehr gut überragend
Fazit Christian Möller Audio-Mitarbeiter
Dieser Amp ist vor allem eines – kompromisslos. Selten ist mir Analogtechnik so sauber aufgebaut und so zielorientiert unter die Augen und Ohren gekommen. Und er klang beispiellos kraftvoll und souverän. Eigentlich gehört er in ein Tonstudio, aber HiFi-Fans werden dennoch ihre Freude daran finden, das nötige Kleingeld einmal vorausgesetzt …
Zum Jubiläum
nUr DaS BEStE!
45 JaHrE Canton // 40 JaHrE aUDIo
Canton a 45 aUDIo-EDItIon
W
enn zwei feiern, dann freut sich der Dritte. Und Grund zum Feiern gab’s genug, sowohl bei Canton als auch bei aUDIo. Der legendäre Lautsprecherhersteller aus dem taunus zählt 45 Lenze, aUDIo bringt es auf 40. Das war schließlich der anlass, um gemeinsam einen Jubiläumslautsprecher zu schaffen. Canton selbst hatte ja schon einen, und so wurde es zur aufgabe von Canton - Chefentwickler Frank Göbl und aUDIoChefredakteur andreas Eichelsdörfer, das Beste noch besser zu machen. Mit der Canton a 45 aUDIo EDItIon entstand dann
ein ganz besonderer Lautsprecher. Verbessert wurden der Hoch- und Mitteltonbereich durch den Einsatz feiner Mundorf-Kondensatoren auf der Frequenzweiche. Highendige Feinsilber-Polklemmen WBt-0710 ag nextgen für BiWiring und Bi-amping sorgen für verlustfreien anschluss. Für die Innenverkabelung fiel die Wahl auf das In-akustik Exzellenz LS-20, ein sehr hochwertiges Lautsprecherkabel, das in Kürze ebenfalls in einer aUDIo-Edition erscheinen wird. So ist die Verkabelung vom Verstärker bis zum Chassis aus einem Guss.
3.500 € PaarPreis
JEtzt BEStELLEn www.canton.de/de/online-exklusiv
Kopfhörer › High-End-Kombi
Kupfer, Holz
Leder & Kopfhörer und Kopfhörerverstärker aus einem Guss! Die Klipsch-Serie Heritage Inspired sieht hervorragend aus. Und auch klanglich bietet das US-amerikanische Paar Außergewöhnliches. ■ Von Christian Möller
D
a freut sich nicht nur das Ohr, sondern auch das Auge: Die KlipschSerie Heritage Inspired besinnt sich auf traditionsreiche Werte, ohne die moderne Techik außer Acht zu lassen. Mit dem Kopfhörer HP- 3 und dem Headphone Amp treiben die US-Amerikaner dieses Konzept auf die Spitze. S ehr erfolgreich, wie wir finden. Das Paar t optisch wunderschön zusammen. Holz ist das vorherrschende Material, wobei man beim Kopfhörer sogar unter drei Holzarten wählen kann: Eiche, Walnuss und Ebenholz. Letzteres ist sehr hart, schwer und gehört zu den wertvollsten Holzarten. Genau dieses Exemplar erhielten wir zum Test. Außer Holz verwendet Klipsch weitere edle
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Materialien wie Kupfer, DruckgussStahl, Aluminium und Rindsleder. Die Nähte des Bügelüberzugs sind perfekt von Hand gestickt. Ebenfalls mit fein stem Leder überzogen und sogar mit Schafsfell gefüllt sind die Ohrpolster, die sich ohne große Anstrengung abnehmen lassen. Sie halten magnetisch – eine clevere Idee. Auch technisch bietet der Kopfhörer Besonderes: Er arbeitet
nach dem halboffenen Prinzip. Der biodynamische Treiber ist dreifach hinterlüftet und hat einen stattlichen Durchmesser von 52 Millimetern. „Bio“ bedeutet in diesem Fall, dass Klipsch hier zum Teil Naturmaterialien verwendet. Die Membran besteht aus einer Mischung aus Biozellulose und anorganischen Fasern. Der Treiber ist zudem mit Urethan-Kautschuck ummantelt.
mit anschluss: Digitale Eingänge in drei Formaten sowie analoge Ein- und Ausgänge. Der Amp arbeitet auch als Vorstufe.
Die Kabel lassen sich austauschen, wozu sich zwei 3,5-mm-Monoklinkenbuchsen in den Kapseln befinden. Zwei Kabel liegen bei, eines mit 6,3-mm-Klinkenstecker und ein kürzeres Handykabel mit 3,5-mm-Klinkenstecker. Beide sind mit robustem Gewebe ummantelt. Amp im Vintage-Design Der Kopfhörerverstärker ist ebenfalls mit Holzfurnier versehen, was einen klassischen Look ergibt. Die gewichteten Aluminium-Regler für Lautstärke und Quelle (USB, optisch, Koaxial und Line) sowie Kippschalter für Line-Out oder Kopfhörer und Impedanzanung sind kupferfarben eloxiert. Es gibt gleich zwei Kopf hörerausgänge: symmetrisch (XLR 4) und unsymmetrisch (Klinke). Auf der Rückseite sitzen Anschlüsse für USB (Typ B) sowie optische und koaxiale Digitalsignale. Anlalog geht auch, dazu gibt es Line-In und Line-Out in Cinch-Form. Symmetrische Eingänge sind hier leider nicht zu entdecken. Per Schiebeschalter wechselt man zwischen festem und variablem Ausgangspegel – dadurch wird der Amp zur vollwertigen Vorstufe. Sämtliche Bedienelemente fassen sich toll an und sind exzellent verarbeitet. Das Highlight sind die staubgeschützten Kippschalter: So etwas findet man heute nur noch selten. Alle Signale werden leicht verzögert per Relais geschaltet, das Klicken beruhigt ungemein.
empfehlung
Steckbrief
Flexibilität
06/19
06/19
Kopfhörer › High-End-Kombi
www. Listenpreis Garantiezeit Maße B x H x T Gewicht
Inspired Headphone AMp Osiris Audio AG Tel. 06122 727 60-0 osirisaudio.de 600 Euro 2 Jahre 5,8 x 20 x14,5 cm 1,25 kg
ANSCHLÜSSE Kopfhörer-Ausgang Analoger Stereoausgang Analoger Stereoeingang Digitaler Eingang opt/koax USB-Anschluss
Klinke (6,3 mm), XLR 4 • (Cinch) • (Cinch) •/• •
Klangtipp
Klipsch
Klipsch Heritage
Vertrieb
empfehlung
Steckbrief Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Gewicht Arbeitsprinzipien Zubehör Besonderheiten
Heritage Inspired HP-3 Osiris Audio AG Tel. 06122 727 60-0 osirisaudio.de 1500 Euro 2 Jahre 440 g dynamisch, halboffen, Over-Ear Holzkoffer, Kopfhörerständer Ohrposter magnetisch gehalten
AUDIOgramm Í–
Funktionen Schaltbarer Gain • (2 Stufen) Integrierter DAC • (ESS Sabre32) Sampleraten, Bittiefe, DSD 44,1 bis 192 kHz, bis 24 Bit, bis DSD256 Besonderheiten Cinch-Ausgang regelbar
Åsehr luftiger, transparenter Klang, dennoch kräftiger straffer Tiefbass, tolle Optik/Haptik Klang Ausstattung Tragekomfort Verarbeitung
AUDIOgramm
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
95 Punkte sehr gut
06/2019
Åstraffer und sauberer Íkeine symmetrischen Klang, viele Anschlüsse, Eingänge als Vorstufe einsetzbar, Impedanzanung Klang Ausstattung Bedienung Verarbeitung
103 sehr gut sehr gut überrragend
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
103 Punkte überragend
transparent und doch druckvoll In dieser Preisklasse muss sich der Klipsch mit dem Platzhirsch, dem Senn-
heiser HD 800 S messen lassen, und genau diesen Vergleich wagten wir im Test. Schon bei den ersten Takten wurde uns klar: Der Amerikaner brauchte sich hier in k einer Weise zu verstecken. Er lieferte beinahe die gleiche luftige Offenheit und Transparenz des Sennheisers, machte aber im Bass und Tiefbass spürbar mehr Druck. Das halboffene Prinzip ging also wundervoll auf.
Fazit
Messlabor
06/2019
95 sehr gut sehr gut überragend
gesiebte Luft: Exakt bemessene Dämpfungselemente hinter Gittern machen aus der Holzkapsel ein halb offenes System.
Christian Möller Audio-Redakteur
Klipsch hat es geschafft, meiner Vorstellung von einem perfekten Paar zu entsprechen. Der HP-3 sitzt hervorragend, fühlt sich in jeder L ebenslage edel an und klingt wunderbar ausgeglichen und harmonisch. Dafür sorgt auch der Amp, der alle modernen Features ergänzt. Was will man mehr?
Im Unterschied zu Lautsprechern dürfen ausgewogen klingende Kopfhörer eben keinen geraden Frequenzgang haben: Dank leichter Präsenzsenke und leicht betonten Bässen liefert der HP-3 einen angenehmen und neutralen Klang, der auch bei hohen Pegeln wenig verzerrt (untere Kurve). Der zugehörige Verstärker punktet mit großer Leistung (1000 mW) und einer hohen Aussteuerungs-Aufholreserve (+12 dB). www.audio.de ›06 /2019
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Kopfhörer › Noise-Cancelling-Kopfhörer
Lichtgestalt Nun bringt auch Beyerdynamic einen aktiven Noise-CancellingKopfhörer, den Lagoon ANC. Drahtlos und mit MosaycKlangpersonalisierung könnte er ein echter Knüller werden. ■
Von Christian Möller
E
in neues Logo, neue Farbge bung, neues Design und neue Technologien: Der Heilbron ner Traditionshersteller Beyer dynamic präsentierte auf der IFA 2018 in Berlin seine von grundauf neue Strategie. Das Ypsilon, ausgekop pelt aus dem Markennamen, soll nun das unverkennbare Symbol der Beyer dynamic-Produkte werden. Ein cleverer Schachzug. Verantwortlich dafür zeich net Edgar van Velzen, der am 1. Juni 2017 als CEO bei Beyerdynamic anheu erte. Der Lagoon ANC ist eines der er sten Produkte, das komplett unter der Regie des Niederländers entstand. Das Design erinnert an den Sony- Noise-Canceller WH-1000X M3 (AUDIO 1/19), wobei sich die Heilbronner eine optische Besonderheit überlegt haben. Im Inneren der Kapseln befinden sich kreisrunde LED-Lichtstreifen („Light Guide System“), die durch Pulsieren und
Messlabor Die Frequenzgänge bestätigen den als aus gewogen und mit druckvollen Bässen emp fundenen Sound. Klang- und Klirrcharakter bleiben in allen Betriebsarten ähnlich: Rot, Grün und Blau stehen im Frequenzgangdia gramm für den Betrieb mit Kabel, aktiver Lärmunterdrückung (ANC) und Bluetooth. Das rechte Diagramm illustriert die fre quenzabhängige Lärmmaskierung ohne (rot) und in beiden ANC-Stufen. 74
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Farbgebung die Betriebszustände und den Ladestand anzeigen. Das ist nicht nur ein optischer Gag, sondern durchaus praktisch. Hat man die Farb- und Blink codes gelernt, dann erkennt man selbst bei sehr schlechtem Licht, in welchem Zustand sich der Lagoon ANC befindet. Auch die Zuordnung von Links/Rechts ist kein Problem mehr, denn sobald man den Kopfhörer in die Hand nimmt (vor
ausgesetzt, er ist eingeschaltet), leuch tet die linke Kapsel in Weiß und die rech te kurzzeitig in Rot. Ein Bewegungssen sor aktiviert diese Funktion. Beim Aufla den pulsieren die Lichtkreise und wech seln von Rot (entladen) über Gelb bis nach Grün (aufgeladen). Im voll gelade nen Zustand endet das Pulsieren des Lichts dann. An der Außenseite der rech ten Kapsel gibt es zudem ein Touch-
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Kopfhörer › Noise-Cancelling-Kopfhörer
Feld, mit dem man die Lautstärke regelt, die Wiedergabe pausiert, einen Song vor- oder zurückspringt sowie Telefon anrufe entgegennimmt. Der Clou des Lagoon ANC ist aber die individuelle Klanganung auf den Anwender. Das Gehör ist am ehesten mit dem persönlichen Fingerabdruck oder der Netzhaut im Auge vergleichbar, auch hier gibt es keine Dubletten auf dieser Welt. Außerdem verändert sich das Hörempfinden im Laufe des Lebens, mei stens sogar sehr stark. Mit dem Alter verschwimmen Details; einzelne Frequenzen oder ganze Frequenzbereiche lassen sich weniger gut wahrnehmen. Die Klangpersonalisierung, die Beyerdynamic „Mosayc“ nennt, soll nun das Klangbild wieder vervollständigen. Sie arbeitet bereits mit Erfolg im Aventho Wireless (AUDIO 1/18) und in anderen Kopfhörern. Mosayc greift dazu auf die Erhebungen von Mimi Hearing Technologies zurück. Die Forscher haben über eine Million Gehöre per Smartphone-
App untersucht und die Ergebnisse in Algorithmen zur Klanganung umgesetzt. Und eine ganz ähnliche App gibt es nun für den Lagoon ANC. iOS- und Android-Anwender laden sich die App MIY aus dem jeweiligen App-Store herunter und erstellen damit in ein paar Minuten ihr individuelles Hörprofil, dessen Resultate wiederum den Klang des Lagoon ANC an ihr Hörvermögen ant. Dieses Profil wird direkt im Kopfhörer abgespeichert, sodass es mit jeder Quelle verwendet werden kann, auch ganz ohne die App. ein Ausgewogener Klang Wir waren überrascht. Der Kopfhörer klang ausgewogen mit druckvollen Bässen und schwungvollen Höhen, und das sogar schon ohne aktivierte Klangpersonalisierung. Nach erfolgreicher Gehör einmessung öffnete sich das Klangbild weiter, wurde kräftiger und differenzierter. Selbst mit aktiviertem ANC blieb das weitgehend so. Eine Lichtgestalt!
Echte Tasten: Neben dem Touchfeld an der rechten Kapsel finden sich auch normale Tasten für die Basisfunktionen Ein/Aus, Bluetooth und Noise Cancelling.
empfehlung
Steckbrief
Highlight
Beyerdynamic Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Gewicht Arbeitsprinzipien Zubehör Besonderheiten
Lagoon ANC Beyerdynamic Tel. 07131 617-300 beyerdynamic.de 400 Euro 2 Jahre 280 g dyn., geschl. Over-Ear, ANC Hardcase, Kabel, Ladekabel Statusinfos per Lichtringe
AUDIOgramm Ågute individuelle Klanganung, ausgewogener Sound
Í–
Klang Verarbeitung
75 sehr gut
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
75 Punkte überragend
Fazit Christian Möller Audio-Redakteur
Gleich mit dem ersten Noise- Cancelling-Kopfhörer schließt Beyerdynamic zur Weltspitze auf. Spielend erreichte er im Test Bestnoten, sowohl im Klang als auch für die Qualität des NoiseCancellings. Die Bedienung mit dem Light-Guide und dem TouchFeld überzeugen zudem. Auch die Verarbeitung t. Er kostet etwas mehr als die Konkurrenz, doch das geht hier in Ordnung.
Reichmann_Weka_neu_TRI.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 92.00 mm);20. Sep 2017 09:18:30
K O N Z E N T R AT I O N A U F D A S W E S E N T L I C H E .
06/2019
DER ABSOLUTE.
Lautsprecher Esprit Australe EZ Reichmann-AudioSysteme.de
Komplettsysteme › One-Box-System (Stereo/Mono)
Unter 30 Hz mit strammem Pegel aus einer kleinen Wireless-Box? Geht nicht, gibt’s nicht, sagte sich Devialet und stopfte 900 W in die Phantom Reactor. Das Ding aus einer anderen Welt brachte uns ins Staunen. ■
Von Stefan Schickedanz
Fun-ton der Oper D
er Devialet Phantom Reactor 900 sieht nicht nur neumodisch aus. Der nur 3 Liter große WirelessLautsprecher trägt auch geballtes Hightech in sich, zum Teil mit aufsehenerregenden Technologien. Dennoch dürften reifere Motorradfans sich beim Studium der Daten unweigerlich an ein Superbike aus den 60ern erinnern. Damals kam Friedel Münch auf die abgefahrene Idee, einen ausgewachsenen Automotor aus dem legendären NSU TT in der Münch-4 TT 1000 auf zwei Räder zu stellen. So ähnlich mutet es für die Generation Ü50 an, wenn Devialet die aberwitzige Leistung von 900 W in einen Lautsprecher mit der Form einer plattgedrückten, in die Länge gezogenen Bowlingkugel steckt und dann noch einen Frequenzumfang verspricht, mit dem sich manche Standbox schon abmühen würde. Apropos: Die Münch-Maschinen standen im Ruf, nicht leicht beherrschbar zu sein. Und auch unter eingefleischten HiFi-Liebhabern dürften die
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Ambitionen des jungen französischen Digitalspezialisten zunächst Zweifel wecken. Wer allerdings einmal den Urtyp der Phantom-Serie live erlebt hat, weiß, wozu die Devialet-Entwickler fähig sind. Dennoch geht die Miniaturisierung beim neuen Phantom Reactor 900 noch ein
ganzes Stück weiter. Dem cleveren Grundkonzept bleiben die Franzosen jedoch treu. Allerdings kommt man spätestens nach der Betrachtung der Explosionszeichnung zu dem Schluss, dass sich die Ziele „tiefer Bass“ und „sehr hohe Pegel“ aus einem so winzigen GePhantom-Familie: Der neue Phantom Reactor 900 ist deutlich kleiner als der Phantom Premier (links).
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Komplettsysteme › One-Box-System (Stereo/Mono)
empfehlung
Steckbrief
Basswunder
Devialet
Power Play: Ausgeklügeltes Konzept, hochentwickelte Treiber mit Aluminium- Membranen und smarte Bedienung machen den Devialet Reactor 900 in Verbindung mit seinem anspruchvollen Design zu etwas ganz Besonderem im Wireless-Bereich.
häuse gar nicht anders realisieren lassen. Vorne, auf der schmalen, zur optimalen Schallabstrahlung leicht nach hinten geneigten und abgerundeten Schallwand, sitzt ein Breitbänder mit AluMembran. Die beiden gewölbten Aluminium-Tieftöner arbeiten Rücken an Rücken gegenphasig auf beiden Seiten des teils aus Metall bestehenden Gehäuses. Durch dieses Prinzip löschen sich die Kräfte gegenseitig aus. Sonst würde der nur 4,3 Kilo schwere Lautsprecher bei den versprochenen 98 dB Maximalpegel auch auf der Unterlage herumhüpfen. Perfekt gelöst ist die Installation mit der Devialet-App. Bei der Einrichtung als AirPlay-Lautsprecher kommt man sogar um die wort-Eingabe des WLANs herum, zumal sich der Phantom Reactor 900 auch via Ethernet ins Netzwerk ein-
binden lässt. Die Online-Registrierung wird empfohlen, ist aber nicht vorgeschrieben. Das ist alles top. macht einfach s So geht man nach kurzem Setup gut gelaunt in den Hörtest, um dann festzustellen: Die haben nicht übertrieben. Das Teil kann Bass und Pegel ohne Ende und klingt erstaunlich ausgewogen. Wer die Augen schließt, könnte glauben, einer deutlich größeren HiFi-Box zu lauschen. Zwar wirken Stimmen recht schlank, das Timbre ist heller, als es der perfekte Frequenzgang erwarten lässt, und der Bass macht mitunter etwas dicke Backen. Aber hey, wir reden hier von einer swingenden Bowlingkugel mit beachtlichem Boogie-Faktor und sehr flexiblen Anwendungsmöglichkeiten.
Vertrieb www. Listenpreis Garantie Maße B x H x T Gewicht Fernbedienung/App Farben
Phantom Reactor 900 Devialet devialet.com 1290 Euro 2 Jahre 21,9 x 15,7 x 16,8 cm 4,3 kg •/• Weiß
ANSCHLÜSSE Line-In/USB/LAN
• /–/ •
Lautsprecher Kanalzahl/Wege
1/2
Funktionen Funkübertragung Codierung DNLA/HiRes Musikstreamingdienste Multiroombetrieb Akkubetrieb/-laufzeit Telefon-Freisprechen Besonderheiten
WLAN, Bluetooth 24 Bit/96 & 192 kHz •/• Spotify Connect • –/– – AirPlay
AUDIOgramm
06/2019
Åenorm satter und dy- Í– namischer, auch recht ausgewogener Klang Klang Ausstattung Bedienung Verarbeitung
97 sehr gut überragend sehr gut
KLANGURTEIL PREIS/LEISTUNG
97 Punkte überragend
Fazit Stefan Schickedanz Audio-Mitarbeiter
Die Sache mit den 23 Hz im Labor machte natürlich im Haus schnell die Runde. So geht man in den Hörtest fast, als ob man ein Flugtaxi ausprobieren dürfte. Wenn dabei dann so eine Performance mit sattem Sound herauskommt und man auch über die Handhabung nur Gutes berichten kann, dann muss man den Hut ziehen.
Messlabor Hin und wieder ist selbst das verlagseigene TestLab, das jedes Jahr rund 250 Lautsprecher analysiert, baff, was mit DSP-Technik und kräftigem Antrieb so alles geht. Diese handliche Klangmaschine hat die schier unglaubliche untere Grenzfrequenz von 23 Hz! Erstaunlicherweise bleibt der Tiefbasskick bis 80 dB Schalldruck erhalten. Der Frequenzgang erfreut durch geraden, kaum vom Hörwinkel abhängigen Verlauf. www.audio.de ›06 /2019
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UNTER ST RO M DIE IN-AKUSTIK AIR-KA BE L J E T Z T AUCH ALS NE T Z K AB EL
GOLDENES OHR 2019 1. PLATZ in der Kategorie
LS-4004 AIR
GOLDENES OHR 2018 2017 1. PLATZ in der Kategorie
GOLDENES OHR 2019 1. PLATZ in der Kategorie
GOLDENES OHR 2019 1. PLATZ in der Kategorie
GOLDENES OHR 2018 2017 1. PLATZ in der Kategorie
Lautsprecher-Kabel
XXXXXXXXXXXXXX Lautsprecherkabel
Lautsprecherkabel
NF-Kabel
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in-akustik LS-4004 Air
In-Akustik Referenz LS-2404 AIR Xxxxxxxxxxxxxx
In-Akustik LS-1204 Air
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Malte Ruhnke Chefredakteur
Malte Ruhnke Chefredakteur
Andreas Eichelsdörfer Chefredakteur
Andreas Eichelsdörfer Chefredakteur
Malte Ruhnke Chefredakteur
LS-4004 AIR
(bis XXXX Euro)
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NF-2404 AIR
Eine HiFi-Anlage gibt im Grunde nichts anderes wieder, als modulierten Haushaltsstrom. Also sollte dieser möglichst konstant am Gerät ankommen. Die große Herausforderung für Netzkabel sind extreme Stromspitzen. Sie werden von den angeschlossenen Geräten selber durch die Wandlung von Wechsel- in Gleichstrom verursacht. Diese extremen Stromspitzen rufen eine ganze Reihe unerwünschter Effekte hervor. Unser Netzkabel Referenz AC-2404 AIR ist speziell zum Anschluss hochwertiger High End Audiosysteme konzipiert und basiert auf der bereits legendären Air Technologie. In Verbindung mit dieser Technologie, also dem „Weglassen“ von Isolationsmaterial, welches einen Teil der Energie wie ein Schwamm „aufsaugen“ würde, ist das Referenz AC-2404 AIR in der Lage, sehr große Energiemengen in sehr kurzer Zeit zu transportieren. Viele Konstruktionsdetails des Referenz AC-2404 AIR wirken den unerwünschten Effekten entgegen und machen es zu einer herausragende Energie-Pipeline für höchste audiophile Ansprüche.
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THE WINNER IS...
Nun auch als Flachmann: In-Akustik legt in seiner Referenz-Serie neu ein Kabel in planer Bauweise
PRIMA RE I15 PRI SMA
auf – das LS-804. Die Form ist clever, doch noch spannender sind das Konzept und der Klanggewinn. ■
Von Andreas Günther
E
in wenig aus der Schule geplaudert: Manche Kabelhersteller bestellen sich ihr Material in Fernost, dann werden die Kontakte zugeschraubt – fertig ist das „High-End-Kabel“. Einen ganz anderen Weg geht da In-Akustik. Hier ist ein großer deutscher Hardware-Hersteller Mitgesellschafter – das Ur-Material des Kabels wird tatsächlich in Deutschland produziert, ebenso findet die Fertigung nahe Freiburg statt. Allein für diesen Produktionsweg würden wir schon eine Empfehlung aussprechen. Die Air-Serie kennen wir seit langer Zeit. Jetzt wird neu verflochten. Statt in der Rundung, wird ein Referenz-Kabel in Flachbauweise präsentiert – das LS-804 Air. Der Gedanke dahinter ist bestechend: Jedes Trennelement zwischen den Kupferleitern beeinflusst den Signalfluss. Kunststoff ist etabliert, aber kri-
tisch – das Material ist nicht neutral. InAkustik erklärt die reine Luft zum Ideal. Doch wie die Signalwege trennen? Man entschied sich für definierte Stege zwischen den Leitern. Bislang in runder Form, nun im LS-804 als flache Brücke – offiziell „Air-Ribbon“ genannt. Als Leitermaterial dient hochreines Kupfer. Mit 1000 Euro für die doppelten 3 Meter ist das In-Akustik LS-804 Air keine Anschaffung, die man so nebenbei tätigt. Wo stehen wir also klanglich? Ganz weit oben. Wir haben das LS804 beispielsweise als Brücke zwischen den Monoblöcken von T+A (siehe Seite 60) und den Bowers & Wilkins-Lautsprechern genutzt, die aktuell unsere Referenzkette bilden. Das LS-804 vermittelte Tempo, Reichtum und Ruhe, die Kette hatte Schub und innere Harmonie. Ein Lorbeerkranz für das LS-804.
Steckbrief
Fazit In-Akustik
Vertrieb www. Listenpreis Garantiezeit Länge Anschlüsse Besonderheiten
Referenz LS-804 AIR In-Akustik GmbH & Co. KG Tel. 07634 5610-0 in-akustik.de 1000 Euro 5 Jahre bei Registrierung 300 cm Kabelschuhe, Stecker Rhodium-Kontakte
AUDIOgramm Åperfekt austariert: Analyse trifft Drive und innere Harmonie Wärme Höhe Bass Räumlichkeit Auflösung Verarbeitung
Í–
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ überragend
Andreas Günther Audio-Mitarbeiter
Da helfen auch die schönsten Worte nichts: 1000 Euro für ein Lautsprecherkabel sind viel Geld. Doch in unserem Hörraum haben wir weit teurere Kabel ausprobiert, die nicht konnten, was das LS-804 zu stemmen vermochte. Das Konzept ist klasse, der Klang fein austariert und in allen Werten über den Erwartungen. Eine grundehrliche Meisterleistung.
I15 & DD15
Der Primare I15 Prisma ist ein kompakter Vollverstärker und Netzwerkspieler mit 60 Watt Leistung pro Kanal, modernem D/A-Wandler und Prisma-Technologie. Fono Forum 11-2018: „Primare gelingt eine Glanzleistung: Der kompakte Vollverstärker I15 ist nicht nur außergewöhnlich kräftig, durch einen schlauen Kniff unterstützt er auch sämtliche Web-Dienste. Primares kompakter Prisma-Verstärker zählt zu den vielseitigsten Geräten seiner Klasse.“ HiFi einsnull 11-2018: „...klar ist jedoch, dass Primare mit dem I15 ein schlankes, vielseitiges und gleichzeitig klangstarkes System geschaffen hat.“
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Leserbriefe › Impressum
Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München Verlagsleitung Dirk Waasen Chefredakteur Andreas Eichelsdörfer (V.i.S.d.P.) Chef vom Dienst, Textchef, Leitung Musik Sebastian Schmidt Redaktion Christian Möller Mitarbeiter Test & Technik Lothar Brandt, Claus Dick, Andreas Günther, Stefan Schickedanz Layout Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.); Frédérick Heinz Titellayout Thomas Ihlenfeldt Messlabor Testlab Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leitung); Florian Goisl, Rolf Korobka Fotografie Josef Bleier Testgeräteverwaltung Cihangir Ergen Mitarbeiter Musik Pop: Willi Andresen, Claus Dick, Ralf Dombrowski, Winfried Dulisch, Michael Sohn, Daniel Vujanic, Stefan Woldach Klassik: Thomas Voigt; Otto Paul Burkhardt, Miquel Cabruja, Dr. Andreas Fritz, Andreas Lucewicz, Laszlo Molnar Jazz: Ralf Dombrowski; Werner Stiefele Vinyl: Lothar Brandt Anzeigen Anzeigenverkauf, Sonderdrucke: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich), 089 25556-1114,
[email protected] Jahresabonnement Inland: 72,00 Euro Schweiz: sfr 144,00 Österreich: 82,00 Euro. Sonstiges Ausland auf Anfrage. Studenten erhalten gegen Vorlage der Immatrikulations bescheinigung einen Nachlass von 10 % auf den Abopreis. Alle Abonnementpreise inkl. MwSt. und Versandkosten. Einzelheft: 6 Euro, mit CD 6,90 Euro. AUDIO erscheint monatlich. Geschäftsführung Kurt Skupin, Wolfgang Materna Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferungspflicht, Ersatzansprüche werden nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten. © by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH. Gerichtsstand ist München. Teilauflagen dieser Ausgabe enthalten Beilagen der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH.
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Sie Haben das wort Schreiben Sie uns. Per Brief: AUDIO, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München oder per E-Mail:
[email protected] Toller VIP-Event Ich wollte mich noch einmal für den tollen Tag beim VIP-Event in Ihrem Haus bedanken. Ich habe diesen Event zum Anlass genommen um von Celle nach München zu reisen, um die Gelegenheit Ihr Haus und damit verbunden ein tolles Konzert zu erleben. Viel Aufwand und Geld (habe noch ein bis zwei Tage kulturelle Münchner Luft geschnuppert), aber es hat sich gelohnt. Einige der „Macher“ der Zeitschriften persönlich in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben, wird meine Eindrücke beim Lesen ihrer Artikel bereichern. Es war auch sehr interessant, einmal einen professionellen Hörraum bzw. zwei unterschiedliche wahrzunehmen und die Eindrücke der dort vorgeführten Geräte demnächst mit Ihrer Ausführung in den nächsten Heften zu vergleichen. Auch dies wird mir helfen, Ihre Beurteilungen besser für mich zu interpretieren. Die beiden Vorträge waren inhaltlich für mich sehr interessant, und ich konnte einige Punkte für mich mitnehmen, die mich in Sachen Akustik und Lautsprecheneinschätzung weiterbringen werden. Einziger Kritikpunkt: die etwas zu häufigen Darstellungsfehler in den PowerPoint Slides des Akustikvortrags, in denen Überschriften und Text sich stark überlagerten. Das sollte einem Profi in diesem Ausmaß nicht ieren und sollte bis zum Start des angekündigten Seminarprogramms anget werden. Oder es ist nur meine kleinkarierte Art, da bin ich in meinem Kollegenkreis ein bekannter Kritiker. In dem Fall vergessen Sie meine Anmerkung. Aber nicht nur die Gesichter der Redaktion, sondern auch den vielen anderen Mitarbeitern in ihrem Team die immer freundlich diesen Event so toll durchgeführt haben, möchte ich wirklich gerne meinen Dank ausdrücken. Dazu die dreifache tolle Verpflegung mit Butterbrezeln, Kuchen und leckeren belegten Brötchen und Getränken. Ich möchte nicht so weit gehen zu behaupten, ich würde diesen Trip jetzt regelmäßig nach München machen. Ich kann aber ohne Übertreibung sagen, das dies sehr wahr-
scheinlich nicht meine letzte Teilnahme an einem solchen VIP-Event bleiben wird.
Axel Feiss
Vielen Dank für das umfassende Lob und auch für die Kritik. Letztere werden wir ernst nehmen und versprechen beim nächsten Event Besserung!
High-End in Concert gelungen Gestern waren mein Spetzl und ich Teilnehmer an Ihrem VIP-Event. ABSOLUT SPITZE! Angefangen bei den Hörtests über die Vorträge bis zum sehr guten Konzert der Blues Company. Die Stunden vergingen wie im Flug. Besonders die unkomplizierte Art Ihrer Mitarbeiter (an der Spitze Herr Eichelsdörfer) hat uns sehr gut gefallen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Kollegen von stereoplay. Rudolf Morhart Vielen Dank für das Lob. Wir werden die Reihe der VIP-Events weiterführen. Am 23. Mai 2019 gibt es wieder die Möglichkeit, unsere Hörräume zu besichtigen, Vorträgen zu lauschen und ein exklusives Konzert zu erleben. Diesmal singen die „Ringmasters“. Infos dazu finden Sie unter www.eventbrite.de (Suchbegriff „Ringmasters“).
Bi-Wiring & Bi-Amping
Mir fällt auf, dass bei Ihren Lautsprechertests das Vorhandensein eines Bi-Wiring/Bi-Amping-Terminals zumindest wohlwollend erwähnt wird. Jetzt habe ich mich in diversen Foren informiert und festgestellt, dass hier ein wahrer Glaubenskrieg herrscht. Was tun? Rolf Meyer Ja, das Thema ist umstritten, zumindest wenn es um Bi-Wiring geht. Bi-Amping bringt ganz sicher Klangvorteile, da jeder Frequenzweg mit einem eigenen, unabhängig arbeitenden Verstärker bespielt wird. Das bringt vor allem bei hoher Lautstärke und starken Impulsen mehr Druck und ein besseres Klirrverhalten. Wir werden das Thema in nächster Zukunft aufgreifen und einmal genauer beleuchten. Danke für diesen Hinweis.
52.368 *IVW IV/2016 verbreitete Auflage
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Text für Ausgabe 7/19 bis 16.5.19 (erscheint am 14.6.19), für Ausgabe 8/19 bis 14.6.19 (erscheint am 12.7.19)
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Die Bestenliste Die AUDIO-Bestenliste ist eine zuverlässige Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert auf gründlichen Hörvergleichen der Kandida ten mit konkurrierenden Produkten. • Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt • neu getestete Geräte orange Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen. Verstärker müssen etwa mit dem Lautsprecher harmonieren und Boxen wiederum mit dem Hörraum und der Aufstellung. AUDIO bietet deshalb den einmaligen Service der AUDIO-Kennzahl (AK) und des AUDIO-Akustik-Assistenten.
inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Standboxen Seite 120 Kompaktboxen Seite 122 Sub-/Sat-Boxensets Heft 05/19 Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Seite 123 Subwoofer Aktiv Seite 123 PC-Boxen / Nahfeldmonitore Heft 05/19 Wireless-Boxen Heft 05/19 Transistor-Vollverstärker Röhren-Vollverstärker Vorverstärker Endstufen Phono-Vorverstärker Kopfhörer-Verstärker AV-Receiver AV-Vorstufen Mehrkanal-Endstufen iv-Vorstufen
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Stereo-Komplettsysteme Heimkino-Komplettsysteme Komplettsysteme ohne Boxen One-Box-Systeme (Stereo) One-Box-Systeme (Surround) www.audio.de ›05 /2019
AUDIO bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche (Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf ende Verstärker gibt Ihnen die einmalige AUDIOKennzahl (AK). Diese sollte beim Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik garantiert. Boxen für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der AUDIO-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv. Ein „R” nach dem Produktnamen kennzeichnet einen Lautsprecher, der in erster Linie mit Röhrenverstärkern harmoniert. Die Preise bei Stereolautsprechern verstehen sich als Paarpreise (zwei Stück).
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Seite 131 Heft 05/19 Seite 131 Seite 131 Heft 05/19
Modell Akustik-Assistent AK Gauder Akustik Berlina RC 9 G A F 69 Bowers & Wilkins 800 D3 M g t a W F 61 Focal Scala Utopia Evo M g a F 58 Piega Master Line Source 2 M g t a F 77 Gauder Akustik Berlina RC 8 M G A W F 73 Voxativ Ampeggio Due M g t a D W 34 Martin Logan Renaissance ESL 15 A G A H F 59 Sonus Faber Il Cremonese M G A F 61 Backes&Müller BM Line 25 M G T A H W F a JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 Bang & Olufsen Beolab 90 M g t a H W F a Gauder Akustik Berlina RC7 MKII M G A F 70 Piega Master Line Source 3 M G H F 85 T+A Solitaire CWT 1000-8SE G T A H F 70 Vivid Audio Giya G3 Series 2 M G A F 76 Live Act Audio 408 G M T A F 60 Backes&Müller BM35 M g t a h d w f a Klipsch Klipschhorn AK 6 M g a H W 34 Canton Reference 1 K g t a f 65 Bowers & Wilkins 802 D3 M g t a w f 60 Grimm LS 1 M G a W F a Horns Universum 3 G T A W F 44 Gauder Akustik DARC 80 M G A H D W F 68 Burmester BA71 M G A H W F 60 Avantgarde Acoustic Zero 1 XD K M g t a h d w f a Martin Logan ESL 11A Impression M G T A H F 62 Focal Sopra No 3 M G A W F 62 Technics SB-R1 M G t a f 57 T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 KEF Blade K M G T A H W F 63 TAD Evolution One K M G T A F 58 Bowers & Wilkins 803 D3 M G T A W F 68 Linn Akubarik M G A D W F a Ayon Black Hawk G A H F 50 Canton Reference 1.2 DC g t a f 53 KEF Blade Two M G T A H W F 63 Bowers & Wilkins 800 Diamond m g t a f 58 ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a Revel Ultima Salon2 k m g t a w f 71 Focal Sopra No 2 M G A W F 62 Dali Epicon 8 G A F 57 ME Geithain ME 180 G T a f 46
Test Preis Punkte 1/15 96 000 110 4/17 30 000 109 11/18 32 000 109 8/16 65 000 109 6/17 68 000 109 3/14 88 000 109 1/17 30 000 108 6/16 40 000 108 3/16 49 000 108 4/07 49 800 108 4/17 69 990 108 6/15 26 000 107 2/19 32 000 107 3/15 33 000 107 11/17 35 000 107 3/19 50 000 107 2/07 56 000 107 1/19 20 000 106 6/16 22 000 106 11/15 22 000 106 5/13 25 000 106 6/17 29 500 106 1/19 30 000 106 6/16 31 800 106 1/16 13 900 105 10/17 14 000 105 7/16 18000 105 2/15 20 000 105 1/13 24 000 105 11/11 28 000 105 6/12 28 000 105 9/18 17 000 104 6/13 18 500 104 3/14 20 000 104 8/09 20 000 104 8/15 20 000 104 7/10 22 000 104 3/12 22 000 104 12/07 24 800 104 5/16 12 000 103 1/13 14 000 103 11/14 14 000 103
Raum und aufstellung Raumgröße
K
M G Akustik
T
A
H
Aufstellung
D W
F
Wandnah oder frei aufstellen, Brillanz durch anwinkeln zum Hörer regeln, Akustik neutral, Hörabstand ab 2,5 m. Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie auf Seite XXX.
T+A Solitaire CWT 500 GtahWf Yamaha NS-5000 MGAWF Canton Reference 2.2 DC MGtaWf Manger MSM s1 KMAHWF Klipsch Palladium P-39 F gtahf Martin Logan Summit X (ta) gtahf Revel Ultima Studio 2 kmgtadwf KEF Reference 207/2 mgtahwf Gryphon Mojo S MGAWF Backes&Müller BM Line 15 KMTAWF Martin Logan CLX gtahf Revel Performa F228Be M G T A W F Martin Logan Montis M a W F Thiel CS 3.7 mgtaf Elac FS 509 VX-Jet mgtaHf Blumenhofer Genuin FS2 mgtaWf Eternal Arts Dipol KMGTAWF Backes&Müller BM15 mgahdwf Focal Kanta No. 3 MGTAF KEF Reference 3 MGaf Dynaudio Focus 60 XD mGTaHWf Thiel CS2.7 maf Quadral Titan 8 mgtaf Concrete Audio N1 MTAWF Tannoy Kensington GR MGaf Klipsch La Scala II AL5 GTAWF PMC Fact 12 mgaf Voxativ Zeth B MAWF Backes&Müller BM Prime 14 m g t a h D w f Gauder Akustik Cassiano II D kmtawf Focal Scala Utopia mgtaf Apogee Scintilla Mk 4 KMGTAWF ProAc Response D 100 mgtaf
High-End-Klasse
66 65 53 a 43 58 61 52 60 a 71 60 64 61 61 45 82 a 60 61 a 68 56 65 51 15 79 45 a 69 57 89 50
9/11 14 000 2/18 15 000 8/09 15 000 6/17 15200 1/08 16 000 7/09 16 800 12/08 16 900 9/07 18 000 6/17 23 600 6/17 25 000 3/09 28 000 6/19 10 400 3/16 12 900 11/08 13 800 2/12 14 000 8/13 14 900 2/11 15 000 10/09 20 000 12/18 10 000 7/15 10 000 1/18 10 500 4/13 10 800 11/11 11 000 8/18 11 900 11/13 12 000 6/19 14 000 8/13 14 000 2/18 15 000 8/10 15 000 12/08 17 800 12/08 19 900 2/11 20 000 8/07 24 900
103 103 103 103 103 103 103 103 103 103 103 102 102 102 102 102 102 102 101 101 101 101 101 101 101 101 101 101 101 101 101 101 101
91-100 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte Canton Reference 5 M G A f 59 9/15 7000 100 Burmester B18 K M A f 70 11/17 7800 100 Elac Air-X 409 M G A f a 11/16 8000 100 Martin Logan Ethos K M G T A W f 60 2/11 8300 100 Süsskind Beo M G A W f 64 6/14 8800 100 Zingali Home Monitor 2.10 M G A W f 59 1/17 8900 100 Bowers & Wilkins 804 D3 M A W F 60 2/16 9000 100 Dali Epicon 6 M T A f 61 1/14 9000 100 Martin Logan Spire (ta) g a h f 65 10/08 9800 100 Quadral Aurum Vulkan 9 M G t A W F 57 1/17 10 000 100 Meridian DSD5200SE M G A W F a 11/16 10 000 100 Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100 Sonus Faber Olympica 3 g a f 58 1/18 10 800 100 Monitor Audio PL300 II M G A H W F 67 6/17 11 000 100 Gauder Akustik Vescova D M a W f 67 6/14 13 200 100 Elac FS 609 X-Pi CE m g a h f 60 11/08 16 000 100 Advance Acoustic X-L 1000 g a H f 42 2/15 18 000 100 KEF R11 M G T A W 57 12/18 5000 99 Martin Logan Electromotion ESL X K M A H F 66 1/18 5000 99 Spatial M3 Triode Master K M T A W F 57 1/18 6000 99 Beton Art Audio Syno M G A W F 59 8/18 7350 99
Service › Bestenliste RAUMGRÖSSE
K
KLEINER RAUM (um 15 m 2) Der Hörabstand liegt um oder unter zwei Meter – die Box muss auch im Nahfeld homogen spielen und darf nicht dröhnen. Die Anforderungen an Pegel und Bündelung sind geringer.
M
MITTELGROSSER RAUM (UM 24 m 2) Abstände von zwei und drei Metern zwischen Box und Hörer sind typisch, ansonsten ist diese Raumgröße ideal – sofern der Lautsprecher etwas Pegel und Bassdruck produziert.
G
a
AUSGEWOGENER RAUM Absorbierende Flächen wie Teppich, Polster etc. und reflektierende Wände halten einander die Waage.Die Nachhallzeit beträgt 0,4–0,6 Sekunden, der Raumhall ist zudem über die Frequenzen ähnlich verteilt.
h
w
f
GROSSER RAUM (UM 45 m 2) Bei Hörabständen von vier Metern oder mehr sind nicht nur die Anforderungen an Schalldruck und Bass deutlich höher, auch muss der Lautsprecher noch fokussieren können.
RAUMakustik
t
TROCKENER RAUM Polster, Teppiche und Vorhänge dämpfen und drücken die Nachhallzeit im Mittelton unter 0,4 Sekunden, oft sind die Höhen stärker bedämpft. Der Lautsprecher darf weder dunkel-dumpf noch zu direkt klingen.
HALLIGER RAUM Parkett, Glas, Beton und hartes Holz überwiegen – die Akustik wird als hallig empfunden, die Nachhallzeit übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box muss den Schall bündeln, um nicht diffus oder scheppernd zu klingen.
aufstellung
d
DIREKT AN DER WAND Zwischen dem Lautsprecher und der Wand dahinter liegen weniger als 30 Zentimeter. Dies verstärkt den Bass und macht den Grundton träge – eine sehr schlanke Abstimmung oder eine Ortsentzerrung sind notwendig.
Focal Kanta No. 2 M G A H F 62 1/18 7400 Triangle Signature Alpha g t a f 55 9/14 7500 Manger p1 m g T a D W f 70 11/13 7800 ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 Gauder Akustik Vescova M a W f 67 6/14 8000 Jamo R 907 m g t a h f 68 3/09 8000 Opera Audio M15-20 Anniversary m g t a h f 36 4/15 8000 Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 KEF Reference 205/2 m g t a h w f 58 1/08 8800 Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 German Physiks HRS-130 Ultim. K M T A W 99 12/16 8950 Bowers & Wilkins 803 Diamond m g t a w f 55 10/10 9000 Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 Dynaudio Focus 600 XD M G a W F a 3/16 9950 Fonica Flag L M G A H W 88 10/17 10 000 German Physiks Borderland MK4-D g a H f 85 2/13 10 950 Dynaudio Sapphire k m g t a w f 60 1/08 12 000 Canton Reference 8 K M G A W F 68 9/18 4000 Bowers & Wilkins 702 S2 M A W F 60 10/17 4000 Canton A55 M G A W F 64 6/18 4400 Sonor Claro 6.2 M G A T W F 47 7/18 4600 Quadral Aurum Rodan 9 M G T a W f 63 5/18 5000 Spatial Hologram M3 Turbo S Wood M G a H f 44 5/17 5000 Sonus Faber Venere S M A D W 62 5/17 5200 Gauder Akustik Arcona 100 M a f 77 11/13 5800 System Audio Pandion 20 K M a W f 75 10/16 6000 PSB Imagine T3 m g a W f 56 12/16 7000 KS Digital KSD 2030 m g t a f a 11/16 7000 Bowers & Wilkins 804 Diamond m g t a w f 64 7/12 7000 German Physiks Unlimited MKII Ult. K M A W F 91 6/17 7350 Cabasse Murano Alto M G a W F 61 6/18 7500 Audium Comp 9 Aktiv K M a W F a 3/16 7500 Backes&Müller BMPrime6 m G t a H D W F a 4/12 8000 Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 Klipsch Palladium P-37 F m g t a h f 53 10/08 8000 Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 Voxativ Zeth K M A W F 45 5/16 9400 Neat Ultimatum XL 6 m t a f 70 9/11 9980 Naim Ovator S600 m t a f 63 5/10 11 000 Voxativ Ampeggio g a f 34 5/10 16 900 Canton A45 M G A W F 68 9/17 3000 Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 Canton Smart Vento 9 M G T A W F a 1/19 4400 Klipsch RF-7 MKIII M G T A W F 48 6/18 4400 Q Acoustics Concept 500 M G T a W f 57 5/18 4500 Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 Triangle Signature Delta M G A W F 63 5/17 5500 T+A Criterion TCD 210 S g t a H f 57 8/12 5500 Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 Martin Logan Theos g t a H f 66 6/12 5900 Focal Electra 1028 Be m t a f 55 11//09 6000 Dynaudio Focus 380 m g t a f 60 08/11 6200 Sonics Allegra II k m g t a w f 57 9/08 6200 Zingali Home Monitor 2.8 (R++) M G T A f 48 9/15 6500 KSD 2040 m g t a W f a 5/13 8000 PMC EB-1 m g t a f 66 2/08 10 600 Adam Tensor Gamma (ta) k m t a d w f 64 2/08 11 600 Focal Aria 948 M G A f 61 12/17 3000 Canton Vento 896 M G T A W f 65 12/17 3400
WANDNAH Der Wandabstand beträgt zwischen 30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße zum Dröhnen. Boxen mit schlank abgestimmtem oder sehr trockenem Bass harmonieren hiermit.
99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 99 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 98 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 97 96 96
Sonus Faber Sonetto III M T A W F 64 10/18 3500 Martin Logan Electro Motion ESL K M a f 67 10/16 3600 Bowers & Wilkins CM 10 m G a f 60 12/13 3600 Bowers & Wilkins CM 10 S2 m G a f 60 12/14 3600 Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 Elac Navis ARF51 M T A W F a 5/19 4000 Horn-Kultur Bicorn K M t a W f 75 4/16 4000 KEF R900 G T A F 57 4/14 4000 T+A Criterion TCD-310 S K M g t a f 59 12/12 4000 Unison Max 1 m g t a f 36 4/15 4000 Magnat Quantum 1009S m g t a f 56 9/14 4500 Elac Air-X 407 K M a W F a 3/16 4900 ME Geithain ME150 k m g t a w f 59 9/07 4900 Quadral Platinum+ Nine M G T A W f 67 12/17 5000 Tannoy Stirling GR M G T A W f 46 8/16 5000 Piega Classic 40.2 g a f 55 12/14 5000 Adam Audio Column Mk 3 m g t a w f 60 9/09 5400 KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 Monitor Audio PL 200 k m g t a f 58 9/09 5900 Silberstatic Calliope m a D W 104 5/16 5990 Naim Ovator S-400 k m t a w f 65 9/11 6000 Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T a w F 67 7/14 6500 Hornmanufaktur Marimba M G t a f 51 4/16 6600 Backes&Müller BM 2s k m t a d w f a 1/08 7800 Focal Electra 1037 Be m t a f 56 4/07 8000 Canton Vento 886 m T a W f 60 11/16 2800 Canton Vento 890.2 DC m G T a f 54 1/12 3200 Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 Elac FS 407 m a W f 65 2/13 3700 Apertura Armonia K M t a W f 69 2/15 3800 Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 Nubert NuVero 14 g t a w f 64 1/09 3900 Sonus Faber Venere 3.0 M G T A W f 66 12/17 4000 Amphion Argon 7L m a H f 61 6/15 4000 Gauder Akustik Arcona 80 M a H f 76 6/14 4000 Heco Statement m g t a f 59 1/09 4000 Tannoy Stirling SE k m G t a w f 45 10/12 4000 Klipsch Forte III M G A H W F 40 1/18 4400 Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 Davis Monitor 1 g t a h f 42 4/15 5000 T+A Criterion S 2000 CTL K M T A W F 66 12/18 5500 PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 Zu Audio Essence g t a h w f 45 5/10 5700 Canton Reference 5.2 m g t a f 55 9/08 6000 Quad ESL 2905 g t a h f 80 4/07 9500 Bowers & Wilkins CM9 S2 M a F 63 5/16 2700 Tannoy Precision 6.4 M a F 60 11/12 2700 KEF R 700 K M G a h f 57 1/12 2800 Dynaudio Excite X38 M G T a F 63 12/13 3000 Piega Classic 7.0 M G a W 58 1/16 3000 Dynaudio Focus 260 K M T a D W f 63 1/12 3400 Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 Dali Callisto 6C M T A W F a 5/19 3600 Elac FS 248 Black Edition K M G T a W f 56 1/12 3900 Monitor Audio Gold GX 300 m g a H f 61 2/13 3900 PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 BC Acoustique Act A3 m g t a h f 69 6/07 4000 Elac FS 249 k m g t a f 58 11/07 4000 Rosso Fiorentino Certaldo K M a W F 72 11/12 4000
FREISTEHEND Lautsprecher und hintere Wand sind mehr als einen Meter voneinander entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung verzichten, ein satter, druckvoller oder sogar etwas fetterer Bass sind von Vorteil.
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Sonus Faber Liuto m g t a w f 63 6/09 4000 T+A Criterion TS 200 m g t a f 65 10/07 4000 Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 Zingali Zero Sei M t a W f 53 4/16 4000 Zu Audio Union MK II Supreme MOC M t a W f 36 4/16 4000 KSD 2020 M T A H W f a 9/11 4200 Pioneer TAD S3 EX m g t a h f 59 9/07 5000 Gamut Phi 7 k m t a w f 65 4/09 5300 Dali Helicon 400 Mk 2 m t a w f 52 11/07 5400 PMC OB 1i m g t f 70 4/09 5800 Burmester B 25 m g t a h w f 66 1/08 6000 Klipsch Klipschorn KH 60th g a h d 19 7/06 14 000 Canton A 25 Smart M A F a 6/19 2400 Amphion Argon 3LS K M A W F 82 3/17 3000 Dali Fazon 5 k m t a D w 61 6/12 3000 Jamo Concert C109 G A F 61 12/14 3000 KEF XQ 40 k m g t a h f 53 3/08 3000 Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 ATC SCM 40 k m t a D W 75 6/10 3400 Mulidine Cadence K M t W f 51 2/15 3480 T+A Criterion TCD 315 S M A W F 63 12/15 3600 T+A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 PSB Synchrony One k m g a w f 62 4/09 4600 TMR Standard III C m t a f 61 10/07 6200 Canton Chrono SL 596 DC M T A W F 56 4/18 2400 Nubert Nupro X-6000 M T A D W a 5/19 2490 Dali Rubicon 5 m t a W f 68 9/14 2800 Sonus Faber Venere 2.5 M a H F 62 11/12 2800 Nubert Nuvero 110 M G A W F 73 4/18 2930 Wharfedale Opus2 - 2 m g t a f 60 6/10 3000 Gamut Phi 5 k m t a D W 73 9/11 3200 Neat Momentum 4i k m t a d w f 68 4/09 3500 Klipsch Cornwall III G t a f 27 10/12 4200 Tannoy Glenair 10 k m g t a h w f 49 5/07 4500 Ascendo C8 Renaiss. m g a h w f 70 9/07 5800 Fyne Audio F502 M G A W F 53 6/19 1800 Sonus Faber Cameleon T K M A W F 64 4/18 2200 Triangle Esprit Antal EZ m g a f 56 5/15 2200 Castle Avon 5 M T a W f 65 5/18 2500 Saxxtec Clubsound CLX 9 M G T A W F 59 10/17 2400 Lowther Acousta 115 m T a W 32 5/16 2400 Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 Nubert Nuline 334 K M T A D W F 67 8/17 2510 Teufel Ultima 800 k m g t a d w f 65 1/10 2800 Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 T+A Criterion TS 300 m g t a f 65 3/09 3000 JBL LS 80 g a h f 56 9/08 3200 Audium Comp7 Drive k m a d w f 74 2/12 3500
Spitzenklasse
94 94 94 94 94 94 94 94 94 94 94 94 93 93 93 93 93 93 93 93 93 93 93 93 92 92 92 92 92 92 92 92 92 92 92 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91
76-90 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte Nubert NuPro A-500 K M a W F a 3/16 1790 90 Tannoy Revolution XT8F K M A f 66 12/17 1800 90 Wharfedale Reva-4 M T A W F 56 1/19 1900 90 Nubert NuLine 284 m g t a W f 61 9/12 1950 90 Opera Audio Grand Mezza MK II m T a w f 64 4/18 2000 90 Quadral Platinum M 40 m G a w f 56 12/13 2000 90
www.audio.de ›05 /2019
121
Service › Bestenliste
Rega RX 5 k m a D w f 71 6/18 2200 Canton Chrono SL 595.2 DC k m g t a w f 55 7/12 2400 Quadral Platinum M5 m g t a f 53 1/10 2400 Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 Nubert NuVero 11 m g t a d w f 70 2/09 2700 Chario Constellation Pegasus K M T a w F 68 11/12 2900 ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 Audium Comp 5.2 Active K M A D W F a 1/18 3000 Klipsch RP-8000F M G a W f 49 11/18 1600 Teufel Definion 3 M G a H f 65 7/15 1800 Epos Elan 35 m g t a W f 50 9/12 1850 Bowers & Wilkins CM8 S2 K M a W f 67 12/16 1900 Phonar Veritas P6 Next m g t a W f 57 9/12 2000 Quadral Chromium Style 8 m t a W f 62 12/15 2000 Bowers & Wilkins 704 S2 M T A W F 68 2/18 2400 Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 2200 Triangle Antal EX m g a H f 59 9/12 1900 Boston M 340 m T a f 69 12/13 2000 KEF R 500 m g a H f 64 9/12 2000 Magnat Quantum 805 m g t a H W f 56 5/12 2000 Quadral Chromium Style 102 m T a W f 54 2/13 2000 Audes Maestro 156 m g T a f 51 10/12 2430 Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 Heco Direkt Einklang M G A W F 60 1/18 2000 Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 Definitive Technology BP-8060ST (ta) M a D w F 55 7/14 2000 PSB Imagine T Tower K M a W f 59 5/12 2000 Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 Neat Motive SX1 K T a D W 77 9/14 2350 Bowers & Wilkins 603 K M A W F 66 10/18 1600 Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 Neat Motive 1 K M t a W f 75 5/12 1950 Canton Karat 790 DC k m g t a f 58 10/07 2000 Nubert nuLine 122 m g t a w f 61 5/08 2130 Heco Celan XT 901 m g a f 52 2/09 2200 Opera Audio Consonance M6 M A W F 67 2/18 4000 Magnat Quantum 727 M G A W F 54 5/17 1260 Triangle Elara LN05 K M a W F a 8/17 1400 Q Acoustics Concept 40 K M a W 57 1/15 1400 Klipsch RP280F M G A W F 50 1/18 1500 Bowers & Wilkins 683 S2 m A H W f 59 7/17 1500 Klipsch RP-280 F m A W f 44 12/15 1500 Dali Opticon 6 m A W f 65 11/15 1700 Bowers & Wilkins CM8 k m t a f 67 12/11 1800 System Audio Aura 60 m t a f 68 5/12 1850 KEF Q 900 M G A H F 6/11 1900 Elac FS 189 m g t a f 52 10/09 2000 Elac FS 247 k m t a w f 58 4/08 2000 T+A KS350 K M a f 69 5/12 2000 Linn Majik 140 m G t a F 64 4/12 2400 Harman Kardon Citation Tower M T A W a 5/19 2500 Zu Audio Union K M T A W f 27 2/13 2500 Nubert Nuline 244 K M T A D W F 73 8/17 1250 Dali Opticon 5 K M A W F 65 7/16 1400 Davis Stentaure LE (R) m g t a W f 45 10/14 1400 Klipsch New Reference R-28F m g t a D W 47 9/14 1100 Indiana Line Diva 650 M G A W F 69 5/17 1250 PSB Imagine X2T M G A W F 71 5/17 1300 Klipsch RF-82 II g t a H w f 41 2/12 1300 Elac Uni-Fi FS U5 M G A W F 76 5/17 1400 Monitor Audio Silver RX 8 m g t a f 57 7/12 1450 Monitor Audio Silver 6 m G T A W F 58 3/14 1480 Triangle Elara LN07 M A W F 58 7/16 1500 Canton Chrono SL 570.2 K M t a W F 58 4/12 1500 Nubert Nuline 264 M G T A W F 72 7/16 1570 Indiana Line Diva 665 M G a F 60 1/15 1600 Chario Syntar 533 m g t a f 68 7/12 1650 Elac FS 167 m t a F 59 3/14 1760 Sonus Faber Toy Tower k m t a w 63 3/09 1800 Audium Comp 5 m t a h f 71 5/10 2000 Canton Vento 880 DC k m t a F 55 6/10 2000 Jamo C-807 m g t a h f 63 11/07 2000 Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 System Audio Mantra 60 k m t a W 66 6/10 2400 Jamo Concert C97 M T A W F 73 7/16 1200 Dynavox Impulse III m g a H d w 40 2/12 1300 Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 Canton Chrono 518 DC M A W F 63 7/16 1500 Tannoy Revolution XT 6 F m t a W f 63 5/15 1500 Boston M250 k m t a W F 60 3/14 1600 Chario Syntar 530 m a H F 70 3/14 1600 Phonar Veritas P4 Next m g a d F 56 8/12 1600 Dynavox Impulse V k t a D w 41 11/11 1600 Audio Physic Yara 2 Superior k m t a w 63 12/08 2000 Magnat Quantum 709 m g t a f 60 10/07 2000 Pioneer S-71 k m a h f 72 6/10 2000 T+A Criterion TS 350 m t a f 65 4/08 2000 k t a h DW 64 6/10 2600 KEF XQ30 Dali Oberon 7 K M G a W F 60 12/18 1000 Heco Celan GT 502 m G t a W F 50 4/12 1400 Epos Elan 30 k m g T a W f 52 4/13 1450 Dynaudio Emit M30 M T A W F 70 7/16 1500 Acoustic Energy Radiance 2 k m t a h w f 60 4/10 1500 KEF Q 700 m G a H F 60 4/12 1500 Dynamikks K1 (teilaktiv) k m t a D w f 51 8/14 1500 PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 Tannoy Revolution DC6T SE k m g T a W f 61 4/13 1500
122
www.audio.de ›05 /2019
90 90 90 90 90 90 90 90 89 89 89 89 89 89 89 89 88 88 88 88 88 88 88 87 87 87 87 87 87 87 86 86 86 86 86 86 86 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 84 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 83 82 82 82 82 82 82 82 82 82
Acoustic Energy AE 305 m a H W F 60 4/14 1600 82 Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82 Canton C 309 M T A W F 60 8/17 600 81 Indiana Line Tesi 561 GE K M T A D W F 67 4/19 800 81 Teufel Theater 500 M A D W 67 8/17 900 81 Elac Debut F6 M G A W F 75 7/16 900 81 Elac FS 77 M t a f 59 7/15 1000 81 Teufel Definion 3S M a W f 81 4/16 1000 81 Wharfedale Diamond 240 M G AHW f 59 10/15 1000 81 Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81 Epos Epic 5 m g t a D w f 51 8/11 1100 81 Nubert nuBox 683 G a H f 60 8/14 1100 81 Quadral Ascent 90 m g t a f 57 7/12 1200 81 Canton Chrono 508.2 k m t a w f 57 8/11 1200 81 Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81 Klipsch RP 260F m a W f 50 5/15 1200 81 T+A Pulsar S350 m g a f 66 4/13 1200 81 Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81 Wharfedale Diamond 159 m g a H f 60 4/13 1300 81 Dali Ikon 6 MKII m g a f 60 4/13 1340 81 German Maestro Linea S F-0ne k m g t a w f 60 4/10 1400 81 Dynaudio DM 3/7 K M G a W F 68 4/12 1450 81 Canton GLE 496.2 BT m g a T f a 12/17 1500 81 KEF iQ 90 m g a h f 51 5/09 1600 81 Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81 Mission 794 k t a d 69 12/08 2000 81 Dali Spektor 6 M G A W F 64 5/17 600 80 Q Acoustics 3050i M T A W F 57 7/18 800 80 Nubert Nubox 513 m a w f 70 1/16 840 80 Wharfedale Diamond 10.7 m g t a f 64 8/12 900 80 Q-Acoustics 3050 M t a w f 53 7/15 980 80 Canton GLE 496 M G T a f 51 7/15 1000 80 Magnat Shadow 209 M G a H f 49 7/15 1000 80 Polk Audio RTI A7 m G a f 63 8/14 1000 80 KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1100 80 Klipsch RF-62 II m g a h w f 49 8/11 1100 80 Dali Ikon 5 Mk 2 k m t a f 67 8/11 1100 80 SVS Prime Tower M G T A w f 69 10/15 1100 80 Epos K2 K M T A W 57 8/14 1150 80 Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80 Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80 Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80 Dali Lektor 8 g t a f ´57 9/09 1340 80 Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80 Quadral Platinum M4 m g t a f 57 4/10 1400 80 Heco Celan XT 701 m g a f 54 4/10 1600 80 Acoustic Energy AE 103 K M A W 66 8/14 900 79 Jamo Concert C95 M t a f 66 7/15 900 79 Mission QX-4 K M T A W F 68 4/19 1000 79 Quadral Rhodium 400 k M t a D w f 62 7/15 1000 79 Bowers & Wilkins 684 S2 K M A W F 66 7/16 1040 79 Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79 System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79 Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79 Heco Aleva M G T A W f 64 10/15 1400 79 Heco Celan XT 501 m g t a w f 53 9/09 1400 79 Cabasse Java MC 40 g t a w f 58 5/09 1500 79 Epos M22i k m t a w f 65 12/08 1800 79 Piega TP5 k m t a f 63 3/07 2770 79 Elac Debut 2.0 F5.2 K M T A W F 70 4/19 700 78 Dali Oberon 5 K M T A W F 62 4/19 800 78 Duevel Planets K M A H D W F 75 12/14 820 78 Canton GLE 476.2 K M T A W F 59 4/19 840 78 Chario Reflex Prima M A W F 66 11/15 900 78 Castle Knight 4 K M T A W F 61 4/19 1000 78 Heco Aurora 700 K M T A W F 58 4/19 1000 78 Mordaunt Short Mezzo 6 k m g t a w f 59 9/09 1300 78 Nubert nuLine 102 k m g t a w f 64 12/07 1450 78 Quadral Argentum 490 m t a f 59 5/14 900 77 Heco Aleva GT 402 m t a W f 54 5/14 1000 77 Monitor Audio Silver RX 6 m a f 61 1/10 1030 77 Heco Metas XT 701 m g t a f 56 1/10 1100 77 Epos M 16 i k m t a d w 65 7/08 1350 77 Bowers & Wilkins 683 m t a f 66 6/07 1400 77 Mission QX-3 M T A W F 65 7/18 800 76 Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76 Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76 Tannoy Revolution DC4T k a D 68 5/14 900 76 Indiana Line Diva 552 k a D W 65 5/14 990 76 Jamo S 608 k m t a w f 59 1/10 1000 76 PSB Image T5 k m t a w f 62 1/10 1000 76 Tannoy Rev. Signature DC6T k m a h w f 60 12/07 1500 76 Audio Pro Avanti A.70 k m g t a d w 64 2/08 1600 76
Oberklasse
61-75 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte Klipsch R-610F K M A W F 59 12/18 700 75 Wharfedale Diamond 11.3 M T A W F 59 7/18 800 75 Boston A 360 m t a f 69 4/11 800 75 Canton GLE 490.2 m g t a f 51 4/11 800 75 Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75 Mordaunt Short Aviano 6 k m t a f 60 10/09 860 75 Infinity Classia C336 m g t a f 55 8/08 1200 75 Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74 Dali Zensor 7 m t a F 58 1/12 700 74 Jamo C-605 m g t a h f 58 4/08 700 74 Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74
Monitor Audio Bronze BX5 Acoustic Energy AE109 Teufel Ultima 40 Aktiv Elac FS 58.2 Focal Chorus 714 Quadral Argentum 390 Dali Lektor 6 Gamut Dana 1650 Canton Chrono 507DC Mordaunt Short Aviano 8 Teufel Ultima 7 Nubert nuBox 483 Dali Zensor 5 Heco Victa Prime 702 Jamo S 626 Magnat Vector 207 Nubert NuBox 511 Magnat Quantum 657 Heco Aleva 400 Mordaunt-Short 908i Audio Pro Blue Dia. V2i Teufel Ultima 40 mk III Teufel Ultima 40 mk II Heco Victa II 701 Teufel T 500 Jamo S 606 Wharfedale Diamond 9.6 Boston A 250 Teufel Ultima 40 Mission M 34i JBL Studio 180 Cabasse MT 3 Tobago Nubert nuBox 481 Quadral Argentum 07.1 Teufel M 320 F (teilaktiv) Wharfedale Diamond 10.5 Wharfedale Diamond 10.3 KEF C5 Magnat Monitor Supr. 1000 Wharfedale Vardus VR-400 Heco Victa 301 Boston A 25
M T A F 61 12/10 700 K M T A W F 59 7/18 800 m a W f a 2/17 800 m g t a f 56 4/11 800 k m t a H d w f 59 6/13 900 M G T A F 58 1/11 900 m g t a f 55 10/09 940 k m t a w f 55 10/09 990 m t a w f 52 11/07 1000 m a f 66 1/10 1060 m g t a f 69 7/08 1300 K M T a W 57 9/14 560 k m t a w f 61 6/13 600 m G t a f 54 6/13 600 k m t a w f 66 6/13 600 m g a f 51 12/12 600 K m t a f 61 12/06 760 g t a H f 58 4/11 900 k m t a f 60 11/08 1000 k m t a f 60 6/07 1000 k m t a d w f 62 7/08 1400 m a W f 65 11/18 500 m a W f 60 11/16 500 M G T A F 51 2/11 560 G A H F 64 12/10 700 m g a h f 67 8/09 600 m t a f 60 4/08 650 K A F 66 1/12 700 M T F 58 2/11 400 k m t a w f 52 1/07 550 M A H W F 69 2/11 600 m t a f 61 4/07 800 m t a w f 55 1/07 500 m t a f 53 1/07 500 k m t a w f 68 6/08 600 K A F 62 2/11 600 K t a W f 70 12/12 440 K a W f 60 12/12 440 m g t a f 61 1/09 400 m g t a f 66 1/09 400 K M T A W 59 6/11 220 K M A D W 68 6/11 260
MiTteLklasse
31-60 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Wharfedale Vardus VR-300 m t a f 67 Wharfedale Vardus VR-200 k m t a d 67 Teufel Ultima 20 K M T F 64 Paramax LM 48 61
Standardklasse
74 74 74 74 74 74 74 74 74 74 74 73 73 73 73 73 73 73 73 73 73 73 72 72 72 71 71 71 70 70 70 70 69 69 69 69 67 66 64 63 61 61
Test Preis Punkte 8/08 300 60 8/08 250 58 6/11 200 57 9/09 400 36
0-30 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Dragon Audio Dream 5 67 Novex Smartline 600 54 NIC HCS 1 63
Test Preis Punkte 12/06 225 30 12/06 74 29 12/06 88 23
2. kompaktboxen
ReferenzKlasse
ab 101 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte Kii Audio Three K M T A H D W f a 9/15 10 000 104 ME Geithain 901 K1 g T a H W f a 5/15 12 740 102 Harbeth Monitor 40.2 M G A f 63 9/15 16 000 102 TAD Compact Evolution 1 m g t a w f 68 3/15 19 800 102 Intonation Audio Terzian 3 K M T a W f 76 2/17 12 000 101
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte ME Geithain RL 922 m g t a d w f a 3/09 10 500 100 Focal Sopra No. 1 K M T A W F 60 8/16 8000 98 ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97 ME Geithain ME 806 K M t a H W f a 5/13 7720 97 Manger z1 m T a D W f 73 11/14 5460 96 Bowers & Wilkins 805 D3 K M T A W F 67 8/16 6000 96 Suesskind Audio Plus Deluxe MKII K M T A W F 47 3/17 8800 96 Dynaudio Contour 20 K M a W F 80 12/16 4500 95 Horns FP 10 K M T a W F 52 1/17 5000 95 Piega Coax 311 K M T a W f 79 2/17 6000 95 Suesskind Puls (R++) K M T a W F 40 10/14 6800 95 Adam Tensor Delta TA m g t a w f 56 6/09 7600 95 Adam Tensor Delta A m g t a w f a 6/09 8400 95 Sonus Faber Olympica 1 K M T a H W f 71 11/13 5000 94 JBL Array 800 m g t a h f 60 2/09 4800 92 Horns Atmosphere K M T A W F 75 2/18 6000 92 Klipsch Palladium P17B m t a h w f 59 2/09 4000 91 Bowers & Wilkins 805 Diamond k m t a F 60 4/10 4500 91 Dali Epicon 2 k m t a F 66 7/13 4500 91 Voxativ Hagen k m t a D w 41 1/17 4900 91
Spitzenklasse
76-90 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte Canton Smart Vento 3 K M T A D W F a 3/19 2300 90
Service › Bestenliste
Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90 Genelec 8240 APM K M t a H D W f a 5/13 2800 90 Tannoy Definition DC8 m g h a w f 56 2/09 3000 90 Triangle Signature Theta m T a w f 56 7/14 3300 90 Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90 Piega Wireless 301 K A D W F a 5/19 2500 89 Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M t a H D W f a 9/13 2800 89 Focal Electra 1008 BE k m a w f 62 2/10 3400 89 My Audio Design My Clapton M G t a w 54 2/12 4400 89 Bowers & Wilkins 705 S2 K M T A W F 71 3/18 2200 88 Elac 330 CE m g t a d w 60 2/10 3300 88 Bowers & Wilkins 706 S2 K M a w F 71 12/17 1400 87 Monitor Audio Studio K M T a w F 74 6/18 1500 87 Rosso Fiorentino Pienza K a w 70 7/14 2150 87 KEF LS50 Wireless K M T a D w a 4/17 2300 87 ME Geithain RL 906 K T a H D w a 7/14 2520 87 Adam Compact MK3 Active k m t a d w f a 2/10 2800 87 Canton Atelier 900 D 65 9/17 1320 86 Elac WS 1645 D 67 9/17 1400 86 Sonus Faber Sonetto 1 K M T A W F 71 2/19 1500 86 Nubert NuVero 60 K M A T H A D W F 76 3/18 1570 86 Revel Performa M105 K M a w F 69 7/14 1680 86 Elac BS 312 K M T A W F 73 8/16 1700 86 Bowers & Wilkins CM 6 S2 K M A W F 64 12/14 1900 86 Goldnote A-3 XL K M T a W f 71 2/17 2390 86 Canton Reference 9.2 DC k m t a w f 63 12/09 2400 86 Harbeth Compact 7/ES3 m g t a f 62 8/11 2550 86 Bowers & Wilkins 707 S2 K M T A W F 85 11/17 1000 85 Definitive Tech. Demand D11 K M T A D W F 68 11/18 1200 85 Canton A 45 BS K M T A W F 71 3/18 1300 85 Dali Opticon LCR D 59 9/17 1300 85 Jamo D 600 LCR D 65 9/17 1100 85 KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1300 85 Jamo Concert C103 K M T A W 65 12/14 1500 85 Polk Audio LSiM 703 K M T A W 69 3/15 1500 85 Dali Rubicon 2 K T A F 68 3/15 1800 85 KEF XQ 20 m g t a H f 60 7/10 1800 85 ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85 Sonus Faber Liuto Monitor k m t a w 69 12/09 2100 85 Thiel SCS 4 k m g a h d w f 62 12/09 2200 85 AVM Audition S3 K M T A D w 65 8/12 2250 85 Bowers & Wilkins PM1 k M T a F 77 3/12 2500 85 Bowers & Wilkins CM 5 k m t a d w 62 5/09 1200 84 Triangle Comete EZ K T A W F 56 3/15 1200 84 Opera Audio Prima 2015 K M T a W f 60 2/17 1300 84 Canton Vento 830.2 k m t a w f 62 12/11 1300 84 Technics SB-C700 K T A D W 67 3/15 1300 84 Quadral Aurum Altan VIII m g t a f 60 7/10 1400 84 Sonics Argenta Edition k m t a w f 64 6/07 1600 84 Sonics Argenta Aktiv k m t a w f a 6/08 2600 84 Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83 Focal Aria 906 K M A H W F 62 3/18 1000 83 Nubert NuPro A 300 K M T a H W f a 11/13 1050 83 Nubert NuVero 4 k m g t a w f 66 7/09 1140 83 Nubert NuPro X-3000 k m g t a D w f a 11/18 1170 83 Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83 Elac BS 244 k m t a w f 64 5/09 1350 83 ME Geithain ME 25 k m t a w f 58 8/06 1380 83 Monitor Audio Gold 50 K M T a W f 74 2/17 1450 83 ATC SCM 11 k M t a d w f 78 5/11 1450 83 Lautbrecher Rohling CL-03 K T A D W 79 8/18 1750 83 Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83 Dynaudio Focus 110 A k t a d w f a 6/09 1800 83 Sonus Faber Auditor M k m t a f 67 1/08 3800 83 SVS Ultra Bookshelf k m a W f 59 7/13 1000 82 Nubert NuVero 3 K M t A D W 73 3/12 1080 82 Dynaudio Excite X16 m t a f 63 8/12 1150 82 Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82 Sonus Faber Venere 1.5 k m a H f 77 7/13 1200 82 Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82 Stirling LS3/5A V2 k T a D W 78 12/13 1290 82 Nubert AS450 K M T A W a 3/19 1335 82 T+A KR 450 K M T A w F 73 8/12 1500 82 T+A Criterion TR 400 k m t a w f 71 6/07 1500 82 Chartwell LS3/5A k T a D W 77 12/13 1600 82 Canton Vento 820.2 k M t a w f 63 6/14 800 81 Dali Opticon 2 K M a w f 67 2/16 900 81 KEF R100 K M a w f 69 2/16 900 81 Triangle Titus EZ K M a w f 60 2/16 900 81 Epos Elan 15 m g t a w 58 8/12 950 81 Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81 Martin Logan Motion 15 k M t a f 61 6/14 980 81 Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81 Sonus Faber Chameleon B k a w f 65 7/15 1000 81 Dali Menuet (inkl. Ständer) K M T A D W F 75 8/16 1060 81 Tannoy Precision 6.1 k M t a w f 56 3/13 1100 81 KS Digital Coax C5 k M t a h d w f a 10/10 1190 81 KEF LS50 k M t a h w f 73 3/13 1200 81 KS Digital KSD 2010 k M t a w f a 3/13 1500 81 PMC DB 1 I k t a w f 72 5/11 1500 81 Yamaha Soavo 2 k m t a w f 61 11/07 1500 81 Gravelli Virtuoso K M T A W F a 8/18 4900 81 Klipsch RP-160 M k M a H W f 58 6/15 600 80 Bowers & Wilkins 685 S2 k M a f 62 6/14 640 80 Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80 Dynaudio Emit M20 K M A W F 71 3/18 700 80 K M A W f 60 2/16 700 80 Canton Chrono 513 Boston M25 k m a w f 69 10/12 800 80
Klipsch RB-81 II G a H f 52 5/11 800 Pioneer S-71B k t a f 74 3/13 1000 Linn Majik 109 k m t a d w 62 6/09 1200 Roksan Kandy K2 TR-5 k m a f 70 7/09 1200 Canton Chrono SL520 + WA100 k m d a d w f a 4/10 1240 Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 Canton SLS 720 DC K M A W f 79 1/14 780 Cabasse Minorca k m t a h d w 57 4/09 800 Davis Clint (R) k m T a W 51 11/14 800 Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 PSB Imagine B k m t a w f 66 10/12 1000 Quad 12 L Studio Active k m t a d w a 6/08 1200 Bowers & Wilkins HTM6 (Center) K M T A D W 67 6/19 600 Jamo C93 K m a w f 69 2/16 600 Rega RS1 K T W 62 6/14 600 Yamaha HS-8 k M t a H D w f a 10/13 660 KEF Q 300 k M t a H w f 63 5/11 700 M-Audio M3-8 k M t a H D w f a 4/14 700 Monitor Audio Silver 1 K M T A H f 70 1/14 780 German Maestro Linea S B-ONE k m a w f 65 7/10 800 Heco Celan XT 301 k m g t a w f 58 4/09 800 PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 Dali Ikon 2 MK II m t D w 65 7/10 860 Chario Syntar 520 k m a H f 68 10/12 900 Dali Mentor Menuet k t a D W 68 10/12 960 Hans Deutsch HD 304 MK 2 K M T A W F 55 2/19 1060 Sonus Faber Principia 1 K A D W F 71 3/18 500 Bowers & Wilkins 607 K M T A D W F 77 6/19 530 Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 Elipson Planet L 73 10/11 770 Adam Artist 5 K M T A D w F a 8/12 800 Elac BS 184 m g t a d w 64 7/10 800 Leema Acoustics Xero k t aW 72 7/12 900 Nubert NuBox 383 K m aW f 56 2/16 440 Triangle Elara LN01 K T A W F 69 3/18 500 Canton Ergo 620 k m t a w f 55 4/09 900
Oberklasse
80 80 80 80 80 79 79 79 79 79 79 79 79 78 78 78 78 78 78 78 78 78 78 78 78 78 78 78 77 77 77 77 77 77 77 77 77 76 76 76
61-75 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte Genelec 6020 A k t a d w a 7/07 820 75 Dynaudio MC 15 k t a d w f a 7/07 1000 75 Tannoy Reveal 601 A k M t a w f a 10/10 540 74 Bowers & Wilkins AM-1 D 81 9/17 550 74 Indiana Line DJ 310 K M T A W F 63 8/16 550 74 Nubert NuLine 32 km t a w f 64 3/10 570 74 Canton Chrono SL 520 k t a D W 63 3/10 640 74 Belves Aesthet 1 k m g t a w f 66 9/08 800 74 Magnat Quantum 703 k t a w f 61 2/07 800 74 MB Quart Alexxa B-1 k m t a w f 67 2/07 800 74 Monitor Audio Bronze 2 m a f 61 8/15 450 73 Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73 Canton Chrono 502.2 K M T a W 63 11/14 580 73 Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73 Tannoy Reveal6D k m t a d w f a 7/07 650 73 Micromega MySpeaker K m a w f 71 2/16 300 72 Acoustic Energy AE100 K M T a W f 76 2/19 350 72 Phonar Ethos R120 G K M T a W f 75 11/14 400 72 Epos K1 K M T a W 63 11/14 490 72 PSB Imagine XB K M T a W 66 11/14 500 72 JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72 KEF T301 D 66 9/17 560 72 Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72 Triangle Titus m g t a W 62 7/12 650 72 Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72 Canton AM 5 M A W F a 12/15 700 72 Magnat Shadow 203 m a f 54 8/15 360 71 Elac BS 72 k m a w f 73 8/15 380 71 Genelec 6010 A a 11/09 480 71 Nubert NuPro A-100 M A W F a 12/15 570 71 Klipsch R15 M k m t a w f 59 8/15 300 70 Nubert NuBox 313 k m t a w f 64 8/15 320 70 Nubert NuWave 35 k m t a w f 65 5/07 530 70 Fostex PM 1 Mk 2 M t a f a 10/10 570 70 Bowers & Wilkins 685 k m t a f 62 8/07 600 70 Indiana Line Nota 260 k m a f 59 8/15 300 69 Wharfedale Diamond 220 k m a w f 68 8/15 300 69 Heco Metas 300 k m t a w f 60 5/07 500 69 Mission Esprit E 52 k t a d w 64 2/08 650 69 Mordaunt-Short Mezzo 2 k m t a f 64 2/08 700 69 Bowers & Wilkins CM 1 k t a d w 83 4/06 800 69 Q-Acoustics 3020 k M a w F 60 7/15 300 68 Indiana Line Tesi 260 k M T A W 64 9/13 350 68 Dali Zensor 3 k m t A w 59 9/13 400 68 Dali Zensor AX 1 m A w F a 12/15 600 68 Wharfedale Evo2-10 k m t a f 60 5/07 600 68 Dali Ikon 2 m t a d w 59 2/07 800 68 Epos Epic 1 k m t A w 63 9/13 425 67 Canton GLE 436 k A D 60 9/13 440 67 Mission LX2+ k T A D W 67 11/18 450 67 Focal Chorus 705 k A D 67 9/13 460 67 Magnat Quantum 673 k m t A w 58 9/13 460 67 Tannoy Revolution DC4 k T A D 69 9/13 500 67 Nubert NuBox 381 m g t a w f 56 10/08 380 67
Dali Lektor 2 m g t a W 70 7/12 400 PSB Image B5 k t a d w 64 2/10 400 Mordaunt Short Aviano2 k m a f 67 2/10 460 Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 Chario Reflex Terza M A w f 80 11/15 400 Magnat Interior Power a 11/09 400 Jamo C 603 k m t a h w 67 3/08 440 Bowers & Wilkins 686 k t a d w f 77 1/08 460 Elac BS 123 k t a d w 68 8/07 600 Heco Aleva 200 k t m a w f 66 1/08 600 Quad 11L2 k m t a w 64 5/07 600 Davis Acoustics Easy Eva k t a D w 75 8/15 250 Dali Zensor 1 k m t a D w f 67 10/11 260 Magnat Quantum 553 m t a d w 59 2/10 300 Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 Magnat Quantum 603 k m t a w 63 3/08 400 Quadral Rhodium 20 k t a w 70 10/08 400 Jamo S 404 k m t a D w 77 11/10 300 PSB Image B4 k t a D 68 11/10 300 PSB Alpha B1 k m t a w 57 3/09 300 JBL ES 30 m g t a f 65 3/08 400 Tannoy F1 Custom k m a d w 60 3/09 240 Mordaunt Short 902i k m t a d w 71 3/07 250 Nubert nuBox 311 k m t a d w 63 3/07 280 Dali Lektor 1 k m t a w 73 3/09 340 Magnat Monitor Supr. 200 k m t a w 65 1/09 180 Cambridge Minx Min 22 k m t a w F 78 9/17 300
MitTelklasse
67 67 67 66 66 66 66 66 66 66 66 65 65 65 65 65 65 65 63 63 63 63 62 62 62 62 61 61
31-60 Punkte
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte Jungson BD 2 Mk 2 k m a f 67 9/08 500 60 Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59 Mission M 31i 65 3/07 230 58 Wharfedale Crystal 2-10 k t a d w 66 6/08 150 57 Sonos SP-100 66 6/08 180 54
4. Surround-sets mit Stereo-Frontboxen Die Bewertung von Surround-Sets, die als Frontlautsprecher vollwertige Standboxen oder basstaugliche Kompaktboxen enthalten, ist in Stereo voll mit der Stereo-Bestenliste kompatibel. Die AUDIO-Kennzahl der Box sollte für den Stereo-Betrieb gleich oder kleiner als die Verstärker-AK sein. Die Einstufung der Sets erfolgt mit einer Mittelnote aus Surround und Stereo.
ReferenzKlasse
ab 101 Punkte
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St Bowers & Wilkins 803 Diamond Set 55 10/10 22450 101 102/99
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St Canton Vento 830.2/810.2/858.2/Sub 850R 62 12/11 5400 91 98/84
Spitzenklasse
76-90 Punkte
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St B&W CM8/CM1/CM Centre/ASW 10CM 67 12/11 4620 90 95/85 Nubert nuLine 122 Set 5.0 61 5/08 3600 88 89/86 T+A Criterion TS 300/TR450/TC500 65 3/09 5000 88 85/91 Gamut Phi5 / Phi 3 / Phi LCR (5.0) 70 9/11 5500 88 84/92 Bowers & Wilkins Serie 600 66 6/19 3260 84 77/91 Dali Opticon 6 65 9/16 3350 83 83/83 Canton Chrono 517, 515 C, 513 65 10/16 2400 82 82/82 Sonus Faber Toy Tower Set 5.0 63 3/09 3350 82 80/84 Sonus Faber Principia 5 66 9/16 2250 81 81/81
Oberklasse
61-75 Punkte
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St Teufel Theater 4 Hybrid (teilaktiv) 52 9/07 1100 72 75/69 Canton LE 207 Set 60 8/08 1500 67 68/65
5. SUBWOOFER aktiv
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell Test Bowers & Wilkins DB1 10/10 ME Geithain Basis 14 K 9/10 Velodyne DD 12+ 5/11 Paradigm Signature Sub 1 9/10 Velodyne DD-18 4/09 T+A Criterion TCD 610 SE 11/13 Klipsch Palladium P-312 W 4/09 SVS SB16 Ultra 9/18 Elac Sub 2080D 9/10 Martin Logan Dynamo 1500X 11/13 Elac Adante Sub 3070 9/18 Klipsch SW-311 5/11 Velodyne SPL 1200 Ultra 9/10 Martin Logan Depth I 5/11 Bowers & Wilkins DB3D 9/17 Sunfire True Subwoofer EQ Signature 4/09
Preis Punkte 4250 97 3900 96 4000 96 4000 95 3700 94 3500 93 4000 93 2800 92 3000 92 2000 91 2500 91 1900 91 2100 91 2200 91 2450 91 2700 91
www.audio.de ›05 /2019
123
Service › Bestenliste
Spitzenklasse
76-90 Punkte
Modell Test SVS SB-2000 9/17 Bowers & Wilkins DB4S 9/18 Velodyne SPL-1000 9/18 SVS SB4000 9/18 Elac Sub 2050 9/17 Bowers & Wilkins ASW 10 CM 11/13 Nubert nuVero AW-17 9/18 Dali Sub P10 DSS 11/13 Nubert AW 1100 11/13 Sumiko S.9 9/17 Klipsch SW 115 4/12 Teufel S 8000 SW THX Ultra II 5/11 Velodyne SPL 1200 R 4/07 Velodyne SPL-800 Ultra 9/17 Paradigm Monitor Sub 10 11/13 M&K Sound V10 9/18 Martin Logan Dynamo 1000 4/10 Nubert NuVero AW-13 DSP 10/11 Velodyne SPL 800i 12/14 Martin Logan Dynamo 1000 (Wireless) 4/10 Velodyne EQ Max 12 8/12 T+A Criterion TW 600 6/07 Velodyne Wi-Q 10 (Wireless) 2/14 SVS SB 12 NSD 11/13 Velodyne CHT-12 Q 7/09 KEF HTB 2 SE 4/10 KEF HTB 2 SE-W (Wireless) 4/10 Canton Sub 10 7/11 Klipsch SW-110 7/11 Infinity Classia PSW-310 W 7/09 Teufel US6112/6 RHD 9/12 KS Digital Q Sub 2 3/09 Cambridge Minx X301 9/17 Heco Metas Sub 251A 7/11 PSB Sub 5i 7/11 Nubert NuLine AW-560 4/08 ASW Opus SW-200 7/09 Velodyne MicroVee 10/08 Heco Phalanx Micro 200A 11/13 Bowers & Wilkins ASW610 6/19 Dynaudio Sub 250 10/08 Sunfire HRS 8 10/08
Preis Punkte 900 90 1600 90 1900 90 2000 90 1000 89 1350 89 1570 89 2200 89 965 88 1000 88 1200 88 1700 88 1950 88 1000 87 1150 87 1200 87 1300 87 1300 87 1300 87 1500 87 870 86 1800 86 980 85 800 84 900 84 900 83 1000 83 600 81 700 81 800 81 1000 81 1200 81 575 80 600 80 600 80 510 78 650 78 900 77 550 76 600 76 850 76 800 76
Naim SuperUniti (+Streaming Client) Resolution Audio Cantata 50 Atoll IN 400 Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) Accuphase E-260 Arcam A 49 Electrocompaniet ECI 6 DS Musical Fidelity kW-550 Accuphase E-550 (FB) Denon PMA-SA1 / AU-S1 T+A PA 1000 E AVM A30 Primare I32 / MM30 Technics SU-G700 Rega Elicit R Yamaha A-S2100 Rotel RA 1592 Denon PMA-2500NE Shanling A 3.2 Audionet SAM V2 Burmester 051 AVM Evolution A5.2 T Gamut Si 100 (FB) TACT M 2150 (FB) Musical Fidelity M5 SI Sony TA-A1 ES Shanling A 2.1 Audreal XA 6950II Denon PMA-1600NE Primare I22 DAC Shanling A 2.2 Cambridge Azur 851A Anthem Intergrated 225 Creek Evolution 100A Creek Destiny 2 Arcam A39 Naim Nait XS Exposure 3010S2D Integrated Amp Musical Fidelity A-5.5 Integrated Musical Fidelity M6i NAD C 390DD2 Marantz PM14-S1 Moon i-3.3 Krell S 300 i Lyngdorf TDAI-2170 Accustic Arts Power ES T+A PA 1260 R Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) Vincent SV-236 Mk Naim Nait XS Creek Evolution 50A DAC Sonus Faber Musica T+A Power Plant Balanced Unison Unico Secondo Pathos Classic One MK3 Unison Unico SE (FB) Denon PMA-2020 AE Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) Luxman L-505 f T+A R 1260 R (Receiver) Marantz PM8006
61 48 72 57 65 72 68 88 58 58 70 55 70 62 64 66 78 65 75 63 63 73 69 72 67 47 64 42 61 62 67 68 78 55 63 71 60 67 76 76 64 64 63 71 67 59 62 57 69 57 58 56 70 65 50 69 67 60 63 62 61
1/12 5/11 1/12 11/09 2/13 9/14 12/12 10/07 3/06 10/07 9/16 10/16 8/16 6/17 6/18 4/14 6/18 7/16 5/15 8/08 6/06 2/13 7/08 7/03 8/17 2/14 5/13 6/13 8/17 11/15 1/17 4/14 8/10 1/15 4/07 4/16 10/13 3/19 2/09 8/10 8/17 4/14 4/07 6/09 1/18 3/11 11/09 11/09 4/09 2/09 11/15 2/09 1/12 4/09 2/10 4/07 1/13 4/07 5/06 11/09 6/18
4200 4200 4500 4950 5000 5500 5900 7800 7900 8000 3200 2500 3950 2000 2200 2300 2500 2500 2900 3000 4950 5300 5300 5500 2000 2000 1400 1500 1600 1750 1800 1800 1900 2000 2000 2100 2150 2200 2200 2450 2500 2500 2580 2750 2800 3000 3200 3700 1700 1800 1860 1950 1990 2000 2200 2200 2300 2400 3000 3600 1300
120 120 120 120 120 120 120 120 120 120 118 117 116 115 115 115 115 115 115 115 115 115 115 115 114 113 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 110 105 105 105 105 105 105 105 105 105 105 105 105 103
Densen B-110 Musical Fidelity A 3.5 Audio Analogue Puccini 70 Electrocompaniet PI 1 Pioneer A-70DA Advance Acoustic MAP-800 Rotel A14 Onkyo A-9000R Cyrus One Rotel RA-1570 Audiolab 6000A Rega Brio (6. Generation) NAD C 368
Spitzenklasse
58 68 53 57 58 75 63 65 56 70 54 48 68
3/06 3/06 3/06 7/07 4/16 2/09 7/17 4/16 4/17 8/13 11/18 4/17 2/17
1500 1500 1600 1600 1600 2000 1280 1800 1000 1500 800 800 1000
95 95 95 95 95 95 93 93 92 92 91 91 91
76-90 Punkte
Modell . AK Test Preis Punkte Onkyo TX-8250 61 12/17 580 90 Exposure 1010 A 51 9/11 660 90 Elac Element EA101EQ-G 49 3/17 700 90 Rega Brio R 48 7/11 700 90 Vincent SV-400 53 9/11 700 90 Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90 NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90 Rotel RA 12 60 10/12 750 90 Creek Evo 2 58 1/10 780 90 Cambridge CXA60 55 12/16 800 90 Teac AI-501 54 6/13 800 90 Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90 Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90 Yamaha A-S801 64 2/17 900 90 Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90 Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90 Onix A-25 49 2/14 1000 90 Pioneer A-70 58 1/13 1000 90 Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90 Teac AI 1000 65 3/12 1000 90 Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90 Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90 Cyrus 6a 53 3/13 1080 90 Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90 Cambridge CXA 80 59 6/15 1150 90 Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90 Rega Elex R 50 6/15 1200 90 Technics SU-C700 56 3/15 1300 90 Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90 Oberklasse 61-75 Punkte Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90 Soulnote SA 300 55 3/15 1500 90 Modell Test Preis Punkte Advance Acoustic X-i105 65 6/16 900 88 Velodyne Impact 10 5/10 400 75 Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85 Audio Pro B 1.19 5/10 450 75 Onkyo A-9150 54 11/17 550 85 Yamaha NS-SW 310 7/09 300 74 Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85 Gold Note AP-7 33 3/13 600 85 Rega Brio 3 46 7/08 600 85 Atoll IN 50 SE 50 1/15 650 85 Onkyo A-9555 67 6/06 700 85 AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85 Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85 1. Transistor-Vollverstärker Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85 Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85 Referenz-Klasse AB 101 Punkte Marantz PM 8003 60 1/09 800 85 Arcam A 70 54 3/08 850 85 Modell . AK Test Preis Punkte High-End-Klasse 91-100 Punkte Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85 T+A PA 3100 HV 83 3/17 18 000 140 Arcam A 19 45 2/14 900 85 Modell . AK Test Preis Punkte Rotel RA 1520 60 Naim NAC 252 + SuperCap + NAP 300 63 12/14 27 100 140 9/09 900 85 Audiolab 8300A 57 4/16 1400 100 Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 Symphonic Line RG 10 MK IV Reference HD Master 67 1/16 10 400 138 9/06 950 85 Arcam A29 67 11/15 1500 100 Audio Analogue Primo Cento VT 45 Ypsilon Electronics Phaeton 64 2/15 18 000 138 3/08 980 85 Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100 Cyrus 6vs2 46 Technics SU-R1 + SE-R1 49 2/15 20 000 138 1/07 1000 85 Hegel H70 54 12/11 1500 100 Onkyo A-9755 68 McIntosh MA 7200 71 6/18 7980 135 4/06 1000 85 Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100 Roksan Kandy L3 65 Musical Fidelity Nu-Vista 800 81 9/14 10 000 135 1/07 1080 85 Magnat MA-800 60 4/09 1500 100 Music Hall A 50.2 63 T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135 9/09 1100 85 Marantz PM 8005 54 11/15 1500 100
Onkyo A-9070 66 Gryphon Diablo 120 71 6/17 10 600 135 1/13 1200 85 Music Hall a70.2 63 4/16 1500 100 Marantz PM 7005 57 12/14 1000 McIntosh MA8000 AC 80 4/16 12 650 135 83 T+A Power Plant 70 12/07 1500 100 Temple Audio Bantam Gold SE 30 Grandinote Shinai 44 8/16 9900 134 5/17 300 80 Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100 Onkyo A-9130 55 INT 30A 64 1/10 7500 130 2/19 350 80 Opera Audio Consonance A 100 49 6/15 1600 100 Pioneer A-40AE 55 11/18 Marantz PM-10 78 10/17 8000 130 400 80 Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100 System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130 400 80 Yamaha A-S1100 65 11/15 1700 100 Yamaha A-S501 64 11/18 Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130 420 80 Astin Trew AT-2000 58 2/09 1800 100 Yamaha A-S500 64 T+A PA 2000 R 64 6/15 4900 128 1/11 420 80 Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100 AMC XIA 52 10/10 Accuphase E-270 65 2/18 4980 128 450 80 Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100 Marantz PM 6004 51 Cambridge Edge A 69 10/18 5000 128 2/12 450 80 Audreal PA-M 49 6/14 1990 100 NAD C 326 BEE (FB) 56 Burmester 101 67 11/17 5500 128 8/09 460 80 Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100 Cambridge SR20 61 Modwright KWI 200 72 9/15 6600 128 9/17 500 80 Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100 Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 Luxman L-505ux II 66 3/19 4500 127 500 80 Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100 Marantz PM 7001 60 Unison Unico 150 ka 9/16 4900 126 6/06 500 80 Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100 NAD D3020 52 11/13 Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125 500 80 AMX XIA 150 71 6/15 1000 95 Pioneer A 6 53 Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125 2/07 500 80 AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95 Teac A-H01 46 Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125 2/12 500 80 Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95 Pro-Ject MaiA (DAC, BT, Phono) 38 Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125 1/15 525 80 Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95 Marantz PM 6005 52 11/13 Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125 550 80 Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95 Vincent SV-129 53 McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125 8/08 650 80 Exposure 2010 S2S 59 4/17 1250 95 Pioneer A 9 56 Naim SuperNait 2 61 10/14 4500 123 2/07 800 80 Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95 Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 Krell Vanguard 74 6/15 5400 123 9/10 1200 80 Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95 Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123 6/09 1300 80 Musical Fidelity M3 Si 60 11/14 1400 95 Atoll IN 400 SE 72 12/18 4500 121 Naim Nait 5si 56 6/14 1400 95 Hegel H190 71 12/18 3595 120 NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95 Moon 340i Neo (D3PX) 64 1/18 3780 120 Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95 Densen B-150 66 6/10 4100 120
Verstärker
124
www.audio.de ›05 /2019
Service › Bestenliste
Oberklasse 61-75 Punkte Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110 2. Röhren/Hybrid-Vollverstärker Audion Stirling Anniversary 23 2/18 2430 109 Modell . AK Test Preis Punkte Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108 Dynavox VR-307 33 5/10 300 75 Referenz-Klasse AB 101 Punkte Melody Dark 2A3 23 10/14 3700 108 Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75 Fezz Audio Titania 33 1/18 2000 107 AK Test Preis Punkte Teac A-R605 MK II 64 11/18 400 75 Modell . Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105 144 Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75 Audio Research GSi75 53 12/17 19 900 Ayon Orion 50 2/10 2000 105 5/16 11 750 140 Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75 Octave V 80 SE/Super Black Box 57 Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105 5/19 12 790 140 Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75 AVM Ovation A 8.3 75 Magnat RV 1 47 2/09 2000 105 5/18 8500 135 Rotel RA-04 49 8/06 400 75 Octave V 16 19 T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105 3/13 12 000 135 Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75 Unison Performance Limited 40 Audio Aéro Prima Amplifier 60 4/07 2400 105 7/13 15 000 135 Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75 Westend Audio Monaco 46 High-End-Klasse 91-100 Punkte 1/18 9900 133 Audio Block V-100 46 9/12 450 75 Audio Research VSi75 53 6/19 8900 131 NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75 Cayin A-845 Pro 34 Modell . AK Test Preis Punkte 1/17 7000 130 Cambridge 350 A 44 10/10 450 75 Octave V 110 SE 59 Cayin MA 80 41 11/12 1200 100 1/13 10 300 130 King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75 Line Magnetic LM-219 IA 34 T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100 8/18 5000 129 Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75 McIntosh MA252 AC 63 Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100 8/15 6350 128 Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75 Audiomat Opéra 42 Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100 4/18 6990 128 Micromega MyAmp (BT, DAC) 46 1/15 500 75 Luxman LX-380 37 Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100 3/15 4000 125 Advance Acoustic Max 250 64 2/12 650 75 Lyric TI 100 27 Audreal V30 50 11/12 1590 98 5/13 6500 125 Teac AI-101AD 35 1/15 300 75 Synthesis Action A100T 56 Cayin MT-34L 36 7/13 900 95 7/15 5600 124 Pioneer A-30 57 9/12 300 70 Lyric TI 140 47 Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95 123 NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70 Audiomat Aria 42 11/13 4800 Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95 1/12 3800 120 Denon PMA 50 41 3/15 500 70 Lyric Ti 120 Signature 41 Vincent SV-500 54 1/19 1000 91 3/11 3800 120 Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70 Unison Research S6 37 1/17 4500 120 Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70 T.A.C. V-88 50 Spitzenklasse 76-90 Punkte 120 Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68 T+A V 10 55 11/03 5000 8/05 6100 120 Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68 Octave V 70 / Super Black Box 49 Modell . AK Test Preis Punkte 4/15 3200 118 Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65 Synthesis Roma R 510 AC 54 Audreal MT 1 30 2/13 640 90 4/18 3500 118 System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65 Opera Audio Consonance Linear 200 40 Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90 3/14 5650 118 Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65 Mastersound Compact 845 20 McGee Legend 55 7/17 700 90 1/17 3400 117 Marantz PM 5005 48 10/14 330 65 Cayin CS-88A 47 Puresound A10 19 11/12 700 90 6/12 2000 115 Marantz PM 5004 49 10/10 330 65 Unison Simply Italy 24 Dynavox VR3000 29 2/13 750 90 115 Marantz PM 5003 48 8/09 330 65 Lua 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 Cayin MT 12 L 12 11/14 780 90 2/14 3000 115 Yamaha AX-497 60 3/07 330 65 Melody Astro Black 50 47 Unison Unico P 47 5/06 1000 90 2/14 3200 115 Onkyo A 9355 53 12/07 370 65 Unison Triode 25 41 Melody SP-3 25 7/10 1100 90 9/14 3500 115 Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65 Vincent SV-700 66 Opera Audio M10S 10 8/14 1100 90 6/09 3600 115 Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65 Cayin VP 100 i 44 Audio Analogue Verdi 70 54 4/06 1200 90 Octave V40 SE 45 12/09 4100 115 MiTtelklasse 31-60 Punkte Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115 T.A.C. 34 41 2/06 1150 85 Dynavox VR-20 20 7/10 400 80 Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115 Modell AK Test Preis Punkte Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115 Yamaha AX 397 56 10/07 270 60 Fezz Audio Mira Ceti 20 Oberklasse 61-75 Punkte 2/18 2450 110 Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60 Pure Sound 2A3 30 10/14 2500 110 Modell . AK Test Preis Punkte Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60 Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110 Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75 Onkyo A-9155 53 10/07 230 55 Magnat RV 4 64 1/18 3000 110
teufel_06-19-audio-210x137_Aktiv-Surround.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);10.Apr 2019 09:54:07
AUSSEN LEGENDÄR, INNEN AKTIV Das aktive 3-Wege-Lautsprecher-Paar der Ultima-Serie vereint Stereound Heimkino-Sound in einem System – mit integriertem Verstärker, HDMI-Eingang und Bluetooth mit aptX® für kristallklare kabellose Übertragung von Deezer, Spotify, YouTube und Co. Erweitert mit den Rear-Speakern Effekt erlebst du die Ultima 40 Aktiv als HeimkinoSystem mit cineastischem Surround-Sound. NEU
ULTIMA 40 AKTIV
NEU
EFFEKT
teufel.de www.audio.de ›05 /2019 125
Service › Bestenliste
Spitzenklasse
3. Vorverstärker Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt AUDIO aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich ist der bestklingende Hochpegeleingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono) für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Plattenspieler.
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell . . Test Preis Punkte Chord Ultima Pre 6/19 36 000 140 German Physiks Emperor Extreme Pre 12/18 17 850 136 Octave HP 700 (R) 12/14 14 000 135 Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135 NAT Symmetrical 7/14 7000 133 Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132 AVM PA 8 10/12 6450 130 Krell Illusion II 11/17 8800 130 Grandinote Proemio 3/16 8990 130 Audio Research SP20 (MC ++) 8/15 9200 130 XP 20 5/09 9750 130 McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130 Naim NAC 252 + SuperCap 12/14 16 100 130 Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130 McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130 Octave Jubilee 5/08 22 600 130 TAD C2000 6/12 24 000 130 Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130 AVM Ovation SD6.2 4/16 7500 129 Naim NAC 202 2/16 3100 128 Audio Research LS-27 11/11 7300 128 Octave HP 500 SE 10/11 7450 128 Primare Pre 60 1/16 7500 128 T+A P 10 11/10 7500 128 Moon Evo 740 P 11/17 7900 128 McIntosh C 50 4/11 7900 128 Audio Note M2 Phono (R, Phono) 4/15 4100 125 Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125 Brinkmann Calvin 8/09 5500 125 Octave HP 300 SE 6/13 5500 125 XP-10 8/09 6000 125 T+A P 10 11/06 6000 125 Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125 Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125 Belles LA-01 6/08 7900 125 Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128 Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125 Audionet Pre G2 2/08 9500 125 Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125 Krell Evo 202 8/06 12 000 125 McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125 AVM Evolution PA 5.2 11/17 3990 124 Opera Audio Linear 1 (R) 12/14 6000 123 Luxman CL-38uC 6/19 4290 122 Sugden LA 4 3/13 2850 120 Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120 Linn Akurate Control 10/11 5000 120 AVM Evolution SD 5.2 (Streamer, DAC) 1/15 5290 120 Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120 Ayon S3 3/12 5700 120 Linn Akurate DSM 2/12 6450 120 NuControl 12/15 1940 115 Vincent SA T7 (R) 1/15 2500 115 Pure Sound L10 12/14 2800 115 Audio Research LS-17 12/08 4000 115 McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115 Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115 Naim NAC-N272 6/15 5000 115 Modwright LS 100 8/14 4000 113 Classé Sigma SSP 7/16 5000 113 Moon 350 P 4/12 2500 110 Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110 Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110 Ayre K-5xe 4/08 3800 110 Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105 Atoll PR 300 9/10 1500 105 Cambridge 840 E 7/09 1500 105 Cambridge Azur 851 E 1/16 1700 105 Croft Micro 25R 4/12 1700 105 Rotel RC-1590 1/16 1750 105 Cyrus Pre2 Dac 1/16 1790 105 Primare Pre 32 9/12 2100 105 AVM PA-3.2 4/12 2700 105
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell . . Test Exposure 3010 S2 Pre 8/11 Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 Vincent SA-94 9/10 Cayin SP-30 S 6/08 Rotel RC 1572 11/17 NAD C-165 BEE 10/10 Quad Elite Pre 10/10 Naim NAC-N 172 XS 3/13
126
www.audio.de ›05 /2019
Preis Punkte 1200 100 1200 100 2100 100 2300 100 1100 96 900 95 1000 95 2700 95
76-90 Punkte
Modell . . Test Goldnote HP-7 1/14 Pro-Ject Pre Box RS 1/16 Nuprime DAC-9 1/18 Rotel RC-1570 5/14 Vincent SA-31 Mk 7/09 Rotel RC-1580 4/12 Chord Chordette Prime 1/11 Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 Quad 99 PRE 1/09 Densen B-200 11/06 Advance Acoustic Smartline PX 1 5/18 Advance Acoustic MPP 205 7/06 Astin Trew At 1000 8/07 Advance Acoustic MPP 505 2/08 Dynavox TPR-3 5/12 Pro-Ject Pre Box SE 5/10 Rotel RC-06 7/06 Vincent SA-96 7/06 Cyrus Pre VS 2 7/07 Advance Acoustic X-Preamp 5/14 Audiolab 8000Q 11/08
Preis Punkte 700 90 800 90 845 90 950 90 1100 90 1200 90 1000 90 1300 90 1300 90 1500 90 990 87 450 85 800 85 850 85 300 80 325 80 500 80 500 80 900 80 1000 80 1100 80
Audio Research Reference 110 58 Modwright KWA 100 SE 78 NAD M22 81 Vincent SA P700 (Mono, R) 72 Audionet AMP I V2 74 Musical Fidelity M8 500s 85 McIntosh MC 252 AC 74 Resolution Audio Cantata M100 78 Luxman MQ-88uC (R) 39 Classé Sigma Mono 85 Audio Note P1SE (R) 17 Nubert NuPower D Tsakiridis Orpheus (mono) 25 Auralic Merak 76 Moon 330 A 64 Rotel RB-1590 78 Vincent SP-995 (Mono) 70 Linn Akurate 2200 67 Quad II Forty (Mono, R) 42
High-End-Klasse
12/08 10 000 8/14 4950 8/15 3500 1/15 4000 12/07 4490 6/14 5500 11/08 5900 8/14 9400 6/19 4690 7/16 8500 4/15 3000 12/15 2450 3/14 3150 1/14 4600 4/12 3000 1/16 3000 9/10 3300 10/11 4000 8/08 4900
120 118 115 115 115 115 115 115 113 113 112 110 110 110 105 105 105 105 105
91-100 Punkte
Modell . AK Test Preis Punkte Atoll AM 200 66 9/10 1350 100 Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100 Oberklasse 61-75 Punkte Croft Series 7R 46 4/12 1700 100 T+A Amp 8 59 8/13 1800 100 Modell . . Test Preis Punkte Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100 Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70 Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100 Cambridge Azur 851W 77 1/16 2200 100 Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100 4. Endstufen Exposure Mono 68 8/11 2400 100 Cyrus Stereo 200 65 1/16 2490 100 Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt AUDIO allein aufgrund der Klangqualität. Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100 Einen Hinweis auf ende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige AUDIO-Kennzahl Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100 (AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der L autsprecher sein – dann ist optimale Advance Acoustic Smartline BX 2 (Paar) 75 5/18 1980 98 Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt AUDIO PaarAdvance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95 Preise an. Goldnote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95 Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95 ReferenzKlasse AB 101 Punkte Pro-Ject Amp Box RS Mono 58 1/16 1600 95 Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95 Modell . AK Test Preis Punkte Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95 T+A M 40 HV (mono) (R, Hybrid) 89 6/19 39 000 144 Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95 Chord Ultima (mono) 94 6/19 72 000 142 Rotel RB 1552 MKII 70 11/17 970 93 German Physiks Emperor Extr. Mono P. (mono) 90 12/18 47 900 141 Spitzenklasse 76-90 Punkte NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140 KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140 AK Test Preis Punkte Grandinote Demone 50 7/15 40 000 140 Modell . 7/15 945 90 AVM Ovation MA8.2 (mono) 89 4/16 23 000 139 Pro-Ject Amp Box RS 55 6/13 1050 90 T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138 Naim NAP 100 53 9/13 1300 90 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138 AMC CVT2100 MKII (R) 56 2/12 1400 90 T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135 Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/08 1900 90 Technics SE-R1 49 2/15 13 000 135 Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 90 XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135 Naim NAP 155 XS 57 11/09 2000 1/09 2000 90 T+A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135 Quad 99 Mono 70 9/12 2100 90 Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135 Primare A 34.2 71 1/14 600 85 Dan D´Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135 AudioLab M-PWR 46 600 85 Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135 NAD C 245 BEE 56 11/11 1/14 700 85 Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135 NuForce STA-100 49 5/10 730 85 McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135 Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 4/12 850 85 Frans De Wit Century 67 11/18 49 500 134 Rotel RB-1552 69 40 1/11 1000 85 AVM Ovation SA 8.2 77 11/17 11 500 134 Chord Chordette Scamp 85 Krell Duo 175 73 11/17 9350 133 Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 4/14 1600 85 Octave RE 320 (R) 57 10/16 8500 132 Lindemann Musicbook 50 53 5/10 325 80 Audreal ARR PA 68 11/14 8000 130 Pro-Ject AMP Box SE 50 7/07 600 80 Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130 Cyrus 6 Power 55 9/13 600 80 Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130 AMC 2100 MKII 64 1/14 800 80 TAD M2500 65 6/12 21 000 130 Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 80 Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130 Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 5/12 220 75 Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130 Dynavox ET-100 43 450 75 McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130 Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 Moon Evo 760 A 65 11/17 6900 129 Naim NAP 200 55 2/16 3100 128 5. Phono-vorVerstärker NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128 Primare A60 76 1/16 7500 128 Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128 Die Einstufung lehnt sich an die der Phono-Eingänge von e ntsprechend ausgestatteten First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128 Vorverstärkern an. (MM) = Moving Magnet-Tonabnehmer, (MC) = Moving Coil Naim NAP 300 63 12/14 11 000 128 ReferenzKlasse AB 101 Punkte Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125 Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125 Test Preis Punkte Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125 Modell 5/17 8175 135 Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125 Octave Phono Modul (MM/MC) 8/10 12 950 135 Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125 Audio Research Reference Phono 2 2/17 9000 135 Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125 Accustic Arts Tube Phono II 5/15 9250 133 Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125 Modwright PH 150 + PS 150 6/09 4650 130 Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125 XP 15 (MM/MC) 8/16 5400 130 Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125 Grandinote Celio 8/10 8800 130 Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125 AMR PH-77 (USB-Ausgang) 8/10 9800 130 Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125 Burmester 100 (USB-Ausgang) 3/19 2500 125 Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125 Clearaudio Balance V2 1/11 3800 125 Nubert Nupower A 81 4/17 3750 120 Audio Research PH6 8/08 4300 125 Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120 Naim SuperLine / HI-CAP 125 Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120 Esoteric E-03 11/09 5000 5/16 1500 123 Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120 Octave EQ 2 9/18 1000 120 XA 30.5 66 8/09 6500 120 Clearaudio Basic V2 (MM/MC) 9/18 1250 120 Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120 Gold Note PH-10 (MM/MC) 6/11 1850 120 Belles MB-200 78 6/08 7900 120 Creek Wyndsor Phono Preamp (MM/MC) 7/10 2200 120 Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120 Linn Uphorik (MM/MC)
Transrotor Phono 8 MC Sym (MC) Ayre P-5 XE (MM/MC) Renaissance RP-01 Rega Aria (MM/MC) Fosgate Signature Phono Manley Labs Chinook Dynavector P75 MK4 (MM/MC) Pro-Ject Phono Box RS Musical Fidelity M1 Vinl Acoustic Solid Phono Preamp Audiolab 8000 PPA Chord Chordette Dual Whest Two Pure Sound P10 / T10 Clearaudio Balance+ / Accu+ Goldnote PH-1 Goldnote PH-7 Keces Ephono & Ephono Power (MM/MC) AVM Inspiration P 1.2 (MM/MC) Musical Fidelity M1 LPS Aqvox Phono 2 CI (MM/MC) Densen DP-Drive / DP-04 (MM/MC) Musical Fidelity V-LPS/V-PSU (MM/MC) Creek OBH 15 MK2 Clearaudio Smart Phono V2 (MM/MC) Pro-Ject Tube Box DS Moon 110 LP (MM/MC) Musica Ibuki Phono (MM/MC) Vincent PHO-700 + PHO-700ps (MM/MC) Cambridge Duo (MM/MC)
High-End-Klasse
2400 2800 2900 1200 2500 2500 845 840 850 890 950 950 1000 1060 2000 600 600 700 700 400 700 850 360 385 500 525 550 700 500 300
120 120 120 117 117 117 116 115 115 115 115 115 115 115 115 113 113 113 113 110 110 110 105 105 105 105 105 105 103 102
SOPRA N°2 Entdecken Sie den dynamischen Highend-Lautsprecher mit seinem Harmoniereichtum und dem außergewöhnlichen Design
91-100 Punkte
Modell Musical Fidelity V-LPS II (MM/MC) Musical Fidelity V90 LPS (MM/MC) Pro-Ject Phono Box DS Cambridge 640 P (MM/MC) Musical Fidelity V-LPS (MM/MC) Clearaudio Nano (MM/MC) Micromega MyGroove Pro-Ject Tube Box MK II (MM/MC) Pro-Ject Phono Box USB V (MM/MC) mit USB-Ausgang NAD PP 4 (MM/MC) mit USB-Ausgang
Spitzenklasse
6/11 7/10 8/08 10/13 12/12 12/12 11/18 9/12 3/12 9/16 12/08 7/10 3/12 12/12 12/08 10/16 12/12 9/18 4/16 12/14 3/06 1/07 7/10 12/14 3/14 12/14 6/11 7/11 9/13 5/18
Test Preis Punkte 9/12 150 100 1/14 180 100 12/14 265 100 7/08 160 95 7/10 165 95 7/08 200 95 7/13 200 95 3/06 300 95 6/12 155 92 5/17 230 92
76-90 Punkte
Modell Rega Fono Mini A2D mit USB-Ausgang NAD PP 3 (MM/MC) mit USB-Ausgang Dynavox UPR-2.0 mit USB-Ausgang Pro-Ject Phono Box MK II USB Thorens MM-005
Test Preis Punkte 6/12 130 90 7/08 150 90 6/12 90 85 7/08 125 85 7/08 180 85
6. Kopfhörer-verstärker
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell Niimbus Ultimate HPA US 4+ Chord Hugo TT Lehmann Linear D MkII Violectric HPA V281 Sennheiser HDV 820 Bakoon HPA-21 Sony TA-ZH1ES Questyle Audio CMA 800 R Soulnote DS 300 Bakoon HPA-01 Lake People HPA RS-08 Sennheiser HDVA 600 Beyerdynamic A2 Hifiman EF-6 Quad PA-One Auralic Taurus Sennheiser HDVD800 Eternal Arts Twin Type Professional Cayin HA-1A M2Tech Marley Eternal Arts KHV AMI Musik DDH-1 (USB-DAC) Lehmann Black Cube Linear USB Cayin HA-3 (mit USB) Pioneer U-05 Teac HA-501 Musical Fidelity MX-HPA Klipsch Heritage Inspired Headphone Amp
Test Preis Punkte 6/19 5000 140 10/15 4240 135 12/18 1900 125 2/18 2000 125 12/17 2400 125 2/14 3000 125 2/17 2000 124 2/15 1500 123 12/18 1700 120 2/15 2000 120 12/18 850 118 2/14 1400 115 7/14 1500 115 2/13 1600 115 12/18 1700 115 2/13 1700 115 8/13 1800 115 11/17 2450 115 12/10 1000 110 2/14 1000 110 5/11 2750 110 2/14 590 108 12/10 930 108 2/14 1000 108 11/14 800 105 8/13 800 105 6/15 1000 105 6/19 600 103
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell Beyerdynamic A20 RHA Dacamp L 1 Musical Fidelity M1HPAP Musical Fidelity M1HPA Violectric HPA V100 (USB-96/24 Option 150€ ) Aune T1 MK2
Test Preis Punkte 8/13 500 100 6/17 550 100 8/13 600 100 12/10 600 100 12/10 650 100 5/16 260 98
www.focal.com/de
Service › Bestenliste
Hifiman EF100 Pro-Ject Head Box DS Lehmann Rhinelander ADL by Furutech X1 (mobil, USB) V-Moda VAMP Verza (mobil, USB) KingRex HQ-1 Audezé Deckard Asus Xonar Essence STU Meier Audio Corda PCStep (mobil, USB)
5/16 5/16 2/13 10/13 10/13 12/10 5/16 5/16 10/13
Spitzenklasse
600 365 370 450 600 700 830 300 250
96 95 95 95 95 95 95 92 91
76-90 Punkte
Modell Test Preis Punkte Fiio Alpen E17 (mobil, USB) 10/13 135 90 Inline Amp-USB EQ 12/18 270 87 Fostex HP-A4 2/16 330 87 Musical Fidelity V-CAN II 2/13 150 85 Inline AmpUSB Röhre 7/17 270 85 Fostex HP-P1 7/11 500 85 Micromega MyZic 8/13 200 82 Avinity USB DAC Mobile (mobil, USB) 10/13 180 80 Creek OBH-21 12/10 300 80
Oberklasse
61-75 Punkte
Modell . . Test Preis Punkte Fiio Rocky E02i (mobil, USB) 10/13 25 61
Analog-Player 1. Plattenspieler ohne system Die Bewertung erfolgt m it Referenz-Tonabnehmern; sie bezieht sich allein auf die Klangqualität von Laufwerk und Tonarm. Die Preise sind ohne Tonabnahmer angegeben.
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell . . Test Preis Punkte Transrotor Artus 6/06 118 000 125 Linn LP 12 SE Radikal 6/09 13 800 125 SME Model 15 / SME 309 8/15 10 900 120 Linn LP 12 + Keel + Ekos SE + Lingo 7/07 12 000 120 Garrard 501 Inspiration 10/05 14 500 120 SME 20/12 + 312 S 7/07 16 800 120 Technics SL-1000R 6/18 16 000 119 Thorens TD 907 + TP 92 8/17 11 000 118 Transrotor Ambassador TMD + SME 3500 5/05 11 000 115 Luxman PD-171A / Jelco SA 250 7/18 7000 113 The Funk Firm Super Deck Grande / FX3-9 3/15 3790 110 Luxman PD-151 / Jelco 250 6/19 4490 110 Rega RP10 4/14 4500 110 EAT Forte S 7/11 5070 110 AVM Rotation R 5.3 12/18 5490 110 Linn LP 12 + Lingo + Ekos + Trampolin 1/04 6300 110 Dr. Feickert Blackbird 7/11 6490 110 Roksan Xerxes + Artemiz + DX 2 1/09 8000 110 Avid Acutus + Dynavector DV 507 II 5/05 13 500 110 Technics SL-1200 G 4/17 3500 108 VPI Scout II 2/13 2900 107 Rega RP8 10/13 2500 105 Well Tempered Amadeus 4/09 2900 105 Pro-Ject Xtension 10 Evolution 2/13 3150 105 Transrotor ZET 3 + Konstant M1 + Tr. 5009 6/07 5300 105 Clearaudio Innovation / Universal 11/08 8300 105 Pro-Ject Xtension 9 S-Shape 5/19 2625 103
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell . . Test Technics SL-1200 GR / SL-1210 GR 8/17 T+A G 1260 R 6/10 Pro-Ject RPM 10 7/06 Transrotor ZET 1 / 250 STR 2/06 Thorens TD-160 HD / RB-250 4/09 Rega P7 6/08 Avid Diva II + Jelco 4/09 Clearaudio Avantgarde / Satisfy 10/06 Clearaudio Ambient / Unifiy / VTA-Lifter 5/06 Input Audio Starter 8/14 Opera Audio Isolde 9/14 Avid Ingenium 9/13 Rega RP6 5/12 Dual CS 550 12/16
Spitzenklasse
76-90 Punkte
Modell . . Test Rega P3-24 Piano Edition 1/10 Roksan Radius 5 / Nima 8/04 Opera Audio LP 6.3 8/15 Thorens TD 810 9/06 Clearaudio Emotion / Tangent 3/05 Rega RP3 2/12 Thorens TD 700 1/07
128
www.audio.de ›05 /2019
Preis Punkte 1500 100 2000 100 2000 100 2000 100 2200 100 2500 100 3000 100 3000 100 3990 100 1400 95 1600 95 1700 93 1300 93 1200 92
Preis Punkte 1100 90 1160 90 1300 90 1300 90 2000 90 780 85 1000 85
Oberklasse
61-75 Punkte
Modell . . Test Preis Punkte Audio-Technica AT LP-1240 USB 3/16 600 75
MitTelklasse
31-60 Punkte
Modell Numark TT-500 Omnitronic DD-2250
Test Preis Punkte 4/07 350 60 4/07 180 50
2. Plattenspieler mit System
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell . . Test L´Art du Son Transcription Reference 9/15 Thales TTT Compact II, Simplicity II, EMT JSD P6 8/18 Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 Avid Sequel SP / SME 309 / Nagaoka MP-150 7/17 Linn LP12 Akurate / Klyde 2/11 Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 EAT E-Flat / Yosegi 12/11 Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 Acoustic Solid Green Wonder 1/17 Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 Clearaudio Performance DC Rosegold, Tracer, MC Concept 2/18 Clearaudio Performance DC / TT5 / MC Concept 11/15 Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 Perpetuum Ebner PE 4040 3/17 Rega Planar 8 / Apheta 2 2/19 EAT C-Sharp 6/16
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell . . Test Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 Elac Miracord 90 7/17 Transrotor Rossini 25/60 12/12 Transrotor Max 5/16 Rega P6 / Neo PSU / Ania 1/18 Perpetuum Ebner PE 1010 6/16 Cambridge Alva TT / Alva MC 5/19 Acoustic Solid Wood MPX 9/16 Pro-Ject RPM 5 Carbon / Quintet Red 6/17 Music Hall mmf 7.3 / Ortofon 2M Bronze 1/19 Thorens TD 309 / AT95 3/10 Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 Denon DP-A 100 12/10 Perpetuum Ebner PE 800 / Ortofon 2M Bronze 2/19 Funk Firm Little Super Deck 12/12
Spitzenklasse
Preis Punkte 1950 100 2500 100 2800 100 2850 100 1800 98 2000 98 1700 96 1290 95 1370 95 1600 95 1600 95 1800 95 2100 95 2500 95 1200 93 1200 93
76-90 Punkte
Modell . . Test Rega Planar 3 8/16 Perpetuum Ebner PE 800 / Ortofon 2M Red 2/19 Pro-Ject The Classic 12/16 Thorens TD 206 1/14 Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 MoFi Studio Deck Plus/Studio Tracker 4/19 Musical Fidelity Roundtable 7/15 Clearaudio Concept 11/09 Rega P2 / Carbon 11/16 Dual CS526 12/18 Rega Queen Special Edition 12/15 Thorens TD 203 12/14 Pro-Ject RPM 3 Carbon 3/16 Pro-Ject 2Xperience 2/12 Cargo Records 33Punkt3 8/11 Mag-Lev Audio ML1 7/18 Onkyo -1050 3/16 New Horizon GD 1 11/18 Pro-Ject RPM 1 Carbon 4/15 Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 Elipson Omega 100 RIAA BT Carbon Black 11/17 Planar One (2016) 2/17 Teac TN-400BT 2/17
Oberklasse
Preis Punkte 79 000 135 28 100 127 26 100 125 11 000 115 11 830 115 7000 115 8100 110 8200 110 5000 107 5000 107 4400 106 3780 105 4500 105 4200 105 7440 105 4000 104 3400 103 3650 103
Preis Punkte 950 90 1000 90 1000 90 1000 90 1300 90 1500 90 2225 90 1300 87 850 85 1000 85 520 81 1000 81 500 80 700 80 735 80 875 80 1200 80 2500 80 500 78 400 77 470 77 475 77 800 77 380 76 500 76
61-75 Punkte
Modell . . Test Preis Punkte Pro-Ject George Harrison / Essential III 5/17 345 75 Pro-Ject Debut Carbon 10/12 365 75 Rega RP1 2/11 350 75 Pro-Ject Essential Phono/USB 5/12 400 75 Sony PS-HX500 7/16 500 75 Denon DP-450USB 3/19 600 75 Yamaha TT-N503 1/19 600 75 NAD C556 3/16 570 74 Stanton ST.150 3/16 500 72 Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 365 70
BC Acoustique TD-922 (USB & Bluetooth) Dual CS460
MitTelklasse
6/18 2/12
400 590
70 70
31-60 Punkte
Modell Denon DP-300 F Vinyl 2000 HC 16 Technics SL-BD 20 Thorens TD-170 Dual CS 415 - 2 Dynavox DJ-1100 BA Ion Audio iTT-USB
Test Preis Punkte 4/07 330 60 4/07 150 55 4/07 180 55 4/07 260 55 4/07 230 50 4/07 150 40 4/07 180 40
3. Tonabnehmer Beachten Sie, dass Ihr Verstärker je nach Tonabnehmer-Typ einen enden PhonoEingang aufweisen muss: (MC) bedeutet Moving Coil System, (MM) Moving Magnet,(MI) Moving Iron, (HO) High Output.
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell DS Audio DS-W1 EMT Tontechnik JSD P6.0 (MC) Audio-Technica AT-ART1000 (MC) Lyra Etna (MC) Clearaudio Jubilee MC (MC) Clearaudio Stradivari V2 (MC) Transrotor Figaro (MC) Benz Micro LP-S (MC) Dynavector Te Kaitora Rua (MC) Phasemation PP-300 (MC) Clearaudio Charisma V2 (MM) EAT Yosegi (MC) Rega Apheta (MC) Benz Ebony (MC HO) Clearaudio Stradivari Zyx Ultimate Airy XH (MC HO) Rega Apheta 2 (MC) EAT Jo No 5 (MC) Van den Hul DDT II Special (MC)
High-End-Klasse
Test 12/17 7/11 5/15 7/11 12/16 11/17 11/07 5/14 2/09 10/14 2/09 10/18
Preis Punkte 1100 100 1100 100 1500 100 1600 100 1000 98 700 95 800 95 830 95 900 95 1100 95 1450 95 690 93
76-90 Punkte
Modell Ortofon SPU ATR Celebration 40 Excalibur by TAD Excalibur Green (MC High Output) Excalibur by TAD Excalibur Blue (MC) Clearaudio Concept MC Ortofon Concorde Century (MM) Denon DL-103 SA (MC) Grado Reference Sonata (MI) Clearaudio Maestro (MM) Ortofon Quintet Bronze (MC) Rega Ania (MC) Hana SL (MC) Ortofon SPU Classic N Clearaudio New Symphony (MC) Denon DL-103 R Audio-Technica AT 150SA (MM) Sumiko Blue Point Special Evo III Hana EL (MC) Nagaoka MP-300 (MI) Ortofon SPU 1E (MC) Ortofon Vivo Blue Goldring 2500 (MI) Grado Reference Platinum 2 (MI) Ortofon Quintet Blue (MC) Ortofon 2M Black
Oberklasse
Preis Punkte 8800 120 4200 118 5200 118 6000 118 3900 118 3200 115 2500 110 2900 110 3000 110 1680 108 1500 107 1500 105 1600 105 2400 105 2400 105 2900 105 1500 103 1190 102 1290 102
91-100 Punkte
Modell Ortofon Cadenza Red (MC) Lyra Delos (MC) Grado The Reference (MI) Kiseki Blue NOS (MC) Benz ACE S L/H (MC) Excalibur by TAD Excalibur Black (MC) Lyra Dorian Ortofon Quintet Black (MC) Benz Glider SL Linn Klyde (MC) Ortofon SPU Royal N Dynavector 10X5 Neo MK II (MC)
Spitzenklasse
Test 6/15 10/18 10/17 9/15 10/18 10/17 9/15 8/09 9/15 9/15 11/16 12/11 10/13 9/04 12/06 2/18 2/19 11/18 4/19
Test Preis Punkte 10/18 500 90 11/17 500 90 11/17 500 90 12/10 500 90 5/19 600 90 8/07 600 90 5/15 600 90 3/07 620 90 5/14 630 90 12/17 650 90 10/16 650 90 2/09 690 90 10/06 890 90 4/06 350 85 10/16 420 85 12/10 430 85 10/16 450 85 3/09 450 85 10/16 595 85 12/10 325 80 3/09 360 80 10/16 430 80 5/14 430 80 3/08 600 80
61-75 Punkte
Modell MoFi Studio Tracker (MM) Audio-Technica VM 540 ML (MM) Nagaoka MP-150 (MI) Ortofon 2M Bronze (MM) Grado Prestige Gold (MI) Goldring 2300 (MI) Ortofon Quintet Red (MC)
Test Preis Punkte 4/19 350 79 10/18 260 78 3/09 200 75 10/16 360 75 5/15 250 70 3/09 260 70 5/14 300 70
Service › Bestenliste
MitTelklasse
31-60 Punkte
Modell Audio-Technica AT 120EB (MM) Goldring 2200 (MI) Ortofon 2M Blue (MM) Goldnote Babele (MM) Grado Prestige Red (MI) Ortofon 2M Red (MM) Grado Prestige Green (MI)
Test Preis Punkte 10/16 158 60 3/09 200 60 8/07 220 60 7/12 120 55 5/15 150 50 8/07 110 48 5/15 90 45
Digital-Player 1. CD-/SACD/Universal-PLayer
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell . . Test Accuphase DP-720 2/17 T+A MP 3100 HV (+USB-DAC) 11/17 T+A MP 2500 R (+USB-DAC) 10/17 T+A PDP 3000 HV (+USB-DAC) 1/15 Moon 750 D 5/10 Audio Research CD-8 11/09 Wadia 581i SE 5/08 Accuphase DP-600 4/09 DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 Accuphase DP-700 1/08 Moon 650 D 12/11 Marantz SA-10 (+USB-DAC) 10/17 McIntosh MCD 500 4/09 Gryphon Scorpio 6/17 Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 Yamaha CD-S3000 8/13 Audionet ART G2 5/07 Accuphase DP-400 1/09 Luxman D-380 4/18 Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 T+A D 10 4/06 McIntosh MCD 301 AC 11/08 Accuphase DP-500 5/07 Audio Research CD-5 5/09 Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 Meridian 808 1/06 Unison CD Due 9/16 Pioneer UDP-LX800 3/19 Unison Research Unico CDE 9/10 Shanling CD 3.2 11/14 Linn Majik CD 6/07 T+A SACD 1250 R 7/07 TAC C-60 11/09 Restek Epos 7/07 Burmester 052 6/06 AVM Evolution CD 5.2 2/13 T+A SACD 1260 R 10/09 Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 Audio Aéro Capitole Reference 4/06 Teac Esoteric X-03 4/06 Burmester 061 5/07 Rega Saturn R 6/18 Raysonic CD-138 11/09 NAD M5 10/07 Ayon CD-1S 11/09 Marantz SA 14 S1 1/14 T+A CD 1260 R 11/09 Cayin CDT-17 A 4/06 AVM CD3.2 12/11 T+A Music Player Balanced (+Netzwerk/FM) 1/12 Naim CD 5 XS 11/09 Arcam CD27 12/15 Lyric CD-100 12/09 Creek Revolution 50CD 12/15 Primare CD22 12/15 Pure Sound A-8000 9/10 Shanling CD 2.1 5/13 Cambridge Audio Azur 851C 12/15 Astin Trew AT 3500 3/08 Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 Denon DCD-2500NE 7/16 Marantz SA8005 12/15 Cambridge 840 C 5/07 Marantz SA-15 S1 7/07 Cayin SP-CD 300 6/08 Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 Denon DCD-2000 AE 6/07 Marantz SA-15 S2 3/10 Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 Marantz SA 15 S2 LE 12/11 T+A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 Yamaha CD-S2100 5/14 Exposure 3010 S 6/07
Preis Punkte SACD/CD 18 500 147 / 143 13 500 145 / 143 8900 143 / 140 12 900 140 / 140 9450 135 10 500 135 12 000 135 12 400 135 / 135 18 100 135 / 135 24 000 140 / 135 15 700 135 / 135 6800 130 7000 133 / 130 7950 135 / 130 8000 130 10 800 120 / 130 4200 125 / 125 4500 125 4500 125 4790 125 5000 125 5000 125 5500 135 / 125 5280 135 / 125 5600 125 6000 125 9000 125 11 000 125 3800 123 2300 125 / 120 2900 120 2400 120 3000 120 3000 130 / 120 3200 120 3570 120 3750 120 4000 120 4000 135 / 120 4650 120 5000 125 / 120 6500 120 7500 135 / 120 7700 120 2200 118 1800 115 2250 125 / 115 2500 115 2500 125 / 115 2500 115 2500 115 2750 115 2890 115 3400 115 1100 115 / 110 1300 110 1350 110 1350 110 1500 110 1500 110 / 110 1700 110 1800 110 4600 110 2000 118 / 110 1300 120 / 105 1500 105 1500 115 / 105 1600 105 1600 105 1650 115 / 105 1800 115 / 105 2000 120 / 105 2000 105 2000 105 2000 115 / 105 2000 105
Densen B 420 Rega Apollo R Rotel RCD 1572 Marantz SA-KI Pearl Lite Rotel RCD 1570 Atoll CD 100 SE-2 Exposure 2010 S2 CD Denon DCD-1520 AE Naim CD 5si
High-End-Klasse
3/08 7/12 6/18 2/11 8/13 3/14 8/13 6/14 6/14
2200 800 1000 1200 900 1000 1000 1300 1500
105 103 103 115 / 103 102 102 102 113 /102 102
91-100 Punkte
Modell . . Test Sony UHP-H1 9/16 Rotel RCD 12 10/12 Rotel CD14 7/17 Vincent CD-400 9/11 Creek Evolution CD 5/07 NAD C 568 2/17 AMC XCDI VT 3/12 NAD C 565 BEE 5/09 Marantz SA 8003 1/09 Pioneer D 9 12/07 Vincent CD-S 1.1 9/07 Denon DCD-1510AE 2/11 AMC CD6d 9/10 Cambridge 740C 5/09 Astin Trew At 3000 8/07 Rega Apollo 7/08 Cyrus 6 SE 2 3/13 Musical Fidelity M3CD 2/11 Shanling CD 1.2 1/17 Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 Yamaha CD-S 2000 2/08 East Sound CD-E5 SE 6/07 Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 Densen B-410 6/07 Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 Audio Aéro Prima 5/07 NAD C546 BEE 8/12 McGee CD-M1 7/17 Rotel RCD- 06 SE 8/12 Harman/Kardon HD 980 12/08 System Fidelity CD-270 12/08 Marantz CD 6005 11/13 Pro-Ject CD Box SE 5/10 NAD C 545 BEE 8/09 Denon DCD-100 1/18 Gold Note CD-7 3/13 Harman/Kardon HD 990 5/09 Exposure 1010 D 9/11 Music Hall CD 35.2 9/11 Vincent CD-S2 8/08 Cambridge Azur 651 C 8/12 Teac CD 1000 3/12 Marantz SA 7001 KI 7/07 Yamaha CD-S 1000 7/08 Sony XA 1200 ES 9/07 Pioneer D 6 2/07 Marantz CD 5005 10/14
Spitzenklasse
Preis Punkte SACD/CD 400 110 / 100 600 100 680 100 700 100 760 100 800 100 800 100 900 100 900 115 / 100 900 110 / 100 990 100 1000 113 / 100 1000 100 1000 100 1000 100 1000 100 1080 100 1150 100 1200 100 1250 100 1300 115 / 100 1400 100 1470 100 1600 100 2000 105 / 100 2100 100 560 98 600 98 600 98 300 95 400 95 450 95 520 95 550 95 600 95 600 95 600 95 620 95 700 95 740 95 800 95 800 110 / 95 900 110 / 95 900 110 / 95 900 110 / 95 500 100 / 95 330 93
76-90 Punkte
Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD Cambridge CD10 9/17 300 90 Marantz CD-5004 10/10 300 90 NAD C 515 BEE 4/08 300 90 Denon DCD-720 AE 9/12 400 90 Marantz CD-6002 11/07 400 90 NAD C 525 BEE 2/07 400 90 Cambridge 350 C 10/10 450 90 Yamaha CD-N500 11/12 500 90 Denon DCD-520 AE 8/12 250 88 Advance Acoustic X-cd5 6/16 500 88 Yamaha CD-S 300 1/11 270 85 Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85 Audio Block C-100 9/12 400 85 Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85 Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85
Yamaha CD-S 700 3/09 480 85 Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85 Yamaha CDX-497 3/07 270 80 System Fidelity CD-250 10/08 275 80 AMC XCDI 10/10 350 80
3. Netzwerk-Player Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen.
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell Linn Klimax DS (3. Generation) Linn Klimax DS / 1 Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) Grandinote Volta Resolution Audio Cantata MC (CD, DAC, Vorstufe)
.Test Preis Punkte 11/16 18870 153 7/11 15850 148 5/15 18 850 148 4/19 8400 143 8/14 6700 142
T+A MP 3000HV Burmester 150 Krell Foundation Connect Naim NDX Linn Akurate DS 2011 Chord Codex Marantz NA-11S1 T+A MP 1000 E T+A MP 2000 R Naim NAC-N 272 Linn Majik DS NAD M50 + M51 Lumin (DSD-Streaming) AVM Evolution SD 5.2 (Vorstufe, DAC) Linn Akurate DSM Naim ND5 XS NAD M12 (Vorstufe, DAC) Ayon S3 Moon Neo 280D Mind (Vorstufe, DAC) Lindemann Musicbook 25 (Vorstufe, DAC, CD-Player) Electrocompaniet ECM-1 Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R Linn Majik DSM (Vorstufe, DAC, Amp) T+A MP 1260 R Naim ND-5 XS McIntosh MB50 Elac Discovery DS-S101-G Marantz ND8006 Marantz NA8005 Pioneer N70-A Cambridge Azur 851N Shanling M3.1 / H1.1 Sony HAP-Z1 ES Opera Audio Reference 7 T+A MP 1250 R Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) Accustic Arts Streamer ES Cambridge CXN V2 Yamaha NP-S2000 Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) Pro-Ject Streambox RS Atoll ST 200 Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) Logitech Transporter Arcam CDS 27 (incl. CD-Spieler) Bluesound Node 2 Onkyo NS-6170 Olive One Simple Audio Roomplayer Two Technics ST-C700 Advance Acoustic Smartline UX 1 Cambridge Stream Magic 6 Pro-Ject StreamBox DS+ Musical Fidelity M1 Clic T+A Music Player (CD-Player,FM-Radio) Pro-Ject StreamBox SE Onkyo T-4070 Teac NT-505
High-End-Klasse Modell Pioneer N-P01 Bluesound Node Denon DNP-730 AE Denon DNP-720 AE Cambridge Sonata NP-30 Pioneer N-50 Hifidelio CD-Streamer NAD C-446 (DAB, FM/AM) Marantz NA-7004 Micromega Airstream Rotel RDG-1520 Dali Sound Hub (inkl. BluOS-Modul) Raumfeld Connector 2 Yamaha NP-S303 Pioneer N-30 Yamaha CD-N 500 Yamaha WXC-50 Raumfeld Connector Logitech Squeezebox 3 Logitech Squeezebox Touch Sonos Connect Yamaha CD-N 301 (inkl. CD-Spieler) Logitech Squeezebox Duet Onkyo C-N 7050 (inkl. CD-Spieler) Loewe Individual Sound Multiroom Receiver Audio Block IR-100+
Spitzenklasse Modell Teac WAP-8500
6/13 6/15 1/14 10/14 1/11 12/13 6/13 9/16 6/15 6/15 7/15 2/13 5/13 1/15 2/12 11/16 8/15 3/12 9/15 4/14 4/18 9/11 5/15 2/10 3/12 4/17 9/16 6/18 9/14 2/15 7/16 2/13 2/14 9/12 6/08 3/13 1/12 6/13 4/18 1/11 7/08 1/13 1/13 9/11 11/07 4/15 1/18 11/16 6/16 6/12 3/15 5/18 8/12 1/14 1/11 12/07 11/11 5/12 11/18
7900 10 800 4300 5200 5500 5730 4000 4700 4900 5000 2400 4200 5000 5290 6450 3000 4500 5700 2500 4000 2990 2400 3500 2690 3280 2680 1100 1200 1300 1300 1700 2000 2000 2500 2500 2700 2890 4000 1100 1450 1500 1500 2000 2400 2000 1100 550 700 700 700 900 990 1000 1155 1600 2000 735 800 1400
142 142 140 140 140 140 138 138 138 138 135 135 135 135 135 133 132 132 130 130 128 125 125 125 125 120 118 118 115 115 115 115 115 115 115 115 115 115 110 110 110 110 110 110 110 108 105 105 105 105 105 105 105 105 105 105 103 103 103
91-100 Punkte Test Preis Punkte 11/16 450 100 6/14 450 100 3/15 450 100 11/11 500 100 3/12 600 100 3/12 600 100 8/10 700 100 8/11 800 100 1/11 800 100 4/10 1000 100 1/11 1000 100 5/19 1150 100 5/13 200 98 2/18 350 98 5/12 400 98 11/12 500 98 3/19 400 97 8/11 280 95 4/08 280 95 6/10 300 95 5/08 350 95 4/15 350 95 5/08 400 95 4/15 400 95 5/10 700 95 7/13 600 93
76-90 Punkte Test Preis Punkte 4/10 400 90
www.audio.de ›05 /2019
129
Service › Bestenliste
Oberklasse Modell D-Stream WR-100D Pinnacle Soundbridge H.M. Freecom Musial
61-75 Punkte Test Preis Punkte 1/18 130 85 4/08 100 75 4/08 120 75
5. D/A Wandler Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite, falls vorhanden für die symmetrischen Ausgänge (XLR).
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell Audio Research DAC 9 TAD DA-1000 T+A PDP 3000 HV (CD-Laufwerk, DAC) MSB Technology Analog DAC Bricasti M1 T+A DAC 8 DSD Audio Research Reference DAC Resolution Audio Cantata MC Cayin CS-100DAC Aqua La Scala MK II Optologic Ayon Stealth M2Tech Vaughan Luxman DA-06 Auralic Vega Linnenberg Telemann Totaldac Reference D1 Musical Fidelity M6S Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) NAD C 510 (USB, HDMI) Audio Analogue Vivace Oppo HA-1 NAD M51 T+A DAC 8 Exogal Comet North Star Design Excelsio Arcam FMJ D33 Mytek 192Stereo-DSD DAC Ayre QB-9 (nur USB) Naim DAC Atoll DAC 200 Wadia 121 Fostex HP-A8C Chord Hugo NuForce DAC9 Auralic ARK MX+ North Star Design Incanto Wadia di122 Naim DAC-V1 Antelope Zodiac + Lake People RS 06 DAC Teac UD-503 Shanling CD 3.2 (DAC. CD-Laufwerk) Acoustic Plan DigiMaster Audio Research DAC-7 Teac UD-501 Pioneer U-05 Cayin DAC 11 SOtM SHP-100 + MBPS-100 Audreal D2 Benchmark DAC2 HGC M2Tech Young Leema Elements DAC Hegel HD 20 (USB, Cinch) Moon 300 D Asus Essence III Mytek Liberty DAC Atoll HD100 SOtM SHP-100 Rotel RDD-1580 Musical Fidelity M1 SDAC Pro-Ject Pre Box RS Digital Chord Chordette QX Teac UD-H01 Asus Xonar Essence One KingRex UD-384 Arcam irDAC Musical Fidelity M1 DAC Styleaudio Carat-SAPPHIRE Cambridge DACMagic Plus AMI Musik DS5 AMC US24192i Goldnote DAC-7 Vincent DAC-1 Music Hall DAC 25.3 Rega DAC Audiolab M-Dac Shanling DAC H1.1 Chord Chordette Peach Onix DAC-25 Exposure 2010 S2 DAC Hegel HD11 Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker)
130
www.audio.de ›05 /2019
Test Preis Punkte 6/19 9500 145/145 11/14 12 000 145/145 1/15 12 900 145/145 4/13 9000 140/140 2/16 10 470 140/140 5/16 2750 140/140 7/12 15 000 140/140 7/10 5900 135/135 5/19 4800 130/135 7/17 6600 135/135 1/14 6850 135/135 4/13 7000 135/135 8/13 5000 130/135 8/13 3300 130/130 3/18 4400 130/130 11/13 7000 130/130 11/17 1500 128/130 10/10 10 800 125/130 1/15 1300 125/125 4/15 1500 125/125 8/14 1500 125/125 2/13 1700 125/125 7/12 1850 125/125 5/14 2000 125/125 11/14 2100 125/125 6/12 2750 125/125 8/13 1500 120/125 9/09 2800 120/125 3/10 3600 125/ – 10/12 1500 120/120 6/12 1500 120/120 10/12 1650 120 / – 8/14 1700 120 / – 6/12 1800 120/120 5/12 1800 120/120 4/15 1800 120/120 4/15 1800 120/120 6/13 2000 120 / – 7/11 2200 120/120 12/17 750 118/118 7/17 1000 118/118 11/14 2400 118/120 2/13 2500 120/ – 10/08 3500 – /120 6/13 800 115/118 11/14 800 115/118 7/13 1200 118/118 7/14 1200 118 / – 6/13 1400 118/118 4/13 2400 118/118 4/11 1100 118 / – 4/12 1500 118/118 9/11 1400 115/118 8/10 1400 115/118 8/14 1700 115/118 9/18 1000 116/116 8/14 600 115/115 7/14 700 115 / – 7/14 750 115 / – 4/13 1150 115 / – 6/14 1200 115/115 8/13 1280 115 / – 5/12 350 113/115 1/12 400 113/115 1/12 450 115 / – 2/14 500 115 / – 8/10 500 113/115 8/10 675 115/ – 4/12 630 115/115 8/14 640 115/ – 9/13 700 115/115 1/14 700 115/115 5/12 700 115/115 1/12 700 115/110 5/11 700 115/ – 4/12 750 115/115 2/13 800 115/115 1/11 1000 115/ – 2/14 1000 115/115 6/12 1500 115/ – 5/12 1050 113/115 5/11 1200 115/115
Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) North Star Design ESSENSIO Calyx DAC 24/192 Restek MDAC + Audio Optimum NOS-DAC AudioLab Q-DAC Peachtree DACit Moon 100 D NuForce DAC-80 M2Tech Young DSD M2Tech HiFace DAC Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) Musical Fidelity V90-DAC Micromega MyDac Denon DA-300 USB Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU NuForce Icon HDP Atoll DAC 100 Korg DS-DAC-100 Audioquest Dragonfly (nur USB) Meridian Explorer (nur USB) Furutech GT 40 Alpha Henry Audio USB DAC 128 mkIII (nur USB) Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In)
High-End-Klasse
5/11 11/10 7/11 8/10 10/17 1/14 1/12 4/11 1/14 6/14 10/13 9/11 9/13 7/13 3/14 8/10 8/10 8/10 8/14 10/13 10/13 7/15 3/19 9/11
115/ – 115/ – 115 /115 115/ – 115/ – 113/ – 113/ – 113/ – 113/ – – / 113 110/ – 110/ – 110/ –
110/ – 110/ – 110/ – 110/ – 110/ – 110/110 105/ – 105/ – 105/ – 103/ – 103/ –
91-100 Punkte
Modell AudioEngine D1 Kingrex UD-01 (nur USB) Henry Audio USB DAC 128 mkII (nur USB) Pro-Ject DAC Box FL Pro-Ject DAC Box S USB
Spitzenklasse
1200 1300 1500 1500 2490 500 500 550 800 1250 220 240 280 300 400 435 450 550 600 250 310 480 250 500
Test Preis Punkte 10/13 150 100/ – 1/09 190 100/ – 1/17 220 100/ – 5/10 210 100/ – 8/12 160 95/ –
76-90 Punkte
Modell Pro-Ject USB Box (nur USB)
Test Preis Punkte 1/09 100 85/ –
Kopfhörer 1. HiFi-Kopfhörer
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell Hifiman HE 1000 Audezé LCD-4 Denon AH-D9200 Audezé LCD-3 Ultrasone Tribute 7 Pioneer SE-Master 1 Focal Utopia AKG K 812 O’Bravo HAMT-1 Sennheiser HD 800 S Audeze LCD-X Audeze LCD-XC Hifiman Edition X Sony MDR-Z1R Ultrasone Edition 15 Audezé LCD-2 Focal Elear Sennheiser HD 800 Hifiman HE-6 Oppo PM-1 Klipsch Heritage Inspired HP-3 EnigmAcoustic Dharma D1000 Grado Statement GS2000e Mr. Speakers Ether Fostex TH900mk2 Audio-Technica ATH-ADX5000 Audezé EL-8 ti Mr. Speakers Aeon Flow Closed Ultrasone Edition Eleven Beyerdynamic T1 Ultrasone Edition 8 EX Fostex TH610 Audeze LCD-2 Classic Beyerdynamic T 5 p 2
Spitzenklasse
Test 11/15 5/16 1/19 3/12 9/16 6/15 5/17 3/14 2/15 6/16 8/14 3/14 4/16 2/17 2/18 6/11 5/17 5/09 2/13 8/14 6/19 1/16 4/19 9/15 6/16 3/18 7/16 2/19 12/18 10/15 6/17 11/16 11/18 8/16
Preis Punkte 3500 98 4795 98 1600 97 1950 97 2500 97 2500 97 4000 97 1500 96 1500 96 1600 96 1700 96 1800 96 2000 96 2200 96 2500 96 995 95 1000 95 1300 95 1200 95 1400 95 1500 95 1600 95 1700 95 1900 95 1960 95 2190 95 895 94 900 94 1000 94 990 93 1800 93 720 92 800 92 990 91
76-90 Punkte
Modell Shure SRH1840 Quad Era-1 Denon AH-D7200 Fostex TH600 Beyerdynamic T1 Hifiman HE-560 Denon AH-D7000 Grado GS 1000 i Ultrasone Edition 12 Ultrasone Edition 8 Palladium AKG K 702
Test 11/17 11/18 3/17 6/13 12/09 8/14 12/08 5/09 8/13 10/11 3/16
Preis Punkte 550 90 700 90 800 90 800 90 890 90 900 90 1000 90 1100 90 1300 90 1300 90 176 88
Grado SR325e Audioquest Nighthawk Beyerdynamic DT 1770 PRO Audio-Technica ATH-W5000 Audeze Mobius Hifiman HE400s Denon AH-D5200 Beyerdynamic Amiron Wireless Shure SRH1540 Philips Fidelio X1 Sony MDR-MA 900 Audio-Technica ATH-SR9 Beyerdynamic T-90 Beyerdynamic DT 1990 Pro Grado PS 500 Audio-Technica ATH-W1000Z Denon AH-D5000 Ultrasone Signature Pro Final Sonorous III Phonon SMB-02 Fostex TH500RP Philips Fidelio X2 Ultrasone P880 Grado SR 225 AKG K 701 B&O Beoplay H7 PSB M4U 2 AKG Q 701 Sony MDR-Z1000 Sennheiser HD-700 Shure SRH 840
Oberklasse
330 600 600 1400 400 400 600 700 550 300 300 500 500 600 630 700 700 900 380 380 650 300 380 300 400 450 450 500 500 700 200
88 88 88 88 87 87 87 87 86 85 85 85 85 85 85 85 85 85 84 83 83 82 82 80 80 80 80 80 80 80 78
61-75 Punkte
Modell AKG K 272HD Beyerdynamic DT 660 Focal Spirit One Sennheiser HD 598 Beyerdynamic DT 880 Philips Fidelio L1 Beyerdynamic DT 990 Ferrari by Logic3 Scuderia PS200 Stax SR 001 MK 2 (Elektrostat) Ultrasone Pro900i Bose Soundlink AE WH II Bose AE 2 AKG K 601 Cresyn CS-HP600 Beyerdynamic DT 440 Denon AH-D 1100 Beyerdynamic DT 770 Phiaton MS 400 Cresyn CS-HP500
MiTtelklasse
1/15 10/15 10/15 6/16 4/19 1/16 6/18 7/18 4/18 2/13 8/12 6/18 8/12 2/17 2/14 3/17 12/07 3/12 12/16 2/16 1/16 1/15 1/16 12/08 2/06 3/16 8/12 12/10 5/11 11/12 12/10
Test Preis Punkte 12/08 180 75 10/06 170 75 8/12 200 75 12/10 230 75 3/03 250 75 3/12 250 75 2/06 300 75 11/12 300 75 2/06 326 75 7/16 450 75 3/16 280 72 12/10 150 70 2/06 250 70 12/08 60 65 10/06 120 65 12/10 170 65 2/06 220 65
12/09 250 65 12/08 50 62
31-60 Punkte
Modell AKG K 530 Creative Aurvana DJ Sony MDR-XB 700 Philips SHD8850 AKG K 171 Ultrasone HFI-780 Philips SHP 9000 Sony MDR-V 7000 DJ Philips SHP 5401 Creative HQ-1900 Sennheiser HD-238 Precision
Test Preis Punkte 12/07 80 60 12/07 100 60 12/09 130 60 9/17 140 60 2/06 140 60 12/09 200 60 12/07 160 60 12/07 190 60 12/08 40 55 12/07 60 55 12/09 100 55
4. Noise-Cancelling-Kopfhörer
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell AKG N90Q
Spitzenklasse
76-90 Punkte
Modell Nura Nuraphone (Bluetooth, H)
Oberklasse
Test Preis Punkte 9/16 1500 95
Test Preis Punkte 3/19 400 80
61-75 Punkte
Modell Sony WH-1000X M3 (Bluetooth, H) Beyerdynamic Lagoon ANC (Bluetooth, H) Bowers & Wilkins PX (Bluetooth, H) Sennheiser Ambeo Smart (H) Sony WH-1000X M2 (Bluetooth, H) Bose Quietcomfort 35 (Bluetooth, H) Sony MDR1000X (Bluetooth, H) Sennheiser Momentum Wireless AKG N60C JBL Everest Elite 700 Panasonic RP-HD605N (Bluetooth, H) Bose Quiet Comfort 15
Test Preis Punkte 1/19 380 75 6/19 400 75 1/18 400 74 4/18 300 79 5/18 380 73 9/16 380 72 12/16 400 72 3/16 450 72 3/16 250 70 3/16 280 70 11/18 300 70 12/09 350 70
Service › Bestenliste
Denon AH-NC 800 Sennheiser PXC 450 Sony MDR-NC 500 D Sony MDR-R1NC PSB M4U 2 AKG N60C Wireless Audio-Technica ATH-MSR7NC Bose Quiet Comfort 20i Ferrari by Logic3 T350 Sennheiser MM 550 X Teufel Mute Teufel Mute BT Sennheiser PXC 300 Harman Kardon NC AKG K 495 NC Monster Inspiration Beat by Dr. Dre Studio Sennheiser MM 450 X House of Marley Destiny TTR Sony MDR-NC 300 B (In-Ear) Sennheiser PXC 350 Denon AH-NC 732 Creative Aurvana X-Fi Monster Beat Studio Bose Quite Comfort 3 Meters Music OV-1 Sony MDR-XB950N1 (Bluetooth, H) Parrot Zik Sony H.ear In
MiTtelklasse
11/10 12/07 10/08 7/13 7/13 9/17 1/17 10/13 7/13 7/13 3/16 4/17 10/08 7/13 7/13 7/13 7/13 7/13 2/13 12/09 10/08 10/08 10/08 10/10 12/07 3/18 8/17 7/13 3/16
350 350 400 400 450 300 300 300 350 400 170 200 230 300 300 300 300 300 300 300 300 300 300 330 400 280 250 350 180
70 70 70 70 70 69 69 68 68 68 66 66 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 64 62 62 61
31-60 Punkte
Modell AKG K 390 NC (In-Ear) Icy Box Eko Beats Black Edition Tivoli Radio Silenz Klipsch Mode M 40 Panasonic RP-HC 500 Phiaton PS 300 NC Sennheiser MM 550 Travel Panasonic RP-HC 56 Creative HN 900 Creative EP-3 NC (In-Ear) Koss QZPRO Sennheiser CX 6 (In-Ear) Panasonic RP-HC 700 Philips SHN 9500 Sony MDR-NC 60 JVC HA-NC 250 Denon AH-NCW 500 Inline Pure 1 (Bluetooth, H) Maxell HP-NCII Philips SHN 7500 (In-Ear) Panasonic RP-HC 30 Sony MDR-NC 40 AKG 440 NC
Test Preis Punkte 10/10 130 60 7/13 150 60 11/12 170 60 7/13 250 60 12/07 250 60 12/09 350 60 10/10 400 60 7/13 100 58 7/13 100 55 10/10 100 55 7/13 120 55 12/08 120 55 7/13 150 55 12/07 150 55 12/07 200 55 10/08 200 55 7/13 250 55 7/17 150 53 12/07 50 50 12/07 70 50 12/07 80 50 10/08 100 50 12/07 110 40
KomplettAnlagen 1. Stereo-Komplettsysteme
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell Technics SU-R1 + SE-R1 + SB-R1 Linn Klimax Exakt System Linn Akurate Exakt System Akudorik Burmester Phase 3 Lyravox Karlos Meridian M6 Sonos Sub + 2 x Play 5 (Wireless) iFi Audio Micro Retro 50 Stereo (BT, DAC, Phono, Röhre!)
High-End-Klasse
Preis Punkte 40 000 130 59 500 130 20 800 125 28 900 125 11 900 122 8000 110 1500 105 2100 103
91-100 Punkte
Modell Linn Kiko McIntosh MXA60 AC (SACD) Linn Akurate Exakt DSM, 520 System B&O Beosound 5 Encore + Beolab 3 Teufel Stereo L (Streaming, Wireless)
Spitzenklasse
Test 2/15 12/13 12/14 10/16 2/19 6/12 8/12 4/15
Test 9/12 4/10 12/15 2/12 8/18
Preis Punkte 3000 100 7900 100 12200 99 4360 95 1800 93
76-90 Punkte
Modell Teufel Stereo M (Streaming, Wireless) Musical Fidelity Merlin Raumfeld Soundbar (mit Subwoofer) Sonos Sub + 2 x Play:3 (Wireless) Sonos Playbar (Soundbar + Subwoofer) Sonos Play:1 (Streaming, Wireless) Raumfeld Stereo Cubes Sonos Playbar (Streaming, Wireless, TV-Ton) Bose Soundtouch 300 (Soundbar + Subwoofer) Philips Fidelio DS9800W (Airplay-Anlage)
Test 8/18 2/15 7/16 8/12 3/17 12/13 3/14 5/13 3/17 10/11
Preis Punkte 1000 90 1000 90 1300 90 1300 90 800 89 400 85 500 85 700 85 800 85 1000 85
Philips Streamium MCi8080 Technics Ottava SC-500 Sonos Play:3 (Streaming, Internetradio) Epoz Aktimate Maxi (nur Netzwerk, Tuner, iPod)
Oberklasse
6/11 1000 2/16 2000 9/10 600 6/10 775
85 85 80 80
61-75 Punkte
Modell Philips Fidelio A9 AW9000 (Netzwerk, Radio) Yamaha MCR-840 (DVD, USB) Audio Pro Stereo Two
Test Preis Punkte 10/12 549 70 2/10 600 70 3/09 1500 70
3. Komplettsysteme ohne Boxen
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell Astell & Kern AK500 N + AK500 AP Linn Selekt DSM Aktiv Musical Fidelity M8 Encore 500 AVM Ovation CS 6.2 Naim Uniti Nova T+A R 1000E Krell Digital Vanguard Naim Uniti Star Moon Neo Ace Musical Fidelity M6 Encore 225 Lindemann Musicbook 25/50 Micromega M-One 150 Linn Majik DSM AVM Inspiration CS 5.2 Entotem Plato (Class A) T+A Cala CDR Teac NR-7CD AVM Inspiration CS-2.2 Naim Uniti 2 Entotem Plato Lumin M1 Atoll SDA-200 Linn Majik DS-I (nur Netzwerk)
High-End-Klasse
Test 6/15 6/11 4/14 4/10 10/18 2/10 10/16 5/18
Preis Punkte 2300 100 2700 100 2950 100 4500 100 1750 97 1800 95 2800 92 800 91
76-90 Punkte
Modell Nuprime IDA-8 Linn Sneaky DSM Electrocompaniet EC Living Rena SA-1 Teufel KB 62 CR Cambridge Minx XI (USB, Netzwerk) Denon DRA-100 Yamaha R-N500 Bluesound Powernode NAD D 7050 Sony HAP-S1 Elipson MC (CD, USB, iPod, DAC)
Oberklasse
Preis Punkte 23 750 130 6250 127 8000 125 9000 125 5000 125 5000 125 7400 123 4200 119 3600 115 5300 115 5600 115 6000 115 3500 113 5300 113 6000 113 3590 112 4000 112 4500 110 4500 110 6000 110 2000 105 2800 105 3000 105
91-100 Punkte
Modell Atoll MS 100 + HD 120 + MA 100 T+A Music Receiver (CD,Netzwerk,USB,iPod,DAC) Cyrus L-05 Esoteric RZ-1 (SACD, USB, DAC) Primare i15 (USB, DAC, Netzwerk) Linn Sekrit DS-I (nur Netzwerk) Arcam Solo Movie 5.1 MKII Yamaha R-N803D
Spitzenklasse
Test 6/15 2/19 5/18 9/17 1/18 12/16 6/15 10/18 10/16 5/17 4/14 5/17 5/15 6/15 10/16 5/19 2/19 10/14 9/12 9/15 5/18 7/14 12/09
Test Preis Punkte 4/19 995 90 8/13 2000 90 6/17 800 87 11/16 650 85 2/14 800 83 1/18 1000 82 5/14 450 80 6/14 700 80 12/13 900 80 4/14 1000 80 10/11 1500 80
61-75 Punkte
Modell Block Audio CVR-100 Simple Audio Roomplayer One Onkyo TX-L20D Marantz Melody M-CR611 Yamaha R-N301 Denon DNP-F109 + DRA-F109 Marantz Melody M-CR603 Denon RCD-N7 „CEOL“ (CD, iPod,Netzwerk) Onkyo CR-N 765 Denon RRA-N5 „CEOL“ Piccolo (iPod, Netzwerk) Scansonic R110
Test Preis Punkte 7/12 800 78 6/12 800 78 1/17 530 77 8/15 700 76 8/15 330 75 5/14 500 75 7/12 650 75 12/10 700 75 8/15 450 74 12/12 530 73 8/15 680 73
Naim Mu-so Qb Devialet Phantom Reactor 900 Klipsch The Three JBL Authentics L16 Marantz Consolette MS7000 (Dock, DNLA, Airplay) T+A Caruso Blu Teufel iTeufel Air Bowers & Wilkins Zeppelin Air (Dock, AirPlay) Bluesound Pulse Canton Musicbox Air 3 Loewe Sound Vision
Spitzenklasse
900 1290 500 1000 1000 3000 500 600 700 800 1500
99 97 95 95 95 95 92 92 92 92 92
76-90 Punkte
Modell Teufel One S Raumfeld One S Harman Kardon Citation 500 Bowers & Wilkins Zeppelin (Dock) NAD Viso 1 (Dock, Bluetooth) Philips DS 9000 (Dock) Loewe AirSpeaker Sonos Playbase Bowers & Wilkins A7 Geneva L Dock, CD, FM) B&O Beoplay A9 Teufel One M Bose Sound Touch 30 B&O Beosound 35 Riva Voice Concert Creative ZiiSound D5X (iPod, Bluetooth) Sony RDP-XA 900 IP (iPod) Apple HomePod (WLAN) Marshall Stanmore (Bluetooth) Bowers & Wilkins A5 Canton Your Solo Denon Cocoon DSD500 (Dock, DNLA, Airplay) Marshall Woburn JBL Onbeat Xtreme (Dock, FM, Bluetooth) Yamaha Restio ISX-800 (Dock, CD, FM, USB) Geneva Aerosphère L Marshall Hanwell Bang & Olufsen BeoSound 8 Sonoro Meisterstück Yamaha Musiccast 20 Libratone Zipp 2 Geneva Touring L Sonos One Bose Sound Touch 20 Teufel Radio 3Sixty Logitech Sqeezebox Boom (Netzwerk) Loewe Soundbox (Dock, CD, FM, USB) Geneva Aerosphère S Netgear Orbi Voice
Oberklasse
5/16 6/19 5/19 12/14 3/13 4/14 4/12 5/11 6/14 12/14 4/12
Test Preis Punkte 2/18 250 90 4/12 450 90 5/19 500 90 3/08 600 90 1/12 600 90 3/11 630 90 12/11 750 90 7/17 800 90 1/13 800 90 2/07 1000 90 2/13 2000 90 7/18 500 88 12/14 700 88 1/17 2375 88 5/19 230 85 8/12 300 85 8/12 300 85 8/18 350 85 12/13 400 85 1/13 500 85 4/12 500 85 3/13 500 85 12/14 500 85 1/12 600 85 1/12 600 85 12/14 800 85 12/13 800 85 4/11 990 85 7/18 1000 85 5/19 230 84 5/19 300 83 10/18 350 83 12/17 230 82 12/14 400 82 4/18 280 80 1/09 300 80 1/12 500 80 12/14 400 78 5/19 500 78
61-75 Punkte
Modell Test Preis Punkte Logitech Sqeezebox Radio (Mono, Netzwerk) 2/10 180 75 Harman/Kardon Omni 20 3/15 300 75 Sonos Play:5 (Netzwerk) 2/10 400 75 Tivoli Model One Digital 7/17 300 75 Geneva Model S (Dock, FM) 1/10 330 75 Logitech UE Air Speaker (iPod, Airplay) 8/12 350 75 Bowers & Wilkins Zeppelin Mini (Dock) 1/10 400 75 Geneva Touring S 10/18 200 71 Harman/Kardon Omni 10 3/15 200 70 Sonoro Stream 8/18 250 70 Sonos Play:3 (Streaming, Internetradio) 9/11 300 70 Harman/Kardon Go + Play Micro (Dock) 3/11 300 70 Yamaha TSX-130 (Dock, CD, FM) 5/10 350 70 Bose Soundlink Wireless (Wirelles nur per USB) 4/10 550 69 Logitech Pure-Fi Dream (Dock, FM) 5/10 250 65 Ravon Medea (Dock) 5/10 250 65 Sonoro Audio Cubo Dock (Dock) 3/11 300 65 Pioneer NAS-5 (Dock, FM) 1/10 500 65
4. One-Box-Systeme (Stereo/Mono)
ReferenzKlasse AB 101 Punkte Modell .Test Preis Punkte Geneva Model XXL (Dock, CD, EM) 4/10 3500 110 Naim Mu-so 12/14 1249 105
High-End-Klasse
91-100 Punkte
Modell Bowers & Wilkins Zeppelin Wireless Geneva XL (Dock, CD, FM)
Test Preis Punkte 6/16 700 100 2/07 1900 100
www.audio.de ›05 /2019
131
Musik › Pop & Rock
ALBUM DES MONATS
y/DVD | POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD, LP und Blu-ra
N
ach stolzen zehn Grammys und der Ehrendoktorwürde des Berk- lee College of Music bekam der Sänger und Gitarrist George Benson die höchste staatliche Ehrung verliehen, die einem Popularmusiker in den USA zuteilwerden kann: Das Kulturinstitut National Endowment For The Arts ernannte ihn zum „Jazz Master“. Und was macht ein solcher Jazz-Meister, wenn er als 76-Jähriger das 45. Soloalbum seiner Karriere einspielen soll? Benson erinnerte sich an Chuck Berry und Fats Domino, die Idole seiner Jugend. Dominos eleganter NewOrleans-Groove ist ein Vergnügen für sein Begleitpersonal, und die Studiomusiker aus Nash ville rocken zudem mit
reißend um die Wette. Fats Domino war als Sänger genial, doch George Bensons Gitarrentechnik ist und bleibt der Hammer. Und bei den Chuck-Berry-Stücken legt er dann endgültig los. Während so mancher Jazzgitarrist diese rhythmisch und harmonisch vermeintlich anspruchslosen Lieder unterhalb seines eigenen künstlerischen Niveaus ansiedelt, gelingen George Benson hier glanzvolle Interpretationen. Nachdem er „Nadine“ (auf der Heft-CD) heruntergefetzt hat, läuft er zur Höchstform auf. Mit seiner vom Klangästheten Wes Montgomery übernommenen Spieltechnik entzerrt Benson die von anderen Gitarristen meist nur verzerrt gespielten Berry-Riffs. Und wie nebenbei gelingt ihm dabei eine höchst komplexe Version des Klassikers „Memphis Tennessee”. Winfried Dulisch
✪ Kenny Burrell, Stevie Ray Vaughan
George Benson Walking To New Orleans
Mascot/Provogue/Rough Trade (CD, LP, auch in Gelb)
R’n’B, Rock’n’Roll, Soul, Jazz Foto: Austin Hargrave
George Benson
132
Walking To New Orleans Musik:
www.audio.de ›06 /2019
Klang:
Klangtipp ab 4,5 Ohren
Sophie Zelmani Sunrise
klang tipp
Singer-Songwriter
Oh Dear Recordings/Cargo (CD, LP)
Hilde Louise Asbjørnsen Red Lips, Knuckles And Bones
klang tipp
Jazz, Pop
Musik › Pop & Rock
AUDIOPHILE CDS DES MONATS Songways/Ozella Music (CD, LP 180g)
Auch auf ihrem zwölften Werk vertraut die Schwedin auf das Teamwork mit Produzent, Arrangeur und Gitarrist Lars Halapi und auf Peter Korhonen (Schlagzeug) sowie Thomas Axelsson am Bass. Als Background-Stimmen debütieren Anna und Malin Törnquist (Ex-Calaisa). Die Singer-Songwriterin Zelmani spielt mit ihrer Band auf „Sunrise“ überwiegend sonnige Kompositionen wie „No Room For Dealing“, geprägt von Cello, Piano und Schlagzeug und der Zelmanis zarter Stimme. Die Uptempo-Nummer „Only A Miracle“ bringt Querflötenwolken, während „Mirage“, ihr Lieblingsstück, die Seele mit wunderschönen Bach-ähnlichen Harmonien und Musik: Klang: Strukturen betört. „There Is Love“ beschwört locker-flockig die Flower-Power-Sixties herauf und „In Control“ zeigt wippend ein Faible für den Folk. Auch klanglich überzeugt dieses schöne Album – mit feinem Raumgefühl und toller Auflösung. Claus Dick
✪ Katie Melua, Ane Brun
Obwohl bereits bei Album Nr. 13 angekommen, ist die norwegische Sängerin international ein Geheimtipp. Hilde Louise Asbjørnsen interpretiert Jazz-Ikone Nina Simone und Country-Dame Loretta Lynn mühelos, greint den Chicago Blues, singt Swing, Pop und Volkslied, spielt Theater und Kabarett. Wie sie das Great American Songbook verinnerlicht hat, zeigt ihr neues Album. Sie beherrscht jeden JazzSchlenker ist stimmlich wendig, kokett bis kraftvoll. Eine routinierte Band setzt die Diva in Szene, leichtfüßiges JazzDrumming („Don’t Fight The Undertow“), großvolumiger Kontrabass, („Lazy Afternoon“) Archtop-Gitarre im Stil Jim Klang: Halls („A Swing Of It’s Own“), Musik: elegantes Piano („The Man Had A Gun“) und rauchige Saxofonsoli („Pink Push Wagon“) sorgen für Glanz. Mit Raumhall und Nahbesprechungsmikros sehr natürlich produziert – ein Referenzwerk für zeitlos klassischen Jazz. Stefan Woldach
✪ Julie London, Diana Krall, Astrud Gilberto
SCHÄTZE DES MONATS Sting My Songs
klang tipp
Pop, Rock
A&M/Universal (CD, Deluxe-CD, Doppel-LP)
Neues Album plus Sommer-Tour: ein tolles Paket, das der Pop-Titan seinen Fans schnürt. Den Wunsch nach einem Rockalbum erfüllte Sting unlängst mit „57th & 9th“. Auf seinem 14. Longplayer gibt’s nun endlich seine größten Hits: Eine Compilation mit Police-Evergreens wie „So Lonely“, „Message In A Bottle“ und „Roxanne“, dazu Soloklassiker wie „Englishman In New York“, „Fields Of Gold“ und „Brand New Day“ – 19 Tracks hat der Superstar mit seiner Band neu arrangiert und sich recht nahe an die Originale gehalten. Dennoch überraschen die Songs mit feinsinnigen Details und rhythmischen Variationen, darüber liegt Stings gereifter, einzigMusik: Klang: artiger Gesang. Auch der Klang ist herausragend. Obendrauf gibt‘s vier Live-Tracks, darunter „Synchronicity“ und „Spirits In The Material World“. Diese Compilation zeigt, warum der Mann aus Newcastle einer der größten Musiker unserer Zeit ist. Stefan Woldach
✪ The Police: Zenyatta Mondatta (1980) Klangtipp ab 4,5 Ohren
Kenny Wayne Shepherd The Traveller
Bluesrock
Mascot/Provogue/Rough Trade (CD, LP 180g, auch in rotem Vinyl)
Ohne Unterricht zum Weltstar – der 1977 in Louisiana geborene Bluesrocker Kenny Wayne Shepherd hat das geschafft. Er brachte sich das Gitarrespielen als Kind vollständig selbst bei, und bis heute platzierte er sieben Singles in den USCharts und sammelt Grammy-Nominierungen. Auf dem Gitarristen-Olymp angekommen war er, als Fender ihm 2008 eine Modellserie widmete: Der Gitarrenhersteller präsentierte die „Kenny Wayne Shepherd Sig n ature Series Stratocaster“. Mit seiner Tourband spielte Shepherd im Studio nun zehn Tracks ein. Der Opener „Woman Like You” gönnt dem Hörer noch ein paar wenige Takte Nachdenklichkeit, Klang: die anschließenden Tracks posi- Musik: tionieren das Album konsequent in der Sparte Losgehrock. Ein Albumkonzept ist hier nicht erkennbar, außer vielleicht dieses: Mindestens die Hälfte seiner Ohrwürmer hat das Zeug für Shepherd-Hit Nummer acht. Winfried Dulisch
✪ Stevie Ray Vaughan, Slash, Eddie Van Halen www.audio.de ›06 /2019
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Musik › Pop & Rock
Kurz & gut
Blues-Mix
Amanda Rheaume The Skin I’m In Big Lake/Rough Trade (CD)
Musik: Klang:
Amanda Rheaume macht auf ihrem neuen Album da weiter, wo sie mit „Holding Patterns“ (2016) aufgehört hatte. Die Country/Americana- Stücke der Kanadierin sind even tuell sogar noch etwas eingängiger geworden. Auch wenn sie nicht so bekannt ist wie die Größen des Genres, so braucht sich Rheaume hinter Stars wie S hania Twain oder Sheryl Crow kaum zu verstecken. Anspielen: „This One’s For You“. idt
Daniel Norgren Wooh Dang Superpuma/H’art (CD, LP)
Musik: Klang:
Die eiserne Regel bei Alben heißt ja „Das Beste nach vorn“. Daniel Norgren kennt diesen Grundsatz entweder nicht oder missachtet ihn extra, denn die Collage „Blue Sky Moon“ ist sicher nicht der beste Song auf diesem Album. Einem Album mit schepperndem, schleppendem Rock, der nach den Stones, nach Tav Falco, nach Memphis klingt. Aufgenommen hat Norgren es in seiner Heimat Schweden. idt
Hans Theessink
Soul, R’n’B, Gospel
70 Birthday Bash
We Get By
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Mavis Staples
Blue Groove/In-Akustik (Doppel-CD, LP 180g)
Anti/Indigo Music (CD, LP)
Vier Abende, vier hin- und mitreißende Live-Events: Zu seinem 70. Geburtstag ludt Sänger, Gitarrist und Songwriter Hans Theessink ins „Wiener Metropol“, um mit Musikerfreunden ausgiebig zu feiern. Unter den vielen Blues-, Coun try- und Rock-getränkten Highlights stechen Duette und Teamworks mit den Blind Boys Of Alabama, Ernst Molden, Willi Resetarits, Sassy Holzinger, Jon Sass, Chris Fillmore sowie Rabitsch und Novacek hervor. Es begeistern das bluesig eingefärbte „Sweet Home Chicago“ ebenso wie die Dialekt-Nummern „Gö du bleibst heut nacht bei mir“ mit seinem Kumpel Schiffkowitz oder die Gospels „Uncloudy Day“ und „I Saw The Light“. Happy birthday, Hans – und danke für dieses atmosphärisch dichte Live-Opus. Claus Dick
Nach Jeff Tweedy nun Ben Harper. Die 79-jährige R’n’B-Queen nutzt die Einflüsse jüngerer Kollegen für ihre Musik. Harper (49) ist seit Jugend mit der Musik der Staples-Familie vertraut und schaute sich vor Produk tionsbeginn einige Mavis-Konzerte an, um Gespür für die Studioarbeit zu entwickeln. „Es steckt so viel Soul und Muscle Shoals in Mavis und ihrer Band“, resümierte er und baute diese Einflüsse in den kompakten Sound der elf von ihm komponierten Songs ein. Das Klangspektrum vibriert zwischen warmen Melodien und kraftvollen Gitarrenriffs wie in „Change“, dem drängenden Opener. Das folgende „Anytime“ zittert unter einem funkigen Groove – und im Titelsong rücken die Stimmen von Mavis und Ben zueinander. Willi Andresen
✪ Doug MacLeod, Eric Bibb, Bonnie Raitt
✪ If All I Was Was Black (2017)
Pop, Folk
Rhiannon Giddens & sco Turrisi
The Nude Party The Nude Party New West/Pias/Rough Trade (CD)
Musik: Klang:
Diese sechs jungen Männer aus North Carolina müssen in ihrem Leben bereits eine Menge Velvet Underground und Rolling Stones gehört haben, denn ihr Debütalbum klingt wie eine Mischung aus diesen beiden Bands. Hinzu kommt eine gute Portion Countryrock – fertig ist „The Nude Party“. Das Ganze ist durchaus informiert und kein Abklatsch. Jeder holt sich ein Bier, die Party kann losgehen! idt
Claus Boesser-Ferrari In Praise Of Shadows (Live) Acoustic Music/Rough Trade (CD) klang tipp
Musik: Klang:
134
Fertigmachen zum Abheben: Was Claus Boesser-Ferrari hier live auf der akustischen Gitarre aufführt, kann einem das Gefühl geben, dass gerade ein Countdown läuft. Wahnsinn, wie der Gitarrist eigene Songs und die anderer (u.a. Charles Mingus, Beatles) dekonstruiert. Drei Mal spielt er „Set The Controls For The Heart Of The Sun“ (Pink Floyd). Eine unheimlich irre Klangreise. idt
www.audio.de ›06 /2019
Alternative
The Dream Syndicate These Times
There Is No Other Musik: Klang:
Musik: Klang:
Nonesuch/Warner (CD, LP)
Anti/Indigo (CD, LP 180 g)
Back to the roots! Schon mit ihrer Band Carolina Chocolate Drops bewegte sich Rhiannon Giddens tief in der US-FolkHistorie. Banjo, Fiedel, Akustikgitarre, Schnarrtrommel und das Rohrblas instrument Kazoo waren Zutaten für diese Spielweise. Mit dem neuen Album kehrt die 42-jährige Sängerin, die in North Carolina und in Irland lebt, zu diesen Wurzeln zurück. Mit einer ähn lichen Instrumentenauswahl hat sie zusammen mit sco Turrisi, einem italienischen Multi-Instrumentalisten, und Produzent Joe Henry bei den fünftägigen Sessions in Dublin die rudimentären Folk-Klänge aus USA, Afrika, Arabien und Europa miteinander verwoben. Die zwölf Songs ergänzen sich zu einem schlichten und transparenten Klanggemälde. Willi Andresen
Das zweite Album seit ihrer gefeierten Reunion nach 29 Jahren Pause. Nein, Bandboss Steve Wynn kann noch immer nicht singen. Aber er schreibt coole Songs. „Still Here Now“ etwa, eine Kampfansage an alle Kritiker. „Speedway“ besitzt die Energie und Frechheit der Stooges, ein echter Noise-Rocker. „Treading Water Underneath The Stars“ erinnert mit akzentuiertem Bass, DelayGitarre und s an die U2- Produktionen von Daniel Lanois. Wynn verfolgt mit seiner Paisley-Underground-Band erneut sein Konzept: „Ein Album besteht aus Sequenzen wie ein Film.“ Nächste Einstellung: „Put Some Miles On“, ein ruppiges Rock’n‘Roll- Tune, wie Billy Idol es kaum besser könnte. Es hat wieder gedauert. Aber es hat sich gelohnt. Stefan Woldach
✪ Carolina Choc. Drops: Genuine Negro Jig (2010)
✪ The Lemonheads, Hüsker Dü, Sugar Klangtipp ab 4,5 Ohren
Little Steven
Rock
Rockabilly
The Stray Cats
And The Disciples Of Soul
Coming Up For Air
40
Summer Of Sorcery
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Musik: Klang:
John Illsley
Blue Barge/Creek/Cargo (CD, LP)
Surfdog/Mascot/RTD (CD, LP, Box-Set: CD, Bierdeckel etc. )
Universal Music (CD, Doppel-LP)
Die Frage bei John Illsley ist immer, wie lange es dauert, bis eine beliebige Versuchsperson sagt: „Das erinnert mich an Dire Straits!“ Meist nicht sehr lange, denn Illsley weiß als jahrzehntelanger Bassist der Band Bescheid. Er hat wie durch Osmose aufgenommen, wie der geniale Mark Knopfler seine Songs komponierte, er kennt die wimmernden Licks auf der Stratocaster, die es braucht, um den typischen Sound herzustellen. Aber wenn den einer nachmachen darf, dann ist es der sympa thische Illsley – er war schließlich von Anfang an dabei. Außerdem macht er es gut. Er kann Stücke schreiben, die tragen, er kann texten, und er kann auch wunderbar atmosphärisch singen. Ein mit nur 32 Minuten so kurzes wie feines Werk. Sebastian Schmidt
Das erste Album seit 26 Jahren klingt genau so, wie man es von Setzer, Rocker und Phantom erwartet: Erdiger, puristischer Rockabilly mit coolen Gitarrenlicks, polternden Drums und kantigem Stand-Up-Bass. Dazu augenzwinkernde Texte über Autos, Frauen und die gute alte Zeit, als noch analog getanzt, geknutscht und Musik gehört wurde bzw. Schmalztollen und Creepers Usus waren. Das ist hedonistisch, nicht immer politisch korrekt und überrascht mit dem wunderbaren Tex-MexInstrumental namens „Desperado“ und dem Beatles-beeinflussten „Cry Danger“. Aufgenommen live im Studio (Blackbird in Nashville) ist „40“ – das Album zum Dienstjubiläum – zwar keine klangliche Offenbarung, hat aber herrliches 50s-Flair. Marcel Anders
Es sind gerade acht Monate seit der Veröffentlichung des grandiosen Konzertmitschnitts „Soulfire Live!“ vergangen. Doch nicht nur auf der Bühne sind Little Steven And The Disciples Of Soul eine Wucht: Die zwölf neuen Songs, die der 69-Jährige mit seinen alten Begleitern eingespielt hat, basieren auf dem Asbury-Sound, stürmen aber auch mit vollen Bläser-Chören energisch hinaus in kubanische Tanzebenen („Party Mambo!“) und in den Jersey Shore Sound, den man von Southside Johnny, The Drifters und auch Bon Jovi kennt. Unter dem Thema „Summer of Sorcery“, also dem Sommer der Zauberei, intonieren die bis zu 15 Musiker ein Feeling, das mehr auf pure Lebensfreude zielt als auf sozialpolitische Problem bewältigung. Willi Andresen
✪ Dire Straits, J. J. Cale, Eric Clapton
✪ Eddie Cochran, Gene Vincent, Bill Haley
✪ Southside Johnny & The Asbury Dukes
Hardrock, Bluesrock
Whitesnake
Bluesrock
Robin Trower
Flesh & Blood
Coming Closer To The Day
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Frontiers/Soulfood (CD; 2LP; CD/DVD; Box-Set: CD, 2LP+DVD)
Mascot/Provogue/Rough Trade (CD, LP 180g)
Mit dem Akustikalbum „Unzipped“ zeigten sie 2018 ihre sanfte Saite. Im 40. Jubiläumsjahr legen Whitesnake wieder eine Schippe drauf und lassen es mit neuen Songs krachen. Mit ihrem 13. Studioalbum wollen die britischen Hardrock-Ikonen der „schwarzen Energie“ entgegensteuern, die die Welt derzeit verdunkelt, so Boss David Cover dale. Das wuchtige Intro „Good To See You Again“ stößt alle dunklen Gedanken weg und pusht die Bewegungs motorik. Coverdale bellt ins Mikro, die Band hämmert die vertrauten Rhythmen. Die Ballade „When I Think Of You (Color Me Blue)“ bremst die Power kurz etwas runter. Mit diesen 13 Tracks knüpft Coverdales Truppe konsequent an die besten Momente ihrer erfolgreichen Karriere an. Willi Andresen
Fans sehen in ihm den legitimen Erben von Jimi Hendrix, nörgelnde Kritiker nennen ihn einen Kopisten. Fakt ist: Mit „Too Rolling Stoned“, einem siebenminütigen Bluesrocker mit ausführlichem Solopart, gelang dem Ex-Gitarristen von Procol Harum ein Klassiker. Heute, 45 Jahre später, bleibt sich der britische Gentleman treu: Sein Setup aus Stratocaster, Marshall-Verstärker plus WahWah-Pedal serviert den authentischen Vintage-Ton, etwa in „Diving Bell“. Seine Melange aus klassischem Rock und Blues zeigt er in „Truth Or Lies“. Seinen Stil hat er noch weiter verfeinert: Trower spielt ökonomisch, lebt aber jede Note, die er ins Griffbrett massiert. Wer ihn einmal live erlebt hat, weiß, mit wie viel Emotion der Altmeister spielt. Ein stilvolles Spätwerk. Stefan Woldach
✪ Come An’ Get It (1981), Saints & Sinners (1982)
✪ Snowy White, Walter Trout, Philip Sayce
Klangtipp ab 4,5 Ohren
Musik › Pop & Rock
Heartland Rock, Blue-Eyed Soul
… und läuft! Was zu Hause rauf- und runterläuft: AUDIO-Musikchef Sebastian Schmidt erinnert an (vergessene) Perlen.
Prefab Sprout I Trawl The Megahertz Sony (CD, Doppel-LP 180g; Remaster 2019)
In den 80er-Jahren war Paddy McAloon als Chef der Popband Prefab Sprout ein gutaussehender, wortgewandter Mann. Heute, mit 61, ist er immer noch wortgewandt, erinnert mit schlohweißem Bart und Haar aber an Catweazle. Der unnachahmliche Songschreiber war Ende der 90er fast erblindet und hörte daher viel Radio (= Megahertz). Aus diesem Erlebnis heraus komponierte er dieses Album, das 2003 unter seinem eigenen Namen erschien und floppte. Dabei war der orchestrale, meditative Charakter dieser Musik, zu der eine Frauenenstimme spricht, beeindruckend. Als Remaster bekommt das Album nun endlich die gebührende Aufmerksamkeit. www.audio.de ›06 /2019
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Musik › Pop & Rock
klang tipp
Alt Country
Justin Townes Earle The Saint Of Lost Causes Musik: Klang: Pias/New West/Rough Trade (CD, Doppel-LP)
Skandinavische Lieder
Fjarill Foto: Anne de Wolf
Midsommar Musik:
Klang:
Butter & Fly/Indigo (CD)
So zauberhaft kann der schwedische Mittsommer sein: Aino Löwenmark und Hanmari Spiegel lassen auf ihrem neunten Album die Glühwürmchen mysthisch in den Tiefen der Wälder in der Dämmerung tanzen („Jag Vet En Deijlig Rosa“), ermuntern Trolle zum ungestümen Tanz („Trolldans“) mit aufmüpfiger Violine und zackigen Pianoklängen. Oder sie lassen sonnigen Frohsinn ins Gemüt wehen, dank elegischer, wunderbar harmonischer Melodien („Den Blomstertid Nu Kommer“ oder „Fjarills Midsommar“).
Zudem betören folkige Miniaturen wie mit „Kaerlekens Hem“ und A-cappellaEinlagen wie auf „Den Signade Dag“, wo die prächtigen, klaren und hellen Vokalsätze der Künstlerinnen leuchten. Die lyrische Basis dieses neuen Werks bilden vertonte Gedichte, schwedische Volkslieder oder auch Geschichten aus eigener Feder in unterschiedlichen Sprachen. Fjarill haben mit „Midsommar“ ein weiteres wunderbares Album aufgenommen, das auch klanglich wieder auf ganzer Linie zu überzeugen weiß. Claus Dick
GEHEIMTIPP
✪ Kari Bremnes, First Aid Kit
Lydia Persaud
Reese Wynans And Friends
Progressive Metal
Myrath
Let Me Show You
Sweet Release
Shehili
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Wow. Da taucht aus dem Nichts plötzlich ein Album mit herzerwärmendem Soul von einer Künstlerin mit einem nie gehörten Namen auf. Lydia Persaud aus Toronto hat natürlich eine weitreichende musikalische Vergangenheit – logischerweise, denn anders wäre ein derart reifes Werk wie „Let Me Show You“ auch nicht zu erklären. Über den Kirchenchor,die Bewunderung von Stars wie Carole King oder Mariah Carey, ein Musikstudium und das Musizieren mit dem Trio The O’Pears kam Persaud schließlich dazu, solo zu performen. Das steht ihr gut, genau wie die Bariton-Ukulele. Ihre schön gesungenen Soul-Originale sind spitze, obwohl selbst auf diesem Niveau noch einige Songs herausragen: „Low Light“ etwa, ein wundervolles Liebeslied. Oder „With You“, „Hold Out“, „No Answer“, „Let Me Show You“. Ein großartiges Debüt. Sebastian Schmidt
✪ Bill Withers, Carole King, Aretha Franklin www.audio.de ›06 /2019
✪ Harlem River Blues (2010), Absent Fathers (2015) Bluesrock
Soul
Next Door Records/H‘art (CD)
136
Im Schatten eines mächtigen Daddys ist es nicht leicht, den eigenen Lebensweg zu gestalten. Steve Earle verließ die Familie, als Justin zwei Jahre alt war. Als Teenager stürzte der Junge ins Drogenmilieu ab und schaffte erst mit 18 Jahren den Rückweg ins Leben. Auf seinem neunten Album spürt man die Narben und Dellen, die dieser Pfad hinterlassen hat, aber ebenso eine neue Hoffnung und Selbstsicherheit. In zwölf Songs singt der 37-Jährige über ein entfremdetes Amerika, in dem die Hoffnungslosen und die Hoffnungsvollen, die verbrauchten Seelen und die Tatkräftigen suchen und finden – was auch immer es sein mag. Justin Townes Earle pendelt zwischen Sentimentalität und Romantik. Und seine Songs wissen den H örer anzurühren. Willi Andresen
Mascot/Provogue/Rough Trade (CD, Doppel-LP 180g)
Ear Music/Edel (CD, LP)
Seit fünf Dekaden wird der US-Keyboarder angerufen, wenn es gilt, Musik zu schreiben, aufzunehmen oder live zu spielen. Die Zahl an Alben, auf denen er gespielt hat, ist schier endlos, mit Stars wie Buddy Guy, John Mayall und Stevie Ray Vaughan. Wynans Markenzeichen ist die Orgel Hammond B-3, mit ihrem unverkennbar knurrigen Sound, den man von Rock-Legenden wie Deep Purple, Uriah Heep und Genesis kennt. Sie bestimmt den Sound der 13 Tracks zwischen Blues und Rock, die feine Sounds mit großer Handwerkskunst vereinen, was an Wynans prominenten „Freunden“ liegt, etwa Kenny Wayne Shepherd, Southern-Rock-Ikone Warren Haynes, Blues/Gospel-Legende Keb‘ Mo‘ und Country-Altmeister Vince Gill. Klasse Scheibe. Stefan Woldach
Myrath spielten schon mit Symphony X und Dream Theater, aber ihre Alben blieben eher Geheimtipps, nicht zuletzt wegen der arabischen Note, die in westlichen Gefilden nicht immer gut ankam. „Shehili“ ändert das. Das Album wagt es, Kontraste zwischen Gänsehautmelodien (und ja, immer wieder mit arabischen Akzenten versehen) und herzzerreißenden Texten herzustellen. So erzählt die Single „Dance“ von einem syrischen Tänzer, der vom IS mit dem Tode bedroht wurde und dennoch weiter tanzte. Highlight: „Monster In My Closet“. Hier zeigen die Herren ihre ganze Prog-Klasse! Die Aufnahmen fanden unter der Aufsicht von drei Produzenten in Hamburg, Deutschland, Tunesien und Frankreich statt. Der Aufwand hat sich gelohnt. Christian Möller
✪ Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd
✪ Pain of Salvation, Freak Kitchen, Sons of Apollo Klangtipp ab 4,5 Ohren
Latin-/Jazz-Mix
Judith Tellado Yerba Mala Musik: Klang:
The Waterboys -
Recordjet/Timezone (CD)
Cooking Vinyl/Sony (CD, 2 CDs, LP)
Als langjährige Do-it-yourself-Frau und Autodidaktin kreiert Judith Tellado Kleider, Bilder – und Musik. Letztere dermaßen hinreißend, dass sie in kurzer Zeit weit über ihren Hamburger Kiez hinaus Furore machte. Ihr neues Album setzt jetzt nochmal eins drauf, dank einer eigenständigen Stilmischung, die dergestalt eher selten an die Ohren dringt: hüftschwingende Latin-Rhythmen verwoben mit sprühender Percussion, feine Trompetentupfer aus dem Jazz wie im Ttielsong, dazu schwebende Querflöten („Guayaba“) oder funkigsoulige Songs („Valija Lista“) und jazzige Klänge wie in „Johnny Tramp“. Zudem beherrscht die Künstlerin aus Puerto Rico Poppiges („Letters From Paradise“) und tolle Balladen („Schoen, Schoen“). Schön. Claus Dick
Mike Scott ist ein Dickkopf, der macht, was ihm gefällt – egal, ob es sich verkauft oder nicht. Das letzte Album „Out Of All This Blue“ von 2017 war Medien wie Fans zu synthetisch und Dance-orientiert. Trotzdem setzt der Schotte den Ansatz auf drei von zehn neuen Stücken fort. Der Rest des Materials ist eine Rückbesinnung auf die rockigen Waterboys und die „Big Music“ der 80er: Epische, bombastische Songs mit Klavier, Orgel, Saxofon, Bläsern, souligen Backingvocals und poetischen Texten. Die stellen dem Hier und Jetzt Liebe, Harmonie und Erinnerungen an alte Freunde wie Mick Jones von The Clash („London Mick“) entgegen. Und es geht nicht ohne Balladen wie „In My Time On Earth“. Musik aus einer anderen Zeit – für eine bessere Welt.Marcel Anders
✪ Omara Portuondo, Céu
✪ Rolling Stones, Van Morrison, Patti Smith Singer-Songwriter
Folk, Blues, Electro
In League With Dragons
Taken By The Dream
Musik: Klang:
Musik: Klang:
The Mountain Goats
Hugo Race Fatalists
Merge/Cargo (CD, Doppel-LP)
Glitterhouse/Indigo (CD, LP mit -Voucher)
Musiker, die etwas zu erzählen haben, müssen keine Virtuosen am Instrument sein. Sie zu würdigen, setzt ein tiefes Interesse für Charakter, Leben und Texte voraus. John Darnielle, Kopf der kalifornischen Mountain Goats, ist so ein Fall für Liebhaber melancholischer Stimmungsbilder und atmosphärischer Noir-Literatur. Der Sänger und Multi-Instrumentalist serviert Stories über Beziehungskonflikte, klaustrophobische Kleinstadtdramen und „Dungeons & Dragons“-inspirierte Fantasy-Geschichten. Früher musikalisch eher schlicht, sind Instrumentierung und Arrangements seiner akustisch gefärbten IndiePop-Tunes heute deutlich vielschichtiger. Im legendären Blackbird Studio von Nashville aufgenommen, stimmt auch die Klangqualität. Stefan Woldach
Der Australier Hugo Race ist ein Soundmaler der düsteren Schattierungen. So gestaltete er die Blues-Hymnen des großen John Lee Hooker im Jahr 2017 mit e inem magisch-archaischen Sphärensound. Auf „Taken By The Dream“ begibt sich das Gründungsmitglied von Nick Caves Begleitband The Bad Seeds in einen dunklen Klangraum, der von Folk, Blues, Electro und Rock durch flutet ist. Die zehn Tracks, die er mit Unterstützung der „Fatalisten“ Michelangelo Russo, sco Giampaoli und Diego Sapignoli in Sizilien eingespielt hat, sind dicht und originell instrumentiert; und über allem lässt Hugo Race seine dunkle Erzählstimme schweben. Mit Beharrlichkeit erforscht der 56-jährige Musiker die finsteren Seiten der menschlichen Seele. Willi Andresen
✪ Josh Rouse, Ron Sexsmith, The Decemberists
✪ Mit M. Russo: John Lee Hooker’s World Today
Klangtipp ab 4,5 Ohren
AUDIO-Mitarbeiter Winfried Dulisch hört Musik aus Kuba, aus der Türkei und aus Skandinavien
Where The Action Is Musik: Klang:
Musik › Pop & Rock
Freiräume
Rock, Northern Soul
In allerbester Laune interpretiert die Pianistin Marialy Pacheco mit ihrem Trio und dem WDR Funkhausorchester pfiffig arrangierte karibische Gassenhauer-Melodien. Die Spielfreude der zwischen Jazz und Klassik tänzelnden Kubanerin überträgt sich beim „Danzón Cubano” hörbar auf die übrigen Solisten und Orchestermusiker – vor allem auf den Trompeter Joo Kraus. Für „Håpet er ei stjerne – Hope Is A Star“ engagierte der norwegische Produzent Erik Hillestad vier Musiker, von denen jeder ein vernachlässigtes Instrument spielt: Oboe, Fagott, Harfe, Kirchenorgel. Im Freiraum zwischen Avantgarde, Folklore und liturgischer Musik fügt sich das Quartett mit eingängigen Volksmelodien und Tanzweisen zu einem erdverbunden traumwandelnden Klangkörper zusammen. Bei Triakel bestimmen die Sän gerin Emma Härdelin, eine Fiddle und das Harmonium den einfach und transparent gehaltenen Kammer musiktonfall. Auf „Händelser i Nord“ erinnert das schwedische Trio von den düsteren Leidenschaften der Vorfahren. Diese jahrhundertealten Lieder und S chauergeschichten klingen anheimelnd vertraut und gleichzeitig erfrischend unverbraucht. Die Begleitmusiker nehmen sich zurück, wenn die spanische Sängerin Mara Aranda sentimentale Bal laden, wehklagende Liebeslieder und sogar einige freche Bänkelsongs vorstellt. Sephardische Juden, die im 15. Jahrhundert von Spanien aus in die Türkei ausgewandert waren, hatten einst das Repertoire komponiert für das Album „Sefarad”. Marialy Pacheco Trio & WDR Funkhausorchester Danzón Cubano Neuklang/In-Akustik (CD) Musik: Klang:
Truede instrumenter (Erik Hillestad) Håpet er ei stjerne – Hope Is A Star KKV/Indigo (CD) Musik:
klang tipp
Klang:
Triakel Händelser i Nord Westpark/Indigo (CD) Musik:
Klang:
Mara Aranda Sefarad – In the Heart of Turkey Galileo (CD) Musik:
Klang:
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Musik › REMASTER
Remaster DES MONATS Adult Pop, Jazz
Nat King Cole Ultimate Capitol/Universal (CD, Doppel-LP)
Highlight
Der Capitol Records Tower in Los Angeles gilt als „The House That Nat Built”. 21 Bausteine, die Nat King Cole (1919–1965) zu dem Kulturdenkmal der Schallplattengeschichte beigesteuert hatte, haben die Capitol-Mannen für diese Compilation ausgewählt. Nat King Cole hatte rund 700 Tracks für Capitol aufgenommen, 150 waren als Hits in den Pop-, R&B- und/oder Country-Charts verzeichnet. Die 1946 eingespielte „Route 66” erinnert daran, warum Chuck Berry und Ray Charles eigentlich wie Nat King Cole klingen wollten. Mit „Straighten Up And Fly Right“ zeigte sein Trio (Piano, Bass, Gitarre, alle drei Musiker sangen), mit welch souveräner Eleganz diese Combo abfetzen konnte. 1955 löste Cole das Trio auf und konzentrierte sich auf seine Gesangskarriere, die bereits das Fudament geliefert hatte für den Capitol Records Tower, der im Jahr darauf eröffnet wurde. Anstatt gegen die Rock’n’Roll-Konkurrenz aufzurüsten, nahm sich Nat King Cole noch betonter zurück. „Unforgettable“ markiert auf dieser CD seinen Wechsel vom Jazz zum PopSänger, allein schon das Streicher-Arrangement rechtfertigt heute noch den Songtitel. CD-Track 21 überzeugt die Nach geborenen endgültig von Nat King Coles Bedeutung: Der ColeFan Gregory Porter besingt posthum im Duett mit seinem Idol das „Girl From Ipanema“, womit Porter dem Bossanova-Ever-
Musik:
Klang:
green jeglichen Hauch von Copacabana-Feeling raubt und nur noch mehr unsere Sehnsucht nach einem Künstler wie Nat King Cole weckt. Winfried Dulisch
✪ Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Frank Sinatra
Pop
Mike & The Mechanics Out Of The Blue Musik: Klang:
Sixties-Pop
The Searchers
BMG/Warner (CD, Deluxe-CD, LP)
„Out Of The Blue“, also „aus heiterem Himmel“ geschieht es kaum, dass eine Band ihren Katalog noch einmal kommerziell verwertet und einer Frischzellenkur unterzieht. Die britische Hitfabrik um Genesis-Legende und Multitalent Mike Rutherford hat ihre Werkauswahl neu arrangiert, eingespielt und produziert. Die für Klangqualität bekannte Band hat noch einmal hörbar draufgepackt: Tracks wie „Over My Shoulder“ oder „All I Need Is A Miracle“ (mit hervorragender Schlagzeugarbeit) klingen deutlich differenzierter, die Sänger Andrew Roachford und Tim Howar teilen sich den Job bravourös. Obendrein gibt‘s mit „One Way“, „What Would You Do“ und dem Titelstück „Out Of The Blue“ drei brandneue Songs, in der Deluxe-Version sogar noch sechs Akustik versionen. Sauber. Stefan Woldach
✪ Genesis, Phil Collins, Yes
When You Walk In The Room: The Complete PYE Recordings 1963–67 Musik:
Klang:
Grapefruit/H‘art (Box-Set: 6 CDs, Booklet)
Was würde mancher dafür geben, die Swinging Sixties noch einmal oder überhaupt einmal erleben zu dürfen! Angesichts der großartigen Musik und der coolen Mode können sich Nachgeborene zwar ein Bild machen vom damaligen kulturellen Aufbruch und der Pop-Explosion, aber man war ja nicht dabei. Nehmen wir nur die Searchers. Sie waren keine fürs Fernsehen erfundene Truppe wie die Monkees, sondern hatten als Skiffleband angefangen wie John Lennon mit seinen Quarrymen. Und sie stammten auch aus Liverpool. Und sie hatten auch Hits! „Sweets For My Sweet“, „Needles And Pins“ oder „Don’t Throw Your Love Away“ kamen in England alle auf Platz 1. Die Searchers waren allerdings keine Song-Genies wie die Beatles und hielten an ihrem einmal gefundenen Bandkonzept fest. Und spielten Stücke ein wie „Saturday Night Out“, ein schamlos von „She Loves You“ abgekupferter Song. Diese schöne Box bringt alle fünf Searchers-Alben für Pye Records in Mono und Stereo, wobei Mono doch natürlicher klingt. Eine CD mit Non-Album-Singles und EP-Tracks und ein tolles Booklet komplettieren die Box. Sebastian Schmidt
✪ The Beatles, The Hollies, The Monkees 138
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Klangtipp ab 4,5 Ohren
Musik › REMASTER
Mu
Indierock
st -H
Stereolab
av e
Transient Random Noise-Bursts With Announcements Musik: Klang:
-
Warp/RTD (2 CDs, 3 LPs+Poster, auch in Clear Vinyl)
Mit ihrer rauchzarten Stimme betört sie bei Fleetwood Mac seit Mitte der 70erJahre die Welt. Aber auch solo glänzte Stevie Nicks mit diversen Alben, feinen Eigenkompositionen und Teamworks. Eine weit gespannte Sammlung vereint nun Highlights dieses kreativen Bereichs – 18 Tracks auf einer Einzel-CD respek tive 50 auf drei CDs oder sechs LPs. Spannend: Darunter finden sich neben Songs von sämtlichen Studioalben auch Kollaborationen mit Tom Petty & The Heartbreakers, Don Henley („Leather And Lace“), Sheryl Crow („You’re Not The One“) oder Lana Del Rey („Beautiful People With Beautiful Problems“). Zudem gibt’s aus drei Dekaden Live-Stücke, darunter „Dreams“ und „Rhiannon“ von 1981 oder „Sara“ von 2009. Und als Zugabe finden sich Soundtrack-Songs aus den Filmen „Heavy Metal“ und „Zauberhafte Schwestern“. Claus Dick
In den 90ern waren Stereolab die Speer spitze der klangforschenden Indierock bands. Dabei führten die Engländer um Tim Gane – entspannt einer eigenen Ästhetik folgend – Krautrock-Rhythmen und Easy-Listening-Melodien mit Bossa Nova, Elektronik und Chanson zusam men. Warp Records legt diese extrem eigenständigen Alben nun wieder auf, als druckvolle Remaster und mit vielen Bonustracks. Den Anfang macht das zeitlos schrammelnde „Transient Ran dom Noise …“ (1993). Minimalistisch rockend entwarf die Band hier eine Art Spacerock ohne psychedelisches Ge gniedel, dafür aber mit sparsamen har monischen Auflösungen. Parallel dazu erscheint das kaleidoskopisch-schnur rende „Mars Audiac Quintet“ von 1994. Essenziell. Daniel Vujanic
✪ Fleetwood Mac, Don Henley
✪ Sound-Dust (2001), Fab Four Suture (2006)
Westcoast
Stevie Nicks Stand Back: 1981–2017 Musik:
Klang:
Rhino/Warner (CD, 3 CDs, 6 LPs)
R’n’B, Soul
En Vogue Born To Sing Musik: Klang:
Rock, Funk, R’n’B, Rap
Prince
Cherry Red/Rough Trade (Doppel-CD)
Musikmogul Clive Davis überredete den Superstar Prince im Jahr 1999 zu seiner einzigen CD auf Arista, nachdem er schon Santana für den Topseller „Supernatural“ verpflichtet hatte. Prince trotzte dem erhofften Mainstream-Trend, bastelte mit Sheryl Crow, Gwen Stefani, Ani DiFranco und Chuck D die CD „Rave Un2 The Joy Fantastic“ mit egomanem Funk, Pop und Rap. Die Neuauflage des kommerziellen, aber keineswegs kreativen Flops wird hier nun ergänzt um eine CD voller „Rave“Remixe und um die DVD „Rave Un2 The Year 2000“ mit der Silvestershow 1999 aus den Paisley Park Studios. Maceo Parker, Larry Graham, Lenny Kravitz und viele mehr grooven mit dem Meister von „Let’s Go Crazy“ über eigene und Gäste-Hits ins „1999“-Finale. Sensationell! Danach mied Prince die Majors und veröffentlichte via Internet. Erst 2004 kam dann mit „Musicology“ ein Comeback erster Güte. Trotz Maceo Parker und Sheila E. spielte er die knackigen Funk-Jams meist im Alleingang. Zwei Jahre später folgte „3121“ mit ähnlichem Electro-Funk-Zunder und 2007 „Pla net Earth“ mit Funk, Rock und Jazz-Nuancen. Willi Andresen
Gleich mit ihrem Debüt ersang sich die Band aus Oakland Platin. En Vogue zäh len zu den erfolgreichsten Bands der 90er-Jahre; immerhin pflastern bis heu te rund 18 Millionen verkaufter Alben und Singles ihren Weg. „Born To Sing“ sprühte vor Hits wie „Hold On“, „Lies“ oder „You Don’t Have To Worry“. Das R&B-/Soul-Rock-Werk, übrigens mit Grover Washington Jr. am Saxofon, liegt nun als Doppel-CD vor: Der zweite Silberling glänzt mit Langversionen von Songs („Hold On“ und „Lies“) sowie diversen (Re-)Mixen mit Namen wie „Club Nu Breed Mix“, „Long Holiday Mix“, „House Remix“ oder „Dance Re mix“. Zumindest für Fans sind das pri ckelnde Zugaben, die an mancher Stelle auch ein bisschen auf die Nostalgie-Trä nendrüse drücken. Claus Dick
✪ Indigo Nights (CD-Beilage zum Coffee Table Book „Randee St. Nichols: 21 Nights“, 2008)
✪ Janet Jackson, TLC
Ultimate Rave Musik: Bild:
Klang: Regie:
Legacy/Sony Music (2 CD + DVD, Doppel-LP in violettem Vinyl)
Klangtipp ab 4,5 Ohren
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Musik › Klassik
Klassik-CD DES MONATS
klang tipp
Orgel
Poulenc, Vierne, Rachmaninoff Rhapsodie über ein Thema von Paganini, Konzert für Orgel und Pauken, Orgelsinfonie Nr. 1 (Finale)
klang tipp
Musik: Klang:
Violine
Johann Sebastian Bach Violinkonzerte; Doppelkonzerte; Kantatensätze; Triosonaten; Orchester-Suite Nr. 2 Musik:
Klang:
Isabelle Faust, Xenia Löffler, Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck Harmonia Mundi (Doppel-CD)
Nach der wunderbaren Einspielung der Sonaten für Violine und Cembalo (Audio 11/17) präsentiert Isabelle Faust ihre zweite Aufnahme der Bach’schen Violinkonzerte. Wie vor 19 Jahren ergänzt sie die Standards BWV 1041,1042 und 1043 mit rekonstruierten Konzerten und In strumentalsätzen aus Kantaten, zudem mit Bearbeitungen von Triosonaten für Orgel sowie der Orchestersuite BWV 1067. So entsteht ein komplexes Bild des
„Geigen“-Komponisten Bach. Faust spielt mit hinreißender Hingabe, entlockt ihrer Jacobus-Stainer-Geige eine große Vielfalt an Farben und dynamischen Nuancen. Man muss nicht jede Phrasierung mögen, doch sie und die Berliner „Akademiker“ musizieren unangreifbar stilsicher und variabel. Ein Sonderlob gilt der Oboistin/Blockflötistin Xenia Löffler, die ihre Parts grandios spielt. Eine kraftvollplastische Aufnahme. Lothar Brandt
Klassik-Highlight
✪ Zehetmair (Brillant); Faust (Hänssler) klang tipp
Klavier
Sony Classical (CD)
Der Iro ist weg, Topstar Cameron Carpenter trägt jetzt Kurzhaar. Seine mobile Digital-Orgel braucht zwei Trucks und zwölf Stunden Aufbau. Unfassbar, was er aus den 207 n alles herausholt – die Klassiker von Vierne und Poulenc klingen da viel feingliedriger als analog. Herzstück der CD ist Rachmaninoffs Paganini-Rhapsodie: Den Solopart, furios begleitet vom Konzerthausorchester Berlin, hat Carpenter neu komponiert und zum Smash-Hit aufgebrezelt: zart bis pompös, witzig und zirkusreif. Da braust und irrlichtert es gewaltig zwischen Bach-Toccata und Gershwin-Glamour. Und die SchwelgeVariation 18 ist dann die volle Klangek stase. Grandios! Otto Paul Burkhardt
✪ Rachm.: Paganini-Rhaps.; Cliburn, Ormandy (RCA) klang tipp
Violine
Mozart, Woelfl, Beethoven
Gershwin, Heifetz, Weil, Chaplin u.a.
Sinfonik
Klaviermusik
Stücke für Violine
Werke für Harfe
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Luisa Imorde (Klavier), Jacques Rouvier (Klavier) Berlin Classics/Edel (CD)
Dieses Album wurde inspiriert von einem pianistischen Duell, das zwischen dem damals sehr berühmten Pianisten und Komponisten Joseph Woelfl (1773–1812) und Ludwig van Beethoven in Wien stattfand. Die junge deutsche Pianistin Luisa Imorde ermöglicht den direkten Vergleich anhand von Variationen, die Beethoven und Woelfl über eine Arie aus Salieris „Falstaff“ schrieben. Ergänzt wird das Programm durch Beethovens „Pathétique“, eine Woelfl-Sonate und Mozarts Adagio und Fuge KV 426 im Duett mit dem Pianisten Jacques Rouvier. Intelligent bringt Luisa Imorde die Bezüge zwischen den Werken zum Ausdruck, diese „affaire d’honneur“ ist musikalisch und klanglich der reine Genuss. Miquel Cabruja
✪ Joseph Woelfl: Klavierkonzerte 1, 5 und 6 (O/jpc) 140
Cameron Carpenter, Konzerthausorchester Berlin, Christoph Eschenbach
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Nino Rota
Daniel Röhn, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Case Scaglione
Anneleen Lenaerts (Harfe), Emmanuel Pahud (Flöte), Brussels Philharmonic, Adrien Perruchon
Berlin Classics/Edel (CD)
Warner Classics (CD)
Die 20er-Jahre des vorigen Jahrhunderts waren eine Zeit überbordender Kreativität – auch die Musik dieses Jahrzehnts war sehr unterhaltsam. Den Beweis dafür erbringt Geiger Daniel Röhn mühelos mit dieser Produktion. Die klanglich exzellent aufgenommenen Stücke sind mit Bedacht ausgewählt und bieten neben Bekanntem von Weill, Chaplin, Gershwin und Hollaender auch Rares von Suk, Heifetz, Huppertz und Burleigh. Röhn, vom Orchester präzise und spielfreudig begleitet, gelingt der schwierige Spagat zwischen starkem Ausdruck und sauberer Technik. So können diese Ohrwürmer ihre Wirkung voll entfalten. Ganz großes Musik-Kino. Andreas Fritz
Kinoklassiker wie Frederico Fellinis „La dolce vita“ und Francis Ford Coppolas „Der Pate“ verdanken ihren Erfolg auch der weltberühmten Filmmusik von Nino Rota (1911–1979). Er selbst sah sich vor allem als klassischen Komponisten. Wie der klingt, zeigt Anneleen Lenaerts (Harfe) mit Rotas Harfenkonzert (1947), der Sarabande und Toccata für Harfe (1945) und der Sonate für Harfe und Flöte (1937), in der sie einen Dialog mit Emmanuel Pahud führt. Nino Rotas nostalgisch-lyrische Musik dürfte einem breiten Publikum leicht zugänglich sein, und sie bietet dankbare Aufgaben für Solisten und Orchester. Suiten und Themen aus Rotas Filmmusiken runden das Album ab. Miquel Cabruja
✪ Heifetz: Gershwin and Encores (RCA)
✪ Rota: Filmmusik, Filarmonica della Scala, Muti Klangtipp ab 4,5 Ohren
Musik › Klassik
Sinfonik, Konzert u.a.
Diverse Komponisten
Wilhelm Furtwängler: The Radio Recordings 1939–1945 Berliner Philharmoniker Recordings (Box-Set: 22 SACDs)
Man zuckt automatisch zusammen, wenn man die Zeitspanne sieht, die die se Edition umfasst. Fällt sie doch nahezu zusammen mit dem Zweiten Weltkrieg und damit den größten Verbrechen, die je von deutschem Boden ausgingen. Wir Nachgeborenen sollten indes den Stab schön in der Tasche halten, den wir allzu schnell bereit sind zu brechen über dieje nigen, die blieben und litten, die kämpf ten und rüsteten, womit auch immer. Tatsache ist, dass Wilhelm Furtwängler (1886–1954), einer der bedeutendsten Dirigenten seiner und nicht nur nach Mei nung des Autoren aller Zeiten im faschis tischen Deutschland blieb und den brau nen Banausen so, wie auch immer, diente. Es tut regelrecht weh, einige sei ner Schriften zur „deutschen Kunst“ (was auch immer das sein mag) zu lesen. Fakt ist aber auch, dass er sich mit den Machthabern anlegte, sich für jüdische Musiker einsetzte und kurz vor Kriegs ende vor der Gestapo in die Schweiz floh. Man wird dieser widersprüchlichen Künstlerpersönlichkeit wohl nie ganz ge recht werden, weder in einem Artikel noch in Buch- oder Filmform. Aber man kann hören, was ihm Zeit seines Lebens am wichtigsten war – sei ne Musik, die er uns als schöpferischer Komponist und nachschöpferischer Inter pret hinterlassen hat. Und die immer schon Begehrlichkeiten weckte – auch
Musik: Klang (mono):
Foto: Hilde Zenker
Berliner Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler -
bei dem sowjetischen Besatzungsoffi zier, der einst die Mitschnitte der Reichs rundfunkgesellschaft von Furtwänglers Konzerten mit den Berliner Philharmoni kern aus jenen immer katastrophaleren Jahren aus Berlin nach Moskau schaffte. Diese Bänder beziehungsweise Teile davon wurden bereits veröffentlicht, die Deutsche Grammophon brachte schon 1990 eine 10-CD-Box mit Aufnahmen von 1942 bis 1944 heraus (vergriffen). Sie sind alle enthalten in der prachtvoll aufgemachten und exzellent editierten neuen Box mit 22 SACDs, die boxintern übrigens auch auf den Labels nur CDs genannt werden. Sie bieten zum Teil un vollständig erhaltene Rundfunkproduk tionen mit Musik, welche die Nazi-Bon zen noch duldeten. Darunter befinden sich vernachlässigbare Komponisten wie Heinz Schubert oder Ernst Pepping, aber auch Furtwängler selbst ist mit seinem „Symphonischen Konzert“ mit Edwin Fi scher als Klaviersolist (19. Januar 1939) zu hören. Wichtiger sind einige Interpre tationen von Schumann, Beethoven, Brahms, Strauss und vor allem Bruckner, die zum Ergreifendsten, Anrührendsten, Tiefgehendsten gehören, was man auf Tonträger erwerben kann. Auch wenn man die Vorstellung ausblendet von großteils ausgebombtem, hungerndem
Publikum, dem hier ein Stück vom Him mel, wenigstens dem musikalischen, für die Dauer eines Konzerts eröffnet wurde. Das ganz hervorragende, glücklicher weise durchaus kritische, zweisprachige Textbuch nähert sich dem Phänomen Furtwängler’scher Dirigierkunst über sein „Espressivo“ – schon das ist lesens wert. Kritik wird allenfalls an Kleinigkei ten fällig. So verschweigt uns die neue Edition den Solo-Cellisten in Brahms’ zweitem Klavierkonzert (Arthur Troester). Dieses Konzert vom 9. November 1942 (Solist erneut Edwin Fischer) zeigt dann auch die klangtechnischen Unterschiede zur betagten DG-Edition: Hier wurde die Musik deutlich heller und lauter über spielt, meist aber wirken die Neufassun gen etwas sonorer, weniger rauschend als ältere Ausgaben. An im Forte verzerr ten Klavier- und Orchesterklang und für heutige Ohren zuweilen scheppernde und verschmierte Töne kann man sich ge wöhnen, insgesamt haben die Restaura toren hervorragend gearbeitet. So wird hier eine untergegangene, unzeitgemäße, unfassbare Darstellungs kunst wieder lebendig. Ob man sie an gesichts ihrer Entstehungsumstände verachtet, für ihre Unnachahmlichkeit hochachtet oder einfach nur liebt, sei jedem selbst überlassen. Lothar Brandt
✪ Furtwängler: The Complete RIAS Recordings 1947–1954 (Audite, 12 CDs); The Complete Pre-War HMV Recordings (Biddulph, Doppel-CD) Klangtipp ab 4,5 Ohren
www.audio.de ›06 /2019
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Musik › Vinyl
Frisch gepresst
Vinyl mit Lothar Brandt
Nazareth Razamanaz; Lound‘n‘Proud; Rampant; Hair Of the Dog; Expect No Mercy; No Mean City
Hardrock
BMG (jeweils 1 LP; farbiges Vinyl)
Gute Nachrichten für die Freunde des zwar einfach gestrickten, aber reizstarken Schotten-Rocks: Der jetzige Rechte-Inhaber BMG legt Nazareth-Originalalben aus den seligen 1970ern neu auf. Im weitgehend getreu restaurierten Artwork, mit dem zeitgenössischen Tracklisting und im jüngsten, 2009 und 2010 glücklicherweise ohne übertriebene Kompression erstellten Remastering. Das erste Sixpack enthält folgende Scheiben: „Razamanaz“ (Studioalbum Nr. 3, veröffentlicht 1973, produziert von Roger Glover, Klappcover, gelbes Vinyl) „Lound‘n‘Proud“ (Nr. 4, 1973, Roger Glover, orange) „Rampant“
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(Nr. 5, 1974, Roger Glover, Einfachcover, bedruckte Innenhülle, blau), „Hair Of The Dog“ (Nr. 6, 1975, Manny Charlton, Einfachcover, bedruckte Innenhülle, weiß rosa), „Expect No Mercy“ (Nr. 9, 1977, Manny Charlton, Einfachcover, bedruckte Innenhülle, rosa) und „No Mean City“ (Nr. 10, 1978, Manny Charlton, Einfachcover, bedruckte Innenhülle, mintgrün). Also alles noch in der „einzig wahren“ Besetzung eingespielt mit Reibeisen-Nebelhorn-Röhre Dan McCafferty, Gitarrist Manuel „Manny“ Charlton, Bassist Pete Agnew und Drummer Darrell Sweet. Beim Wiederhören der manierlich gefer-
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tigten, trotz Waschens aber noch mit einigen Ticks laufenden Vinyle stellt man wieder begeistert fest, was die Jungs jenseits von Hits „This Flight Tonight“ (auf „Loud‘n‘Proud“) oder „Shanghai‘d In Shanghai“(„Rampant“) draufhatten. Caffertys begnadete Sangesleistung in „Vigilante Man“ („Razamanaz“) oder Charltons herrlich verphasertes Solo in der wunderbaren Ballade „Loved And Lost“ („Rampant“) sind nur zwei Beispiele von vielen. Warum ausgerechnet die tolle „Rampant“ nicht im Klappcover wie die Ausgabe von Music On Vinyl kommt, bleibt das Geheimnis der Herausgeber.
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Pop Deutschrock
Selig
142
/
Klang: Pressqualität:
Have A Nice Day – 20th Anniversary Edition
B.B. King
Selig; Hier Musik: Remaster:
Roxette
Spirituals
Sings Spirituals Musik: Remaster:
Klang: Pressqualität:
Musik: Remaster:
Klang: Pressqualität:
Sony (zwei LPs im Klappcover)
PanAm Records/In-Akustik
Roxette Music/Parlophone/Warner (Do-LP, Klappcover)
Sony griff eine Idee aus den 1980ern neu auf und packte zwei Original-LPs als „Double Classics“ in ein Klappcover. Ohne Liner Notes, dafür mit dem zeitgenössischen Tracklisting, das von dem der CDs abweichen kann. Neben Spliff, Nina Hagen, den Guano Apes oder Falco kommen auch Selig zu dieser Ehre. Die Hamburger Rocker brachten 1994 ihr selbstbetiteltes Debüt, das mit „Sie hat geschrien“ einen der besten deutschsprachigen Rocksongs überhaupt enthielt. Aber Gitarrist Christian Neander und Sänger Jan Plewka hatten noch weitere Bärenstärken aufgefahren. Etwas weniger mitreißend, aber immer noch überdurchschnittlich fiel der 1995er Nachfolger „Hier“ aus. Ordentliche Dynamik.
Für „Easy listening Blues“ (AUDIO 5/19) ließ er das Gesangsmikro stecken, für „Spirituals“ stellte B. B. King 1959 seine Gitarre in die Ecke. Das Cover täuscht, seinen damals noch nicht mit ganz so viel Brustkorb unterfütterten Gesang begleiten lediglich Drummer Sonny Freeman und ein unbekannter Organist, Pianist und Bassist. Auch ein „halber“ B.B. ist immer noch ein King, der bekannten Gospel und Spiritual Standards eine Menge Blues-Feeling vert. Am stärksten gerieten dennoch die Nummern mit Background-Chor – der gehört zum Gotteslob irgendwie dazu. Zwei Mono-Zugaben ergänzen die zehn Stereo-Nummern des Originals, das PanAmsehr gut in DMM transferiert hat.
Natürlich zieht der Rockkritiker gerne her über eine Popband, die 80 Millionen Tonträger verkauft hat. Aber man sollte akzeptieren, dass Per Gessle Ende der 1980er/Anfang der 90er einige grandiose Songs mit tollen Hooklines geschrieben hat, die er mit Sangespartnerin Marie Fredriksson als Roxette in die Charts schoss. Die Schweden brachten 1999, nach einer fünfjährigen Pause, die sehr ambitionierte CD „Have A Nice Day“ heraus, angereichert mit fetten ComputerBeats, aber auch mit echten Streichern. Die 14 Songs in 55 Minuten, darunter Feger wie „Crush On you“ oder Schleicher wie „I Wish I Could Fly“ kommen jetzt auf quietschgelbem, weitgehend kni sterfreiem Doppelvinyl. Viel Vergnügen.
www.audio.de ›06 /2019
Klangtipp ab 4,5 Ohren
Auch auf Vinyl
Progressive Rock
Jazz
Tales From Outer Space
Radio Mediteran
Omer Klein Trio
RPWL
Musik: Klang: Remaster: Neuproduktion Pressqualität:
Musik: Klang: Remaster: Neuproduktion Pressqualität:
Gentle Art of Music/Soulfood (bedruckte Innenhülle)
Warner Music (auch als CD)
Die thematische Klammer ist diesmal lo ckerer. Die Freisinger Progrocker RPWL, mit dem regelrechten Konzeptalbum „A New Dawn“ in bester Erinnerung, belas sen es diesmal bei sieben vertonten Sci ence-Fiction-Shortstories. Ihre „Tales From Outer Space“ inszenieren die Hauptsongschreiber, Sänger/Keyboarder Yogi Lang und Gitarrist Kalle Wallner, der diesmal für den ausgeschiedenen Wer ner Taus auch den Bass bedient, mit dem gewohnten melodischen Einfallsreich tum, garniert mit einer satten Portion Bombast. Wallners Gitarre etwa in „Light Of The World“ verdient mal wieder Son derlob, Langs Moog-Solo in „A New World“ desgleichen. Limitierte Auflagen in grünem, rotem, orangefarbenem Vinyl.
Das Omer Klein Trio macht seit geraumer Zeit Klaviertrio-Jazz auch für Menschen, die kaum Jazz hören. Pianist und Key boarder Omer Klein, Schlagzeuger Amir Bresler und Bassist Haggai Cohen-Milo haben keinerlei Hemmungen vor griffi gen, herrlichen Melodien und treiben den, zuweilen sogar rockigen Rhythmen. Von denen haben sie auch für „Radio Mediteran“ wieder reichlich angesam melt, auf dessen Wellen auch balkanisch und arabisch inspirierte Weisen kreiseln. Denen breitet Klein auch mal sämige Keyboardflächen, aber meist lässt er sei nen Steinway perlen. Rainer Maillard schnitt eine klangsatte LP, die mit nur we nigen Ticks gepresst wurde und in eine gefütterte Innenhülle gehört.
Folk Pop Rock Rock, Pop
The Petards Pet Arts Musik: Remaster:
Klang: Pressqualität:
Wayne Graham
Songs Only A Mother Could Love Musik: Klang: Remaster: Neuproduktion Pressqualität:
Bear Family (Doppel-LP im Klappcover)
Hometown Caravan/Cargo (mit Beiblatt, Voucher)
Mit ihrem vierten Album wollten die hesssischen Petards um die Brüder Klaus und Horst Ebert 1971 ihr musika lisches Spektrum nochmals erweitern. Das instrumentale Können und der un peinliche englische Gesang ließen es zu, dass die Jungs einerseits noch härter zur Sache gingen als vorher. Anklänge an Black Sabbath und Uriah Heep lassen sich leicht heraushören – inklusive klas sischem Analogband-Zerr. Sogar das Schlagzeugsolo schon mit der seinerzeit eher ungewöhnlichen Double Bass ist er träglich. Andererseits näherten sie sich Folkrock-Formationen wie Fairport Con vention an und scheuten das Pop-Erbe der Beatles nicht. Bear Family hat das Original exzellent wieder aufbereitet.
Wayne Graham heißt die Band der Ge brüder Miles aus Whitesburg/Kentucky. Nach den Großvätern. Das neue Album, drittes in einer Art Trilogie mit „Mexico“ (AUDIO 11/16) und „Joy“ (AUDIO 10/18), haben sie ihrer Mutter gewidmet. Die meist sehr gefällige, zuweilen etwas ver strahlte Americana zeigt exzellentes Songwriting, mal klingt J.J. Cale an, mal Tom Petty. Das wirklich sehr schöne „If Thoughts Could Kill“ und das coole In strumental „Two Minutes“ ragen heraus aus einer Riege sauber produzierter Songs. Zum Record Store Day hat ihr La bel eine auf 400 Stück limitierte Auflage in weißem Vinyl gefertigt. Leicht teller förmig, ansonsten mit wenigen Neben geräuschen durchlaufend.
Klangtipp ab 4,5 Ohren
Musik › Vinyl
klang tipp
Keith Richards Talk Is Cheap BMG (bedruckte Innenhülle)
„Mr. Riff“ veröffentlichte 1988 sein erstes SoloAlbum, dessen Geburtstagausgabe unter anderem in diesem trotz optischer Schlieren ordentlichen Vinyl erschien, das 1:1 der CD entspricht. Also auch den genialen Songschreiber, aber auch miserablen Sänger Richards zeigt. CD-Besprechung: AUDIO 5/19. Musik: R.:
Klang: P.:
Whitesnake Slide It In 35th AE Rhino/Warner (2 LPs, Klappcover)
Auf Doppel-Vinyl gibt es zum 35. Geburtstag sowohl die englische als auch die amerikansiche Abmischung (letztere teils auch mit neuem Line up). Dass der europäische Mix härter, knackiger klingt, macht das gute Rema stering so gut klar, wie dass David Coverdale ein Klasse-Shouter war. CD: 5/19 Musik: R.:
Klang: P.:
Schmidbauer, Pollina, Kälberer Süden II Jazzhaus (Doppel-LP, Klappcover)
Die Kombination bajuwarischer Liedermacher- und italienischer Cantautore-Kunst funkioniert einfach hervorragend. Auch auf Doppel-LP entfalten die meist zweisprachig gesungenen Songs eine wunderbar friedfertige oder feierfreudige Atmosphäre, für „Stolz sein“ muss ein Orden her. CD: 4/19.
klang tipp
Musik: Klang: R.: Neuproduktion P.:
Joshua Redman Come What May Nonesuch/Warner
Tenorsaxonist Joshua Redman verzaubert einmal mehr duch sein fast schwereloses Spiel, das dem melodischen Modern Jazz seines Quartetts (Aaron Goldberg: p; Reuben Rogers, b; Gregory Hutchinson (dr) schöne Flügel verleiht. Ganz hervorragende Vinylpressung voller Dynamik und Details. CD: 5/19
klang tipp
Musik: Klang: R.: Neuproduktion P.:
Dominic Miller Absinthe ECM/Universal
Der Gitarrist holte sich Manu Katché für die ganz feine Rhythmusarbeit ins Studio, der BandoneonSpieler Santiago Arias träufelt Wehmutstropfen, Keyboarder Mike Lindup lässt Synthies flirren, Bassist Nicolas Fiszman dient traumhaft. Super-Neo-Jazz, Super-Klang, Super-Fertigung. CD: 4/19
klang tipp
Musik: Klang: R.: Neuproduktion P.:
www.audio.de ›06 /2019
143
Musik › Vinyl
Frisch gepresst
Vinyl mit Lothar Brandt
Frank Zappa Zappa In New York
Avantgarde Rock
Zappa Records/Universal (3 LPs im Doppel-Klappcover, gefütterte Innenhüllen)
40. Geburtstag erst jetzt? 1976/1977 nahm die zu jener Zeit schlicht „Zappa“ benannte Band des ambitionierten RockAvantgardisten Frank Zappa das Album „In New York“ auf, produziert hat sie der Bürgerschreck, Mulitistilist und Kommerz-Verarscher 1977. Warner veröffentlichte mit gehöriger Verspätung erst 1978
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klang tipp
– gehörig gekürzt. Die Gründe waren Zappa-typische Ferkeleien und ProzessAngst. Zappa selbst brachte auf Zappa Records 1991 eine Doppel-CD, wo er n eben dem umstrittenen „Punky‘s Whips“ noch weitere unveröffentlichte Live-Großtaten wie „The Torture Never Stops“ unterbrachte, allerdings den Sound gegenüber der ursprünglichen Doppel-LP (US-Pressung DiscReet 2D 2290) reichlich ummodelte, nicht immer zum Besten. Jetzt also die Jubiläums-Edition. Auf 5 CDs, in einer Metalldose mit viel Zusatzmaterial (auch von „Läther“). Und auf Triple-LP. LP 1 und 2 mit dem Programm der Warner-Do-LP, („Titties And Beer“ aber 30 Sekunden kürzer angegeben) von Chris Bellman bei Bernie Grundman direkt überspielt von den 1/4-Zoll-Mastern. Damit im Sound fast identisch mit dem Original, dank TopPressung leicht überlegen. LP 3 stellte Zappas „Vaultmeister“ Joe Travers zusammen, der auch die Edition kommentierte. Die Mucke zu den versauten Texten ist sensationell gut gespielt, flirrend zwischen allen Stilen: Zappa at his best.
Funk, Disco
Zapp
Roger & Friends Musik: Klang: Remaster: Neuproduktion Pressqualität: Jazzline/Good To Go (bedruckte Innenhülle)
Mit nebenstehendem Anspruchs-Rocker haben die Brüder Troutman aus Dayton/ Ohio rein gar nichts zu tun. Roger, Larry, Lester und Terry wollten seit Gründung von Zapp 1978 nie mehr, als die Mädels und Jungs auf die Tanzfläche zu locken. Zum 40-jährigen Jubiläum und zur Ehre des verstorbenen Roger nahmen die Jungs mit zahlreichen Gästen wie Snoop Dog oder Bootsy Collins „Roger & Friends“ auf. Mit allem, was der arrivierte Clubgänger so braucht. Knackige Rhythmen in bester Earth, Wind & FireTradition, Schiebebässe wie in Johnny Guitar Watsons „A Real Mother“, PatscheDrums, Handclaps, Vocoder-Stimmen und viel Geklingel. Wachsweiche Balladen und Angejazztes gibt‘s obendrauf.
klang tipp
Sinfonik
Joseph Haydn Sinfonien Nr. 3, 26, 30, 76; KammerOrchester Basel, Giovanni Antonini Musik: Klang: Remaster: Neuproduktion Pressqualität:
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Singer-Songwriter
Allan Taylor In The Groove 2 Musik: Klang: Remaster: Neuproduktion Pressqualität:
Pop, Electronic
Small Fires All That Noise Musik: Klang: Remaster: Neuproduktion Pressqualität:
Alpha/Note 1 (Doppel-LP, auch auf CD)
Stockfisch/In-Akustik (Klappcover)
Motor Songs/Membran (bedruckte Innenhülle)
Der Italiener Giovanni Antonini will seine Haydn-Edition bis zum Jubiläumsjahr 2032 abgeschlossen haben. Wenn er weiter so überragende Einspielungen in historisch informierter Manier liefert wie auch jetzt in Folge 6, kann er sich ruhig noch mehr Zeit lassen. Einen solch beschwingten und dennoch nie platten, transparenten und rhythmisch strukturierten Haydn bekommen wir selten zu hören. Die Sinfonie Nr. 26 „Lamentatione“ mit ihren geschickt eingearbeiteten ions- und Choralmelodien der Namensgeber dieser Folge, erscheint nun endlich als Meisterwerk. Die limitierte, absolut audiophile Doppel-LP (mit Voucher) ist mit ihrem 36-Seiten-Booklet ist zudem ein editorisches Schmuckstück.
Der britische Songpoet Allan Taylor, Jahrgang 1945, hat inzwischen so viele hochklassige Longplayer für das deutsche Vorzeige-Label Stockfisch eingespielt, dass er ohne Probleme schon eine zweite „Best Of“ zusammenstellen konnte. Plus das unveröffentlichte „A Giant Red Balloon“ als nahtlos ende Zugabe. Auch „In The Groove 2“ bietet ausschließlich großartige Songs mit dieser ausdrucksstarken Stimme, die normalerweise in reduzierten Arrangements ihre Stockfisch-typische, berührende Präsenz gewinnt. Hier gibt es indes auch zwei Titel von der Orchester-CD „There Was A Time“, die zusätzliche Farben in Hülle und Fülle bringen. Klang- und DMM-Pressqualität sind wie gewohnt Eins A.
Die Small Fires köcheln ihre Musik wirklich auf eher kleiner Flamme. Das britisch-deutsche Trio rührt „All This Noise“ mit Sounds und Rhythmen überwiegend aus dem Computer zusammen, gewürzt mit Gitarrensprengseln und gelegent lichen Schlagzeug-Einwürfen. Nicht immer sind Kratz- und Schleifgeräusche der Pressung anzulasten, die nur ab und zu tickt. Die Mischung aus Indiepop, Elec tronics und Singer-Songwriter-Elementen gewinnt Extraklasse durch den hervor ragenden Gesang mit teilweise großartigen Harmonien. „Lay A Cloud On Me“ gemahnt gar an die besten Momente von Coldplay. Manches andere plätschert oder pluckert dagegen etwas belanglos dahin. Unterm Strich hörenswert.
www.audio.de ›06 /2019
Klangtipp ab 4,5 Ohren
Jazz-CD DES MONATS
Musik › Jazz
Musik › Jazz
Akustik-Duo
Sendecki & Spiegel klang tipp
Two In The Mirror Musik: Klang:
Vocal Chamber Jazz
Skip/Soulfood (CD)
Wie stark der Schlagzeuger Jürgen Spiegel den Sound des Tingvall Trios prägt, zeigen seine Duoaufnahmen mit Vladyslav Sendecki. Auch mit diesem Pianisten korrespondiert er durch stän dig wechselnde Schlagfolgen, wobei er den Beat stets präsent hält, ohne ihn explizit zu schlagen. Er unterstreicht die Rhythmen des Pianisten, setzt ihnen eigene entgegen, unterfüttert sie mit dem dunklen Ton der Filzschlägel und setzt helle Kontraste mit Besenschlä gen auf die Becken. Sendecki, hauptbe ruflich Pianist der NDR Big Band, ge nießt die Freiheit zu einem Reigen aus romantischen Melodien, verblüffenden Wendungen, Ohrwurmthemen, kanti gen Rhythmen, sperrigen Zwischen spielen, hymnischen Momenten und starken Verknappungen. Werner Stiefele
✪ Tingvall Trio
Serena Fisseau & Vincent Peirani So Quiet Musik: ACT/Edel Kultur (CD)
Platten, die Paare zusammen aufneh men, haben schnell etwas Angestreng tes. Erstaunlich daher, wie souverän die Sängerin Serena Fisseau und der Akkor deonist Vincent Peirani die Untiefen einer in Musik gegossenen Betulichkeit um schiffen. „So Quiet“ ist ein Programm von Miniaturen, die dem Pop, der Volks musik, aber auch dem Bossa Nova oder dem Great American Songbook entstam men. Ursprünglich waren sie als Pro gramm für ihre Kinder gedacht, eine Pri
se Entschleunigung seitens der Eltern in einer hektischen Welt. Dann aber muss ten die beiden feststellen, dass das klei ne Brevier mit 14 zeitlosen Melodien auch ältere Menschen erreichte, und so wurde aus dem Privatprojekt ein Album, das in den kommenden Monaten so manchen Abend befrieden dürfte. Die Partner umgarnen sich musikalisch mit derart betörender Behutsamkeit, dass selbst an sich abgegriffene Melodien von innen leuchten. Ralf Dombrowski
The Comet Is Coming
Piano solo
Gwilym Simcock
Trust In The Lifeforce Of The Deep Mystery
Near And Now
Musik: Klang:
Musik: Klang:
Impulse/Universal (CD, LP)
ACT/Edel Kultur (CD)
Alles kommt wieder. So auch das Kon zeptalbum, obwohl es im Fall von The Comet Is Coming ein nur lose geklam merter Assoziationsraum zu Themen wie Zukunft, Electronics, Polystilistik ist. An das tiefe Mysterium der kollek tiven Kreativität will der britische Saxo fonist Shabaka Hutchings glauben, tut sich mit dem Keyboarder Dan Leavers und dem Schlagzeuger Maxwell Hallett zusammen, um im freien Fluss der Mo tive das Anarchische der Improvisation wiederzufinden. Da sich die drei wenig vorgeben, entsteht zumeist ostinat flie ßende, von Rockpathos, überwiegend funky groovenden Beatmustern und beachtlicher Gestaltungswut getragene Musik auf hohem Energieniveau, die auch das nächsten Wacken Open Air er öffnen könnte. Ralf Dombrowski
Nach drei Jahren in der Band des Gitar risten Pat Metheny orientiert sich der Pianist Gwilym Simcock neu – ohne Band. Für den furiosen Neustart als So lopianist genügt ihm der Flügel in sei ner Wohnung. Die in dieser vertrauten Umgebung aufgezeichneten neun Titel widmet der Waliser fünf Musikern, die ihn beeinflusst haben. In diesen Hom magen imitiert er die Pianisten Billy Childs, Brad Mehldau, Les Chisnall und Russell Ferrante sowie den brasiliani schen Weltmusiker Egberto Gismonti nicht, greift aber mit gewisser Distanz einige ihrer Eigenheiten auf. So um fasst das Album ein breites Spektrum von weiten, schwebenden Nummern über kraftvolle Rhythmen und verträum te Melodien bis zu dichten, ausdrucks starken Clustern. Werner Stiefele
✪ Sons Of Kemet, Chris Potter
✪ Keith Jarrett: Sun Bear Concerts (1978)
Jazz-Highlight
✪ Rebekka Bakken, Josefine Cronholm Neo Fusion
Klangtipp ab 4,5 Ohren
Klang:
Kammerjazz
Luca Sisera Roofer Starlex Complex Musik: Klang:
Nwog/Edel Kultur (CD)
Der Starlex ist ein Berg, den Luca Sisera während der Arbeit an dem Album ständig sah, und komplex sind die Kompositionen tatsächlich geworden. Anders als die mei sten Jazzaufnahmen denkt der virtuose Kon trabassist meist von der Rhythmusgruppe her und lässt seiner Vorliebe für rhythmische Überlagerungen freien Lauf. Das ist ähnlich verrückt und wagemutig wie die ungesicher ten Klettertouren der an Hausfassaden em porsteigenden Roofer. Mal kommen in den neun Stücken Erinnerungen an Free Jazz und an Rockjazz hoch, mal reiben sich geräusch hafte Bläser an romantischen Klavierakkor den, mal gleiten elegante Soli über harsche Rhythmen. Zwischendurch groovt das Quin tett: Luca Sisera und seine Co-Roofer spie len hier einen kammermusikalischen Jazz voller Gegensätze. Werner Stiefele
✪ Tim Berne: Diminutive Mysteries www.audio.de ›06 /2019
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Vorschau › AUDIO 07/19
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Jubiläum: 25 Jahre Electrocompaniet Nur 25 Exemplare wird der norwegische Hersteller Electrocompaniet von seinem Plattenspieler ECG-1 in der Jubiläums-Edition herstellen. Einer davon landete zum Test bei uns in der Redaktion
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